Sie bekommen komplett einbaufertige und geprüfte Dreh- & Frästeile oder Baugruppen nach Ihrer Zeichnung. Wir beschaffen das Material & Normteile und fertigen das Bauteil inkl. Oberflächenbehandlungen...
Hersteller von Maschinenbauteilen, Zerspanung ab Losgröße 1, Hersteller von Befestigungselementen...
Portfolio (2)
DE-53819 Neunkirchen-Seelscheid
Die Firma Walter Kurtenbach fertigt hauptsächlich CNC-Frästeile, CNC-Drehteile und CNC Bohrteile für den Maschinen- und Anlagenbau. Die Fertigung von Einzelteilen und Kleinserien ist unsere Stärke...
Senkerodieren, CNC-Fräsen, Drehen, Schleifen von Stahl, Edelstahl, Titan, Messing, Kupfer, technischen Kunststoffen. Von Prototypen bis Kleinserie max. 2000 Stk Baugruppenmontage für den Maschinenbau...
Portfolio (3)
Wir sind ein Handelsunternehmen mit Schwerpunkt Dichtungen und Isolationen. Im Bereich der Flachdichtungen und Stanzteile verfügen wir über eigene Fertigungsmöglichkeiten...
Portfolio (6)
Wir bieten Ihnen: 1. Zugang zu Produzenten weltweit, 2. Produkte und Service aus einer Hand, 3. Maßgeschneiderte Produkte, 4. maßgeschneiderte Produkte. Mehr als 21 Jahre Branchenerfahrung...
Portfolio (10)
Spezialist im Bereich Formenbau, Maschinenbau und der Zerspanungstechnik. CNC - Drehen - Fräsen - Schleifen - Erodieren - 5-Achs-Bearbeitung - Präzisionsteile - Spannwerkzeuge - Spritzgusswerkzeuge...
Portfolio (10)
DE-58285 Gevelsberg
Motordämmatten Tür & Heckrahmen OEM Qualität Beleuchtung LED/SMD Formteile o. Zuschnitte aus Zellgummi/EPDM auch selbstklebend PUR/Schaum-Teile Sonderschrauben jeglicher Art, geschmiedet o. geschlagen...
DE-72172 Sulz am Neckar
CNC-Bearbeitung 3-Achs und 5--Achsfräsen, Komplettbearbeitungen, Flachschleifen...
Portfolio (1)
DE-24537 Neumünster
Wir sind ein Fachbetrieb in Schleswig-Holstein für Metallbearbeitung, Metallverarbeitung, Zerspanungstechnik, CNC Drehen, CNC Fräsen und CNC Bohren...
Portfolio (10)
DE-70372 Stuttgart
Waldenmaier Gravuren GmbH seit 1925 liefern wir, seit vielen Jahrzehnten auch weltweit, zuverlässig Gravuren an unsere Kunden...
Portfolio (9)
DE-42855 Remscheid
Der Maschinenmesserhersteller Winterhoff Picard gehört zu den innovativen Marktführern für Hochleistungsmesser zum Schneiden, Perforieren und Stanzen z. B. von Verpackungen der Konsumgüterindustrie...
Portfolio (45)
partielles Flammhärten und Induktivhärten nach Ihren individuellen Vorgaben auf speziellen Senkrecht-, Waagerecht- und Umlaufhärtemaschinen bis zu einem Stückgewicht von 2.000 kg...
DE-67550 Worms
Firma Technotron fertigt hochwertige CNC Frästeile in Einzelteil und Kleinserien bis 400 Stück. Weiterhin CNC Drehteile nach Zeichnung in unterschiedlichen Losgrößen...
Portfolio (3)
Erfahrung, Wissen, Präzision: Seit mehr als 50 Jahren fertigen wir Kunststoffteile. Als zuverlässiger Partner, der Ihre Wünsche passgenau nach Ihren 3D-Daten, Mustern oder Zeichnungen umsetzt...
Andere Produkte
ULTRASCHALLSCHWEIßEN
ULTRASCHALLSCHWEIßEN
Portfolio (1)
DE-33729 Bielefeld
Großhändler und Konfektionär für Schleif- und Poliermittel, Maschinen und Zubehör, Klebetechnik, Arbeitsschutz...
Portfolio (2)
DE-22525 Hamburg
DIVA Sprühtechnik entwickelt und liefert Sprühtrocknungsdüsen von Delavan, sowie Industriedüsen und nach Kundenspezifikation entwickelte Düsen...
Portfolio (7)
DE-74193 Schwaigern
Die Egeler GmbH & Co. KG ist Ihr zertifizierter Partner für Dreh- und Frästeile aller Art. Sie bietet Perfektion und Qualität im Detail seit 1935...
Portfolio (10)
DE-57439 Attendorn
Zu unseren Produkten gehören u.a. Stanz- und Biegeteile, Rohrendenverformungen, Baugruppenfertigungen, Schweißteile und die Haushaltswarenfertigung...
Die Wärmebehandlung Magdeburg GmbH steht als Lohnhärterei seit über 20 Jahren für Fachkompetenz, Termintreue und individuelle Beratung...
DE-21423 Winsen (Luhe)
...40T hydraulischen Pressen Biegen auf der Abkantpresse mit einem Druck von 100T, Werkstücke bis 2500 mm Länge Biegen auf Dreiwalzen-Biegemaschine •Wärmebehandlung: Härten und Temperieren von Werkstücken bis 350x140x100 mm •Pulverbeschichtung: Aufbringen von Einbrennbeschichtungen in Form von Pulverlacken, Brennofen bis 3900x1180x180 Kontaktieren Sie uns!
Herstellung in Belgien und Ungarn: Formherstellung, Durit, Extrusion. Aus Kunststoff oder Gummi. Sämtliche Qualitäten, Farben und Härten. Pressen bis zu 1.200 Tonnen (1500x1500).Klein- und Großserien.
Portfolio (8)
DE-49610 Quakenbrück
...Bördelrollen, Spannbacken, Aufnahmeplatten, Werkzeugstähle, inklusive Härten und Nachbearbeitung...
Portfolio (10)
DE-64347 Griesheim
...Kammerrakeldichtungen, 100% passgenau, verschiedene Grundmaterialien und Härten, wasserstrahlgeschnitten...
Portfolio (10)
...Außendurchmesser schleifen von 1mm-350 mm, Werkstücklänge 1250 mm. Sämtliche Materialien vom normalen Stahl gehärtet und ungehärtet, Nirosta, Kupfer, Messing, Hartmetall, Titan bis hin zu Gummi.
Andere Produkte
Präzisionsschleifen
Präzisionsschleifen
Portfolio (1)
...Induktionsanwärmgeräte niedriger und mittlerer Frequenz u.a. zur Wärmebehandlung, Härtung, Schmelzung in der Metallverarbeitung oder zur Montage/Demontage in der Antriebstechnik.
Portfolio (10)
...Innenrundschleifen von Formkernen für den Formenbau. Auch Drehen, Verzahnen und Härten ist auf Kundenwunsch möglich. Rundschleifen für den allgemeinen Maschienenbau und Medizintechnik.
DE-37412 Herzberg
Wir arbeiten seit 80 Jahren im Feld prozessorientierte Wärmebehandlungsverfahren und Werkstoffüberprüfung. Zudem bieten wir Prozessentwicklung und Werkstoffprüfung an, die stets auf den neusten Innovationen beruhen...
DE-78147 Vöhrenbach
Wir bieten Ihnen kurzfristig und zuverlässig Durchgangs- und Einstechschleifen an...
Portfolio (1)

Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.