Werbung vs. Realität

Das Problem besteht aus fehlender Information und zu abstrakten Inhalten. In nur 54 Prozent der Unternehmen haben alle Mitarbeiter Zugriff auf eine Dokumentation der Markenpositionierung. Und selbst wenn die Positionierung bekannt ist, wird sie oft nicht oder nur unzureichend von der Belegschaft mitgetragen. „Viel zu häufig noch haben die kommunizierten Werte der meisten Werbe- und Imagekampagnen mit den von den eigenen Mitarbeitern im Unternehmensalltag vertretenen Werten wenig gemein. Die Konsequenz dabei ist immer die Gleiche: Eine Marke, die im Unternehmen nicht gelebt wird, ist nichts weiter als ein leeres Versprechen“, warnt Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rats für Formgebung und Koautor des Deutschen Markenmonitors.