Die Biegsamkeit der Mantelleitung ermöglicht den Einbau an schwer zugänglichen
Messstellen.
Die Vorteile der Mantel-Thermoelemente sind ihre Temperaturbeständigkeit.
Sie liegt je nach Mantel-Werkstoff und Thermopaar zwischen
-200...+ 800°C für Fe-CuNi Typ J nach DIN EN 60 584
-200...+1150°C für NiCr-Ni Typ K nach DIN EN 60 584
0...+1600°C für Pt10Rh-Pt Typ S nach DIN EN 60 584
Die Biegsamkeit der Mantelleitung ermöglicht den Einbau an schwer zugänglichen
Messstellen. Der minimale Biegeradius beträgt 5 x Außendurchmesser der Mantelleitung.
Standarddurchmesser sind 1,0 mm; 1,5 mm; 3,0 mm und 6,0 mm.
Die in feuerfestem Magnesiumoxid verpreßten Thermodrähte gewährleisten eine hohe Druckbeständigkeit, Erschütterungsfestigkeit und lange Lebensdauer der Mantel-
Thermoelemente, auch unter extremen Bedingungen.
In den Messeinsatz sind serienmäßig ein oder zwei Thermopaare (Elemente)
nach DIN 43 710 oder DIN EN 60 584 eingesetzt.
Mantel-Thermoelemente können je nach Anwendung mit Anschlussköpfen, Ausgleichsleitungen oder Stecksystemen konfektioniert werden.
Ansprechzeiten in Wasser und Luft - Strömungsgeschwindigkeiten: Wasser v = 0,4 m/s; Luft v = 2 m/s