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Thermistoren für jeden Anwendungsbereich finden

Die Thermistoren ändern ihren elektrischen Widerstand bei Erwärmung. In der Halbleiterfertigung nutzt man diese Eigenschaft aus, um Wärmeschalter zu bauen. Auch bei der Konstruktion von Thermometern sind die Thermistoren nützlich. In der Praxis gilt es dabei, Heißleiter und Kaltleiter zu unterscheiden.

Thermistoren in der Messtechnik und Strombegrenzung

Bei einem Thermistor handelt es sich um einen elektrischen Widerstand, der mit der Umgebungstemperatur ansteigt. Diese besondere Eigenschaft der Thermistoren ist gerade bei der Fertigung von Wärmeschaltern oder Thermometern nützlich. Die Thermistoren finden sowohl in der Messtechnik Anwendung als auch in der Strombegrenzung. Grundsätzlich gilt es, dabei die Kaltleiter und die Heißleiter zu unterscheiden. In der industriellen Temperaturmesstechnik sind zum Beispiel Kaltleiter aus Platin üblich, die als Widerstandsthermometer eingesetzt werden. Möglich sind aber auch Kaltleiter auf Basis von keramischen Werkstoffen. Die Kaltleiter weisen den Vorteil auf, dass sie in einem hohen Temperaturbereich von 200 bis 850 Grad Celsius einsetzbar sind. Bei Thermistoren mit negativem Temperaturkoeffizienten hingegen handelt es sich um Heißleiter, die nur bis etwa 150 Grad Celsius in der Messtechnik verwendbar sind. Allerdings weisen die Heißleiter eine deutlich höhere Temperaturempfindlichkeit auf. Die Unterscheidung in Heißleiter und Kaltleiter tritt auch in der Strombegrenzung auf. Kaltleiter dienen zum Beispiel dem Überlastungsschutz, Heißleiter hingegen werden für die Begrenzung von Einschaltströmen verwendet.