Es liegt alleine schon in der Produktverantwortung des Holzpackmittelherstellers durch Qualität für Sicherheit zu sorgen. Letztlich ist das qualitativ schlechtere Holz für die Qualitäts- und Sicherheitsansprüche der Holzpackmittelbranche in der Regel nicht brauchbar. Qualitativ minderwertiges Holz ist unbrauchbar. Das zur Herstellung von Holzpackmitteln wichtige Seitenwarensortiment wird zu Hackschnitzeln zerspant. Höherwertige Stammteile sind von vielen begehrt. Die Einstandskosten für Schadholzsortimente sind vergleichsweise geringer. Die Folgeaufwendungen durch Qualitätssicherungsmaßnahmen wie das (Aus)Sortieren sind jedoch überproportional höher. Das Zerspanen und Aussortieren von Schadholz, Personal- und Transportengpässe bei gleichzeitigem Einschlagstopp für gesundes Frischholz verknappen die verfügbaren Sortimente an qualitativ einwandfreiem Holz. Die Beschaffungskosten für diese Sortimente steigen zwangsläufig.