DE-75443 Ötisheim
OTT+HEUGEL ist ein modernes Familienunternehmen und gehört heute weltweit zu den führenden Herstellern von Sägen, Fräser und Messer aus HSS (Hochleistungsschnellstahl) und VHM (Vollhartmetall).
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DE-89231 Neu-Ulm
... Verfahren und haben deshalb auch im Jahr 2012 unsere Kapazitäten beim Salzbadnitrieren erweitert. Das hohe Maß an Prozess-Sicherheit und Flexibilität welches uns die Salzbadwärmebehandlung bietet, betrachten wir als klaren Wettbewerbsvorteil. Unsere Möglichkeiten - Einsatzhärten - Härten und Vergüten - Bainitisieren - Nitrocarburieren im Salzbad nach dem Tenifer®-Verfahren mit folgenden...
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CH-5314 Kleindöttingen
Aartech GmbH - Swiss Manufacturing Experts - Wir entwickeln und produzieren hochwertige Baugruppen und Komponenten für industrielle Global Players und Hidden Champions.
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DE-47877 Willich
...kundenspezifische Formteile aus Glas. Chemisch oder Thermisch gehärtet. Glasformteile mit einer Vielzahl an optischen Beschichtungen Das breite Produktspektrum umfasst Glasscheiben mit diversen optischen Beschichtungen für Touch Panel, Frontgläser für Flachbildschirme, Glasscheiben für Haushaltsgeräte, thermisch gehärtete Formglasscheiben mit einer Stärke von 4-12mm (auch mit leitender ITO...
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CH-8852 Altendorf
Wir sind Ihr Partner für qualitativ hochwertige Maschinenelemente wie Kupplungen, Verbindungswellen, Linearführungen, Teleskopschienen, Getriebe, Walzen, Rollen, etc.
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DE-73066 Uhingen
Als Qualitätsziel wird Nullfehler nicht nur ausgegeben, sondern durch ständige Verbesserung der Betriebsabläufe und Prozesse sich dem Ziel immer weiter genähert.
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Deutschlandweiter Service für Ihre Aufträge: Nutzen Sie unsere Pendelboxen um uns Ihre Aufträge deutschlandweit sicher und zuverlässig via Logistiker zu übermitteln. http://www.klb-laser.de/pendelbox...
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CH-5242 Birr
...Induktoren werden für alle Induktionserwärmungsverfahren, wie Härten, Löten, Schmelzen und Glühen, benötigt. Für den Induktor sind noch folgende Bezeichnungen üblich: Heizschleife, Heizspule, Heizleiter, Arbeitsspule, Induktionsspule und Glühschleife. Der Induktor hat die Aufgabe, die vom Generator gelieferte Energie mit Hilfe des magnetischen Wechselfeldes auf das Behandlungsgut zu übertragen...
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DE-92521 Schwarzenfeld
Unsere Haupttätigkeit liegt in der Wärmebehandlung.  Des Weiteren umfassen unsere Geschäftsbereiche Strahl-arbeiten, Brünieren und den Stahlhandel inklusive Zuschnitt.
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Kreissägen für die Metall- und Holzindustrie und Maschinenmesser für die Nahrungsmittel- und Papierindustrie, Halbzeuge für die Herstellung hart-metallbestückter Kreissägeblätter...
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DE-33609 Bielefeld
Nach Maß und getreu Ihren individuellen Vorgabe bearbeiten wir praktisch jeden Werkstoff: Stahl, Edelstahl, Guss, Messing, Aluminium, Hartgewebe, Holz sowie viele Arten von Kunststoffen.
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... Rand, weshalb der Verzug dann erheblich höher ist. Untersuchungen an vakuumgehärteten Werkstücken zeigen, dass gleiche oder bessere Härtewerte gegenüber Salzbadhärtungen erreicht werden können. Die Anlage kann auch zum Hochtemperatur-Vakuumhartlöten benutzt werden. Hochlegierte Stähle sind wegen der Abkühlcharakteristik besonders gut geeignet für eine verzunderungsfreie Härtung im...
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CH-6460 Altdorf
...Wir liefern die Teile komplett mit der gewünschten Oberflächenbehandlung/Härtung inklusive der richtigen Verpackung.
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DE-73054 Eislingen
... oder nach einem Absenken auf eine werkstoffspezifische Härtetemperatur erfolgen. Dies sind nur zwei Varianten möglicher Temperatur-Zeit-Folgen beim Einsatzhärten. Das Aufkohlen erfolgt in der Regel zwischen 880 °C bis 960 °C. Nach dem Abhärten der aufgekohlten Bauteile ist überwiegend ein Anlassen erforderlich, um die aus der Härtung entstandenen Spannungen zu mindern und die geforderten...
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DE-91781 Weißenburg
In den Härtereien der HALEX GROUP werden verschiedenste, aus Stahl gefertigte Präzisionsteile, mit unterschiedlichen Wärmebehandlungs-Verfahren in Ihrer Struktur verändert.
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Erzeugung Klappsteckern, Flachgliederketten und Anglerzubehör aber auch Schmiedeteile nach Kunden-Zeichnung, bei Bedarf mit mechanischer Bearbeitung und Oberflächenveredelung.
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...Härtereien: Ofenverfahren: Kernhärten, Vergüten, Glühen, Einsatzhärten, Salzbadhärten, Salzbadnitrieren, Tiefkühlen, Induktivhärten, Kippofen, Härten im Schutzgas, Einsatzhärten, Rüttelherdofen...
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...blau Galvanisch Verzinken mit Dickschichtpassivierung Zinklamellenbeschichtungen Feuerverzinken Phosphatieren Galvanisches Versilbern Galvanisches Vernickeln Beizen und Passivieren Tuflok Badnitrieren Gasnitrieren Plasmanitrieren Einsatzhärten Induktiv Härten und weitere auf Anfrage. Wir sind Ihr Kompetenter Ansprechpartner für: Verbindungsteile DIN- und Normteile nach Maß...
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CH-6014 Luzern-Littau
...Oberflächen bürsten, Schleifwerkzeuge von PROFIN werden auf die jeweiligen Prozesse spezifisch ausgelegt und garantieren plane Flächen, sowie zielorientierte Oberflächenwerte! LAMELLAR, TELLERSCHLEIFWERKZEUGE Stark einglättende Werkzeuge für präzise Oberflächenwerte. HARD, TELLERSCHLEIFWERKZEUG Eigenentwickelte Mischungen und Härten garantieren feinste Oberflächen. KOMBI...
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... Aluminium Medien: Druckluft Material: Kupplungsgehäuse: Edelstahl mit 17% Chromanteil Verriegelung: Stahl, gehärtet Stecknippel: Edelstahl mit 13% Chromanteil, gehärtet und geschliffen Kupplung mit Ventil, Stecknippel mit freiem Durchgang Drehgelenk mit Kugel und Gehäuse aus hochfestem Aluminium Weitere Merkmale: RSI-Kupplungsgehäuse sind drehbar um den Druckknopf leicht...
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CH-8307 Effretikon
...Leckagefreier Transport von Gasen und Flüssigkeiten Nova Swiss®-Hochdruckrohrleitungen und Nippel werden aus Edelstahl gefertigt, gerade und kundenspezifisch gebogen und falls erforderlich autofrettiert. Sie sind nahtlos, kalt gezogen und gehärtet und erreichen so eine hohe Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit. Während des Herstellungsprozesses werden die chemische Zusammensetzung des Materials und die mechanischen Werte entsprechend strenger Kriterien überprüft und erfasst.
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DE-58840 Plettenberg
... mit Spannhülsen Genormte Bolzen für Schienenfahrzeuge nach DIN 5525 und DIN 5526 Sonderbolzen nach Muster oder Kundenzeichnung Hergestellt werden die Bolzen aus Stahl. Wir arbeiten mit leistungsfähigen, zertifizierten Partnerfirmen zusammen, die nach ihren Wünschen alle Härteverfahren und Oberflächenbeschichtungen vornehmen können. Durch das Vergüten, das Härten und das Induktivhärten werden die...
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... zwischen 40 und 70%. Bei geringerer Luftfeuchtigkeit wird die Aushärtung zunehmend verzögert (z. B. geheizter Raum im Winter). Basische Klebeflächen beschleunigen die Aushärtung von BEST-CA Sekundenklebern, während Klebeflächen im sauren Bereich die Aushärtung verzögern bzw. ganz verhindern. Zur Vorbehandlung empfehlen wir unseren Reiniger BEST-Clean 2000. Sekundenkleber härten am besten auf...
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CH-8247 Flurlingen
... richtige Verfahren. Der Anwendungsbereich erstreckt sich quer durch den gesamten Industriebereich. Durch diesen Prozess wird ein günstiges Verhältnis zwischen hoher Festigkeit und Zähigkeit erzielt. Härten und Anlassen unter Vakuum für hochlegierte Stähle Die Vorteile lassen sich durch einen minimalen Härteverzug und einer metallisch blanken Oberfläche nachweisen. Werkzeug- und Formenbau...
Passende Produkte
Wärmebehandlung
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... Erstmusterproduktion Montage von Bauteilen und Baugruppen Fertigung: Einzelteile / Muster Kleinserien Mittelserien Großserien Zusatzleistungen: Beschriften Sandstrahlen Entgraten Härten / Vergüten Gasnitrieren / Gasnitrocarburieren Logistik: Abholservice von Material oder Werkstücken Anlieferungsservice fertiger Werkstücke...
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...Wir bearbeiten Ihre Bauteile nicht nur, sondern organisieren bei Bedarf sogar die gesamte Fertigung. Für diese Aufgabe arbeiten wir seit vielen Jahren eng mit zuverlässigen Partnerbetrieben zusammen, die unseren strengen Qualitätsanforderungen entsprechen. Ersparen Sie sich also den Aufwand und die Zeit und geben Sie die Koordination von Materialbeschaffung und ergänzender Leistungen wie Drehen, Fräsen, Härten, Verchromen, Gewindeschleifen oder spitzenloses Schleifen vertrauensvoll in unsere Hände. Ein Rundumservice aus dem Hause Esberger! ...
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CH-5105 Auenstein
... können. Verfahren wie das Induktive Härten, Einsatzhärten oder Nitrocarburieren können die Lebensdauer Ihrer Teile erheblich verlängern, indem sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen mechanischen Stress und Verschleiss verbessern. Vom Verzahnen bis Erodieren Durch unser breites Partnernetzwerk können wir vielfältige Dienste im Bereich der Oberflächenveredelung anbieten. Dazu gehören: Verzahnen...
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DE-65203 Wiesbaden
...UV- und LED-härtender Klebstoff für die Automobilindustrie und Elektrofahrzeuge mit hervorragender Haftung auf Metall- und Kunststoffsubstraten Dymax 9501-F ist ein unter UV-/sichtbarem Licht aushärtender Klebstoff, der für die LED-Härtung bei einer Wellenlänge von 385 nm optimiert ist. Er wurde speziell für den Verguss und die Verklebung von Elektrofahrzeugbatterien entwickelt und verklebt...
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...Materialien Stahl weich, hart, vergütet, gehärtet Edelstahl Hartmetall Alu, Messing, Kupfer (Buntmetalle) Durnico Kunstoffe Glas, Keramik...
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CH-8360 Eschlikon
... flexibel - gute chemische Beständigkeit - sehr geringe Diffusion von flüssigen und gasförmigen Medien - ausgezeichnete Heissluftalterungs-beständigkeit - vergleichbar mit Kautschuktypen - ausgezeichnete dynamische Ermüdungsfestigkeit - verschiedene Farben lieferbar - verschiedene Härten lieferbar - individuelle Bedruckung möglich Temparaturbereich -40° C bis +125° C Standardfarben natur ...
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.