Kaltschaummatratzen sind der Klassiker unten den Matratzen. Sie bestehen aus einer weichen Schaumstoffmasse und einem viscoelastischer Kern, der zu einer Verringerung des Drucks führt. Daher passen sich Kaltschaummatratzen perfekt an den Körper an und helfen bei einem erholsamen Schlaf. Ein weiterer Vorteil ist die Atmungsaktivität und die feuchtigkeitsabsorbierende Struktur. Als Matratzenüberzug eignet sich vor allem Baumwolle, Schafwolle oder Kunstfasern. Gerade Kunstfasern dienen der Isolierung und helfen beim Wärmeerhalt. Die weichen Bezüge können auch je nach Jahreszeit getauscht werden.
Da sich der Körper im Schlaf häufig umpositioniert, ist ein gutes Federungs- sowie Rückbildungsverhalten der Matratze sehr wichtig. Kaltschaummatratzen bestehen daher meist aus sieben Zonen. Diese sind sinnvoll auf die verschiedenen Körperpartien, wie Kopf, Schulter und Becken ausgerichtet und können daher dementsprechend je nach Belastung einsinken. Die Zonen sind symmetrisch aufgebaut und sind zusätzlich im Zentrum gespiegelt. Das Optimum der Matratze hängt insbesondere von der Höhe des Raumgewichtes, der Stauchhärte, des integrierten Profils und von der Herstellung ab.
Vorteile der Kaltschaummatratze auf einen Blick:
– Hohe Langlebigkeit und geringer Verschleiß
– Gute Wärmeisolation
– Punktelastizität
– Allergikerfreundlich
– Bei Rückenbeschwerden geeignet