DE-74078 Heilbronn
GGB trägt dazu bei, eine Welt der Bewegung mit minimalem Reibungsverlust durch Gleitlager und Oberflächentechnologien zu schaffen. Für weitergehende Informationen besuchen Sie www.ggbearings.com...
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DE-71297 Mönsheim
arcotest GmbH Wir sind Hersteller von Testtinten. Wir bieten ein umfassendes Gesamtprogramm von Tinten, Stiften und Zubehör...
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Hochwertige Diamantwerkzeuge, PKD- & CBN-Werkzeuge. Perfekte Präzision mit galvanischen CBN & Diamant-Schleifscheiben, sowie galvanische Beschichtung im Lohn. Kurze Lieferzeiten! Jetzt entdecken...
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SLF ist ein leistungsfähiger Hersteller für Fragen rund um das Strahlen, Lackieren und Fördern von Großkomponenten. Die SLF-Anlagentechnik wird für den individuellen Bedarfsfall konzipiert...
Die bausion® STRASSENBAU-PRODUKTE GmbH mit Sitz in Landsberg (Saale) ist seit 1992 an diesem Standort ansässig und im Bereich Straßeninstandhaltung, Straßensanierung und Straßenbauprodukte tätig...
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Wir bieten: - Pulverbeschichtung von Stahl/Edelstahl, Stahl verzinkt und Aluminium - Bauteile bis 13.6 x 2.5 x 4.00 m bzw. 17.5 x 1.0 x 2.0 m, 3.000 kg - technische Beratung - Werksmontage - Transport...
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3D-Druck, Rapid Prototyping, Stereolithographie, Vakuumguss, Kleinserien, Modellbau, Spezialanfertigungen, Montage, Oberflächen, Know-how u. Erfahrungen aus über 28 Jahren...
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CH-6343 Rotkreuz ZG
DE-72351 Geislingen
Die ESC beschäftigt sich mit der Problematik der industriellen Entlackung und hat sich die Entwicklung und Realisierung von umfassenden Systemlösungen nach chemischen Verfahren zur Aufgabe gemacht...
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Pulverbeschichtung von Metallteilen für Maschinenbau, Schlossereien und Objekte. Stahl, Alu und verzinkte Metallteile. Großteile bis 15 Meter lang 1500 KG Gewicht. Projekte wie Parkhausfassaden...
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Unser moderner Maschinebaubetrieb mit über 45 Jahren Ehrfahrung im Bereich der Sandstrahltechnik am Standort Großenlüder. Gegründet 1971 als Harth & Seifert GmbH, Georg Fischer, jetzt Oliver Fritz...
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DE-63500 Seligenstadt
Galvanisch verzinken mit B4 Black protection z.B., Glanzchrom, Funktionsnickel, Hartchrom mit Präzisionsrundschleiferei und Superfinish für Spiegelhochglanzwalzen, eigener Fuhrpark, große Lagerflächen...
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HORT Coating Center AG beschichtet für Sie mit Fluorokarbonen und Keramiken. Unsere modernen Einrichtungen erlauben uns, Einzelteile oder grosse Serien zu bearbeiten...
CH-8340 Hinwil
Unser umfangreiches Leistungsangebot umfasst Modellbahnen, Motorradrestauration, Abziehbilder für Oldtimer, Spritzwerk und Beschriftungen, Emaillierwerk und Bleigießerei sowie Handelsware...
Die Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der Fertigung von Einzelteilen, Kleinserien, Maschinenbau - Baugruppen nach individuellen Kundenvorgaben...
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Wir beschichten für Sie termingerecht mit höchster Qualität...
galvanische Beschichtungen chemische Beschichtungen Oberflächenbeschichtungen Reinigung von Bauteilen...
Galvanisches Verzinken mit allen Chromatierungen. Mechanical Plating. Thermisches Behandeln. Verkupfern, Brünieren, Verchromen, Vernickeln für die Autoindustrie...
H-O-T erfindet, entwickelt und realisiert unverzichtbare technologische Lösungen für die Industrie. Lösungen, mit denen Sie Reibung und Verschleiß entscheidend reduzieren...
Ihr Partner für erstklassige Beschichtungen. KTL Beschichtung (kathodische Tauchlackierung) für Aluminium-, Magnesium- und Stahl-Legierungen u.v.m...
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Chemisch Nickel-Anlagen, Edelmetallgalvanik, Beschichtungen für die Elektrotechnik, Elektronik und Halbleitertechnik. Entwicklung von Spezialleistungen, Qualitätssicherung...
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DE-73529 Schwäbisch Gmünd
Wir stehen für modernste technische u. optische Veredelung von Oberflächen und beschichten mit eigens entwickelten Verfahren Elamet (PVD) u. Sicralan Kunststoff-Formteile im Bereich Glazing kratzfest...
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Zahlreiche Kunden aus der Automobil-, Elektro- und Spielwarenindustrie sowie anderen Branchen in Deutschland, Österreich, der Schweiz u. a. Ländern schätzen die von uns gefertigten Präzisionsteile...
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DE-78664 Eschbronn
Laserschweißen mit Spezialisierung auf sichtbare Schweißnähte ohne Nachbehandlung. Verschweißen von Elektronischen Bauteilen bei geringer Wärmeentwicklung mit hoher Dichtigkeit...
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DE-86441 Zusmarshausen
Alles aus einer Hand – aber aus welcher? Wir, die Höhe GmbH, sind ein familiengeführtes Unternehmen in den Bereichen Schalldämmung, Anlagenbau, Ventilatoren und Pulverbeschichtung. Mehr erfahren...
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AT-5552 Forstau
Alba zählt zu den führenden Unternehmen für die Entwicklung und Herstellung von Fertigungssystemen im Bereich hochwertiger Kunststoffbauteile speziell für den Fahrzeuginnenraum im Automobilbau...
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Flammspritzen, Drahtflammspritzen, Pulverflammspritzen, Lichtbogenspritzen, HVOF sowie Zerspanungstechnik...
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DE-13599 Berlin
Hersteller von Geräten und Anlagen zum Schneestrahlen und Trockeneisstrahlen. Anwendungen sind das manuelle und automatisierte Vorbehandeln, Reinigen, Kühlen und Entgraten mit CO2 Schneestrahl...
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DE-73266 Bissingen
Automatische Lackieranlagen für Nasslacke, Haftvermittler und andere flüssige Coatings Nasslackieranlagen, Roboterlackieranlagen, Flächenlackieranlagen, Spindellackieranlagen...
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DE-71297 Mönsheim
Die Arcotec GmbH ist mit fast 50 Jahren Erfahrung und als einziger Hersteller aller drei Methoden der physikalischen Vorbehandlung unter Atmosphärendruck (Corona, Plasma, Flamme) erfolgreich...
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Oberflächenbehandlung

Oberflächenbehandlung - Was ist das?

Der Begriff Oberflächenbehandlung umfasst alle Fertigungsverfahren und Technologien zur Veränderung der Eigenschaften von Werkstoffoberflächen. Durch die gezielte Anwendung der Oberflächentechnik kann die Oberfläche von Werkstoffen optimiert werden, damit das Material bestimmte Anforderungen erfüllt und den ständig steigenden Ansprüchen gerecht wird. Einige der verbesserten Funktionen sind dann zum Beispiel der mechanische Schutz vor Verschleiß, Barrierefunktionen und Grenzflächenwechselwirkungen wie Korrosionsbeständigkeit und Wärmedämmung oder Benetzbarkeit und Biokompatibilität, elektrische Funktionen wie die elektrische Isolation oder die Leitfähigkeit sowie natürlich verbesserte optische Funktionen. Ein sehr gutes Beispiel ist die Oberflächenbehandlung bei Stahl, der für den Karosseriebau von Autos verwendet wird. Der Werkstoff ist kostengünstig, leicht zu verarbeiten und hat ein gutes Crashverhalten, ist jedoch nicht korrosionsbeständig. Edelstahl wäre zwar korrosionsbeständig, ist aber weitaus kostspieliger, weniger fest und lässt sich nicht lackieren. Daher werden die Stahlbleche beim Karosseriebau unter anderem mit Oberflächenbeschichtungen versehen, die dem Korrosionsschutz dienen.

Welche Verfahren zur Oberflächenbehandlung werden von Firmen angeboten?

Schon circa 4.000 v. Chr nutzten die Menschen die Vorteile der Oberflächenbehandlung, als sie anfingen, die Oberflächen von Materialien für dekorative Zwecke zu vergolden. Schmiede ließen ihre frisch geschmiedeten Schwerter in Dunghaufen abkühlen, damit sich der Stahl am Rand mit Stickstoff anreichert, wodurch das Schwert an Härte gewinnt. Auch heute noch wird die Oberflächenbehandlung von Firmen in Industrie, Bau und Handwerk angewendet und ist dank modernster Verfahrenstechniken und Maschinen in den verschiedensten Branchen stark verbreitet. Dabei wird die Oberflächentechnik in unterschiedliche Verfahrensklassen aufgeteilt:\ 1. Die chemische Oberflächenbehandlung: Bei der chemischen Oberflächenbehandlung sind die Umwandlungsschichten in der Regel sehr dünn und deshalb dient dieses Verfahren hauptsächlich als Vorbehandlung. Welche chemischen Behandlungen am besten geeignet sind, hängt stets von den technischen Faktoren und den Designaspekten des jeweiligen Produktes ab. Die am häufigsten angewendeten chemischen Verfahren der Oberflächenbehandlung sind: Chromatieren, Phosphatieren (unter anderem mit Verbindung von Zink und Mangan), Verzinken (Feuerverzinkung, elektrolytische Verzinkung und mechanische Verzinkung), Passivieren, Plattieren, Brünieren, Beizen.\ 2. Die mechanische Oberflächenbehandlung: Heutzutage kann kaum ein Material ohne Oberflächenbehandlung alle Anforderungen erfüllen. Deshalb ist die gezielte Optimierung der Oberflächen von Werkstoffen je nach ihrem Einsatzzweck zwingend notwendig. Die am meisten angewendete Technik ist dabei die mechanische Oberflächenbehandlung, zu der folgende Verfahren gehören: Polieren (Elektro- und Laserpolieren), Bürsten und Schleifen (Trowalisieren), Strahlen (Kugelstrahlen, Sandstrahlen und Glasperlenstrahlen), Festwalzen, Laser peening, maschinelles Oberflächenhämmern, Gravieren.

Wie funktioniert die Oberflächenbehandlung von Metall?

Die Änderung der Oberflächeneigenschaften von Metallen ist heutzutage kaum noch wegzudenken und in vielen Industriezweigen auch zwingend notwendig. Das aus gutem Grund, denn die Oberflächenbehandlung ist ein sehr wichtiger Faktor für die Verlängerung der allgemeinen Lebensdauer von Metallen, zum Beispiel bei Karosseriebauteilen, Baugerüsten und bei Warenregalen. Die Hauptgründe für die Anwendung der Oberflächentechnik bei Metall sind Dekorationszwecke und/oder ein besseres Reflexionsvermögen, eine verbesserte Korrosionsbeständigkeit, eine verbesserte Härte des Metalls (um zum Beispiel Abrieb und Beschädigungen entgegenzuwirken). Zum Einsatz kommen die verschiedenen Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Metallen in den unterschiedlichsten Branchen -- im Prinzip in allen Firmen in der Industrie, im Bau und im Handwerk, die Bleche und Metalle verarbeiten. Das betrifft die Herstellung von Produkten und Teilen (Einzelteile und Serienfertigung) als auch die Verwendung von Werkzeugen und Betriebsmitteln. Die Branchen, in denen heute die Oberflächenbehandlung von Metall am häufigsten eingesetzt wird, sind unter anderem die Automobilindustrie, das Baugewerbe, Industrieanlagen, die Medizintechnik, Branchen, in denen Laborausstattung verwendet wird, die Elektroindustrie, die Containerindustrie sowie die Luftfahrt und Raumfahrt. Die behandelten Stücke erstrecken sich von einfachen Brillengestellen und Instrumenten über Autoteile und Metallbauträger bis hin zu Schrauben, Muttern, Nägeln, Bolzen und vielen weiteren Teilen. Im Gegensatz zu anderen Oberflächen, die vor dem Beschichten oder der weiteren Verarbeitung und Dekoration behandelt werden müssen, stehen für die Behandlung von Metalloberflächen unterschiedliche Methoden zur Verfügung.

Sowohl die angewandte Oberflächenbehandlung als auch die durchgeführte Vorbehandlung, die als zweite Schutzbarriere gegen Korrosion dient, ist äußerst wichtig. Zum einen gibt es die Verzinkung, bei der das Metall mit Zink überzogen wird, um es so zu isolieren und vor Korrosion zu schützen. Die verbreitetste Methode ist hier die Feuerverzinkung, wobei die Teile direkt nach der Herstellung in ein Bad mit geschmolzenem Zink (bei 450 °C) getaucht werden. So entsteht eine Zinkschicht auf dem Metallteil mit einer unterschiedlichen Stärke von circa 60 bis 90 µm. Durch diese Methode ist eine sehr lange Nutzungsdauer ohne Wartungsanforderungen gewährleistet.

Besonders gerne wird diese Verfahrenstechnik bei städtischen Einrichtungen und bei Außenanlagen (Strommasten, Ampeln, Absperrungen) verwendet. Außerdem ist die mechanische Widerstandsfähigkeit höher, weil die Teile durch das Eintauchen überall gleichmäßig beschichtet werden. Zum anderen gibt es die Lackierung, bei der das Metall mit einem Lack beschichtet wird, der dank der Rostschutzwirkung als physische Barriere gegen die Korrosion durch äußere Umgebungsbedingungen dient. Dieses Verfahren kann mittels elektrostatischer Lackierung oder durch die kathodische Tauchlackierung vollzogen werden. Bei der elektrostatischen Lackierung wird entweder Pulverlack oder Flüssiglack mithilfe von zwei unterschiedlichen Wirkungen auf die Werkstoffe aufgetragen. Einmal durch den kinematischen Effekt, die den Lack mit hoher Geschwindigkeit versprüht und einmal durch die elektrostatische Wirkung, die den Pulverlack anzieht, sodass er sich auf dem Werkstück niederlässt. Bei der kathodischen Tauchlackierung werden die Werkteile durch das Eintauchen mit Lack beschichtet. Die in einer wässrigen Lösung suspendierten positiven Ionen haften an dem Werkstoff und erzeugen so eine gleichmäßige Schicht auf der Oberfläche. Der Vorgang ist auch als elektrophoretische Abscheidung bekannt.

Wie funktioniert die Oberflächenbehandlung von Holz?

Welche Oberflächenbehandlung für Holz die Richtige ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren, wie der Sorte und dem aktuellen Zustand des Holzes sowie von dem Einsatzzweck, ab. Zum Beispiel müssen verschmutzte oder beschädigte Stellen erst einmal gereinigt und in Ordnung gebracht werden (Vorbehandlung). In der Regel reicht dafür ein Stück Schleifpapier oder eine Schleifmaschine. Dann kann zu der Oberflächenbehandlung übergegangen werden, die in erster Linie das Holz vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung, Reinigungschemikalien sowie vor Insektenbefall und Pilzbefall schützen soll. Besonders wichtig ist die korrekte Oberflächenbehandlung bei tragenden Bauteilen und im Innenbereich, beispielsweise bei Möbeln oder Bodenbelägen wird besonders darauf geachtet, keinen chemischen Holzschutz zu nutzen. Die am häufigsten angewendeten Methoden bei der Oberflächenbehandlung von Holz sind: 1. das Lackieren (bei antiken Möbeln am besten mit gesundheitlich unbedenklichem Schellack) 2. das Wachsen (besonders gut, wenn altes Aussehen erhalten bleiben soll) 3. die Versiegelung von Holz mit Ölen (fast alle Öle eignen sich dafür) 4. die Oberflächenbehandlung mit Feuer (so kommt die Maserung richtig zur Geltung) 5. das Bestreichen mit Holzteer, welcher schon seit Jahrhunderten benutzt wird, um Holzbauten und Schiffsrümpfe wasserresistent zu machen

Gesundheitliche Aspekte zur Oberflächenbehandlung

Häufig ist die Oberflächenbehandlung von Werkstoffen, wenn nicht richtig ausgeführt, mit Arbeitsgefahren und gesundheitlichen Gefahren verbunden. Damit diese gemieden werden können, müssen gewisse Richtlinien und Regeln bei der Oberflächenbehandlung befolgt werden. Zum Beispiel entstehen beim Schweißen Rauch und Stäube, die keinesfalls eingeatmet werden sollten. Die entstehenden gasförmigen und partikelförmigen Stoffe, auch Schweißrauche genannt, können zu einer Gesundheitsgefährdung führen und zählen zu den Gefahrstoffen im Sinne der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Darüber hinaus sind beim Gasschweißen Brenngase die Energieträger und im Zusammenspiel mit brandförderndem Sauerstoff sind diese explosionsgefährlich. Dazu muss bei der Verwendung von sauerstoffverdrängenden Gasen ebenfalls die Erstickungsgefahr berücksichtigt werden. Treten luftgetragene Gefahrstoffe in die Atemluft, sind diese auf ein ungefährliches Maß zu reduzieren. Daher muss eine effektive Raumbelüftung mit Absaugfilteranlage nahe der Entstehungs- oder Freisetzungsstelle angebracht sein, um so einen hinreichenden Schutz der Beschäftigten zu gewährleisten. Auch beim Verarbeiten von Farben, Lacken und anderen flüssigen Beschichtungsstoffen umfasst der Arbeits- und Gesundheitsschutz sowohl die Herstellung und Lagerung der Produkte als auch deren Bereitstellung und Trocknung. Die Lacktrocknung darf nur in speziellen Abdunsträumen erfolgen oder in Kammer- und Durchlauftrocknern für eine beschleunigte Trocknung.