CH-6331 Hünenberg
Better Mobility, Better Life. TENTE ist einer der weltweit führenden Herstellern von qualitativ hochstehenden Rollen und Rädern für die Anwendungen "Medical, Institutional, Industrial und Heavy Duty...
Portfolio (10)
Die Härterei Arbon AG ist ein Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet der Wärmebehandlung und Oberflächentechnik...
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CH-8608 Bubikon
WBC Härterei AG - Die Härterei im Herzen der Deutschschweiz - Ihr Spezialist in der Vakuumtechnik, Nitriertechnik, Schutzgastechnik, Bandofentechnik ect.: Haerterei-Zuerich...
DE-73257 Köngen
... auch noch mit verschiedenen Beschichtungen zur weiteren Optimierung ausgerüstet werden. Die beste Stahlqualität kann natürlich ihre Vorteile in Bezug auf Verschleißfestigkeit und Zähigkeit nicht bringen, wenn die Härtung und das Anlassverfahren nicht exakt auf diese Stahlqualität abgestimmt sind. Die jahrzehntelange Erfahrung gewährleistet auch hier bei Maier-Unitas in Zusammenarbeit mit unseren...
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CH-8212 Neuhausen
Carbonitrieren, Einsatzhärten, Gasnitrieren, Glühen, Härterei, Nitrieren, Plasmanitrieren, QPQ, Spannungsarmglühen - ob Einzelteil oder Grosserie, wir verstehen uns als Rundumdienstleister für alles...
Portfolio (3)
DE-69434 Hirschhorn
... Unsere Anwendungsbereiche umfassen Härten, Glühen, Erwärmen, Schmelzen, Vergüten, Schmieden, Anlassen und Beschichten. Intensive Beratung und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden legen den Schlüssel zum Erfolg eines Projektes. Konzepte werden von uns durch umfassende Berechnungen und Versuche auf ihre Machbarkeit überprüft. Danach erfolgt die präzise Ausführung als innovative Standard- oder...
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DE-78554 Aldingen
...Im Bereich Schutzgas bieten wir das Einsatzhärten, Carbonitrieren, Härten und Anlassen als auch Vergüten an. Maximale Abmessung: 500 x 820 x 550 mm Maximales Gewicht: 350 kg ...
Portfolio (10)
Löten – Härten – Glühen in Förderband-Durchlauföfen Fußbodenheizungs-, Solar- und Geothermieverteiler aus Edelstahl Komplette Baugruppen aus Blech und Rohr Montage von Bauteilen...
Portfolio (3)
Hersteller von kompletten Ofenanlagen zum Aufkohlen, Härten, Glühen, Gasnitrieren und Luftumwälzen sowie Härtereizubehör.
Portfolio (48)
DE-75203 Königsbach-Stein
... Härten, Polieren, Laserbeschriften und Anodisieren zu koordinieren. Unsere Qualitätssicherung basiert auf validierten Prozessen und modernster digitaler Messtechnik, um präziseste und reproduzierbare Ergebnisse über die gesamte Serienfertigung zu garantieren. Ramme Drehteile GmbH steht für technische Exzellenz, höchste Qualitätsstandards und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Kontaktieren Sie...
Portfolio (19)
AT-6280 Zell/Ziller
...Sensortechnik Material: Stahl, Edelstahl, Messing, Bronze, Kupfer bis zu zerspanbaren Kunststoffen Maschinen: CNC Mehrachsenmaschinen bis zu 15 Achsen Partnerleistungen: Härten, Beschichten, Schleifen, Entgraten, Sonder-beschichtungen u.v.m. bekommen Sie komplett von uns. - Verlässlichkeit und Termintreue seit 1965 - Lösungen für Ihren Erfolg - Großes know how in der Zerspanung - Optimales Kosten...
Portfolio (7)
... Qualität. Unsere Kernkompetenzen umfassen das Umformen, Wärmebehandeln in Form von Härten, Vergüten, Anlassen, Lösungsglühen und vieles mehr. Eine CNC gestützte spanabhebende Fertigung, rundet unser Profil ab. Kunden aus verschiedenen Branchen wie Windkraft, Schiffbau, Energie, Maschinen- und Anlagenbau, Mining und Recycling vertrauen auf unsere Produkte. Zudem bieten wir in all unseren...
Portfolio (8)
DE-58809 Neuenrade
... technischen Anforderungen. Die Stückgewichte dieser Artikel liegen im Bereich von ca. 10 g bis 100 kg, wobei wir uns auf großvolumige Kippgießteile spezialisiert haben. Eine Vielzahl von Artikeln liefern wir fertig bearbeitet in allen gängigen Umschmelz- und Hüttenlegierungen oder auch gehärtet/trovalisiert in unseren eigenen Anlagen. Auf Wunsch können wir auch mit diversen Oberflächenbehandlungen liefern. Hier arbeiten wir mit kompetenten Partnern zusammen.
Portfolio (9)
... Schneiden, Schleifen, Polieren von Flachglas und Spiegeln zählt zu den Grundtätigkeiten von LECO. Für Bohrungen, Bedruckungen, Sandstrahlungen oder Lackierungen auf Ihren Produkten sind wir Ihr kompetenter Ansprechpartner. Auch das Härten Ihrer Gläser, sowie die komplette Weiterverarbeitung zu Baugruppen gehört zu unserem Portfolio. ...
Portfolio (8)
... Wärmebehandlung / Oberflächenbehandlung nach Wunsch. (z.B. Härten, Vergüten, Anlasssen, Nitrieren, Einsatzhärten / Verzinken, Verzinnen, Eloxieren, Brünieren, Phosphatieren, Vernickeln, Verchromen, Glaskugelstrahlen, Sandstrahlen...) Wir haben eine Vielzahl von Materialgüten mit insgesamt über 1000 Abmessungen am Lager. Sonderabmessungen können kurzfristig beschafft werden. Unsere Teile werden in...
Portfolio (3)
DE-01900 Großröhrsdorf
... beinhaltet alle erforderlichen Werkzeugmaschinen. Für die Stanzerei stehen Exzenterpressen sowie Stanzautomaten bis zu 1600 kN bereit. Die gefertigten Stanzteile werden gewaschen/entfettet bzw. erhalten durch Gleitschleifen ihre jeweilige finale Oberfläche. In der Montage wird mit Kniehebel- und Exzenterpressen, sowie Niet- und Schweißmaschinen gearbeitet. Zudem stehen Arbeitsplätze zur Handmontage bereit. Für andere Verfahren, wie beispielsweise Härten, Galvanisieren oder Lasern stehen wir mit autorisierten Partnern in Verbindung.
Portfolio (7)
... Schweiz gefertigt werden. Durch unser Engagement in der Berufsausbildung konnten wir unser Team verstärken und unsere Produktlinie kontinuierlich erweitern. Unsere Produkte finden sich in verschiedenen Branchen und tragen dazu bei, dass wir weltweit anerkannt sind. In Zusammenarbeit mit unseren Partnern bieten wir verschiedene Finish-Optionen wie Härten, Verzinken, Eloxieren, Chromatieren...
Portfolio (15)
DE-31084 Freden (Leine) OT Ohlenrode
... umfassen über 20 hochmoderne CNC-Maschinen, die das CNC-Drehen, CNC-Fräsen, Verzahnen, Härten und CNC-Nuten ermöglichen. Diese technologische Kapazität erlaubt es uns, auf die spezifischen Anforderungen unserer Kunden einzugehen und maßgeschneiderte Lösungen zu liefern. Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit: Als Mitglied der Innung des Metallhandwerks verpflichten wir uns zu höchsten...
Portfolio (25)
DE-88483 Burgrieden
... kleinen bis mittleren Losgrößen her. Unser Ehrgeiz liegt hierbei auf hoher Qualität und Termintreue. Sie erhalten von uns einbaufertige Teile inklusive sämtlicher Nachbehandlungen wie Beschichten, Galvanisieren, Härten, etc. Auch von uns nicht durchführbare Arbeitsgänge wie Erodieren, Schleifen usw. können durch leistungsfähige Zulieferer mit angeboten werden. In Zusammenarbeit mit verschiedenen...
Portfolio (4)
DE-77971 Kippenheim
... mit verlässlichen Partnern zusammen, um unseren Kunden CNC-Dreharbeiten, Polieren, Härten, Beschichten, Spritzguss und weitere Dienstleistungen anzubieten. Unser Unternehmen wurde 1965 von Josef Schwendemann in seiner Garage in Sulz bei Lahr gegründet und hat seither eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Im Jahr 1986 übernahm Achim Schwendemann die Firma von seinem Vater und verlegte den...
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DE-33818 Leopoldshöhe
... geschulten und motivierten Mitarbeitern bearbeitet alle gängigen Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl, Aluminium, Messing und Kunststoff. Wir bieten auch diverse Oberflächenbeschichtungen wie brünieren, verzinken, vernickeln, verchromen, härten und lackieren an. Vertrauen Sie auf Leotec Zerspanung GmbH für perfekte Bauteile, präzise gefertigt nach Ihren Anforderungen. Besuchen Sie unsere Webseite für weitere Informationen.
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DE-72070 Tübingen
... sorgen wir für reibungslose Auftragsabwicklung und einsatzfähige Produkte. Für spezielle Bearbeitungen, wie z.B. Härten, Brünieren, Eloxieren, Verchromen, Verzahnen usw., stehen uns erprobte Partner zur Seite, die Qualität ebenso wichtig nehmen wie wir. Rohmaterialien sind verschiedenste Stahlsorten (Qualitätsstahl, Edelstahl, Werkzeugstahl, usw.), Nichteisenmetalle (Aluminium, Bronze, usw.) sowie...
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DE-04178 Leipzig
Lohnhärterei und Werkstoffveredelung, Mess- und Werkstofftechnik, Werkstofftechnische Beratung bei Entwicklungsprojekten, Festigkeitsstrahlen, Wärmebehandlung und Festigkeitsstrahlen in einem Haus...
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...Auftragsfertigung von Dreh-, Fräs-, oder Schleifteilen aus verschiedenen Materialien. Fertigungsmaße und weitere Services wie Härten oder Drahterodieren nach Absprache. ...
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CH-5314 Kleindöttingen
Aartech GmbH - Swiss Manufacturing Experts - Wir entwickeln und produzieren hochwertige Baugruppen und Komponenten für industrielle Global Players und Hidden Champions...
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CH-5106 Veltheim
Werder Feinwerktechnik - CNC Bearbeitung und Fertigung Präzis für Sie...
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CH-3250 Lyss
Precipart liefert kundenspezifische, mikromechanische Präzisionskomponenten aus Metall, Keramik und Kunststoff für anspruchsvolle Anwendungen in Medizin (ISO 13485), Luftfahrt (EN 9100) und Industrie...
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DE-94469 Deggendorf
...Unsere baugruppen sind in verschiedenen Größen erhältlich (X: bis 20.000, Y: bis 5000) und bieten eine herausragende Genauigkeit (bis 0,02mm). Wärmebehandlung wie Härten, Nitrieren, Spannungsarmglühen...
Portfolio (16)
...PU als Plattenware in Härtegraden von 70, 80 oder 90 ShA - oder als Formteil mit CNC-Plotter oder Wasserstrahlanlage auf Ihre Wunschform zurecht geschnitten in bis zu 50 mm Stärke. Andere Härten mögl ...
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DE-95463 Bindlach
... Präzisionsteile aus Metall: Zusätzliche Oberflächenbehandlung, Härten, Einsatzhärten, Galvanisch Verzinken, Eloxieren u.v.m Höchste Präzision für anspruchsvolle Anwendungen in verschiedenen Branchen...
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.