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Rohbautreppen
Rohbautreppen dienen meist der Herstellung von sicheren Geschossübergängen in Rohbauten, bevor die endgültig vorgesehenen Treppen eingebaut werden. Häufig werden sie auch einfach Bautreppen genannt. Rohbauten sind Neubauten, bei denen der äußere Korpus des Gebäudes einschließlich Decken weitgehend fertiggestellt ist, jedoch noch kein Innenausbau erfolgte. Die Treppen werden dann im Rohbau in das vorgesehene Treppenloch eingebaut, bis sie durch die echte Treppe ersetzt werden. Je nach Verwendungszweck können die Treppen aus sehr verschiedenen Materialien hergestellt sein. Beliebtes Material ist nach wie vor Aluminium, das aufgrund seines geringen Eigengewichts und seiner Flexibilität große Vorteile hat. Für die sichere Nutzung müssen diese Treppen verankert werden, was im Innenausbau manchmal nicht möglich ist. Leitern hingegen sind häufig auf einer Baustelle im Innenbereich nicht sicher genug. Sicherheitsanforderungen bei Bautreppen sind in der DIN Norm 4420 geregelt. Die hier bei uns gelisteten Lieferanten können Treppen für den Rohbau auch in anderen Ausfertigungen liefern. Ein beliebtes Material für Rohbautreppen, weil ebenfalls grundsätzlich das Gewicht gering ist, ist Holz. Solche Holztreppen werden gerne auch im Dachgeschossausbau eingesetzt. Grundsätzliches Problem bei Holztreppen ist, dass diese im Rohbau, solange noch Bauarbeiten laufen, nicht eingesetzt werden können. Die Holztreppen würden durch die noch laufenden Innenausbauarbeiten zu starken Belastungen und Oberflächenschädigungen ausgesetzt. Es sind aber Modelle verfügbar, bei denen nach Abschluss der Innenausbauarbeiten die vorhandenen Trittstufen lediglich gegen neue Hölzer ausgetauscht werden und die sodann als final dauerhaft genutzte Treppen eingesetzt werden können. Gleichzeitig kann die Treppe aufgrund dieses Verfahrens aber schon im Rohbauzustand eingesetzt und genutzt werden, ohne dass Oberflächenschäden entstehen können.
Roheisen
Roheisen ist eine Legierung aus Eisen und mehr als 2 Prozent Kohlenstoffgehalt. Die Herstellung erfolgt im Hochofen. Roheisen unterliegt der DIN EN 10 001. Roheisen beschreibt die DIN EN 10 001 als eine Legierung aus Eisen und einem Mindestgehalt von zwei Prozent Kohlenstoff. Darüber hinaus kann es noch andere Elemente enthalten, so zum Beispiel Spuren von Mangan, Silizium, Schwefel und Phosphor. Roheisen ist in kaltem Zustand sehr spröde und ist so weder schweißbar noch walzbar. Flüssiges Roheisen wird nach dem Aussehen der Bruchflächen unterschieden. Je nach dem Aussehen seiner Bruchflächen teilt man Roheisen in verschiedene Kategorien ein. So gibt es: - Graues Roheisen: Es entsteht wenn ein erheblicher Teil des Graphits ausgeschieden ist, dies verleiht die gräuliche Farbe. Sein Schmelzpunkt liegt bei etwa 1200 Grad Celsius. Graues Roheisen lässt sich mit Stahlwerkzeugen bearbeiten und eignet sich für die Herstellung von Gussstücken. - Weißes Roheisen: Hier ist die Farbe der Bruchflächen weiß. Dies entsteht durch das Lösen des Kohlenstoffs im Eisen. Sein Schmelzpunkt liegt bei 1100 Grad Celsius und ist sehr hart und spröde. Darum verwendet man es nicht für die Herstellung von Gussware. - Es existieren auch Übergangsstufen zwischen grauem und weißem Roheisen. Möglich ist auch, dass ein Stück Roheisen aus Schichten von weißem und grauem Roheisen besteht. Für gewöhnliche Gussware und Hartguss kommt oft das graue Roheisen zum Einsatz. Für den schmiedbaren Guss wird weißes Roheisen verwendet. Zur Herstellung von schmiedbarem Eisen nutzen die Hersteller weißes, graues und halbiertes Roheisen. Händler und Lieferanten von Roheisen haben in der Regel eine breite Auswahl der unterschiedlichen Arten vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und eine bestimmte Maximalentfernung eingeben.
Rohkaffee
Für die Herstellung von handelsüblichem Kaffee, der im Einzel- und im Großhandel in unterschiedlichen Abpackungen zu unterschiedlichen Mengen eingekauft werden kann, ist das Ausgangsprodukt Rohkaffee erforderlich. Die Gewinnung des Rohkaffees erfolgt direkt vom Kaffeestrauch, indem die reifen Bohnen geerntet werden, sowie mittels einer speziellen Aufbereitung. Die Rohkaffeesorten werden danach in den Ernteländern in Säcke verpackt und zu den Abnehmern geliefert. Die Bearbeitung des Rohkaffees entscheidet in großem Umfang über die spätere Qualität des Röstkaffees. Insbesondere das Rösten trägt dazu bei, welche Güte die Kaffeebohne im Endeffekt hat und ob ein verträglicher, angenehm aromatischer Kaffee entsteht. Von der Kaffeefrucht zum Rohkaffee Im Zusammenhang mit den verschiedenen Aufbereitungsschritten ergeben sich mehrere Möglichkeiten, um zum Rohkaffee zu kommen. Die einzelnen Schritte beinhalten das maschinelle Abnehmen der Haut, die um die Früchte herum vorhanden ist sowie das Entfernen des Fruchtfleisches. Darüber hinaus müssen die Kaffeestrauchfrüchte durch Schälen vom Silber- und Pergamenthäutchen befreit werden. Diese Vorgänge können als Trocken- oder Nassaufbereitung vollzogen werden. Daran schließt sich das Reinigen und Sortieren an. Während der Nassaufbereitung werden die Bohnen mit Wasser gereinigt, vorsortiert, dem Entpulper zugeführt und einer Fermentation unterzogen. Nach maximal 36 Stunden wird das abschließende Reinigen und Trocknen durchgeführt. Bei der Trockenaufbereitung kommen die Früchte nicht mit Wasser in Kontakt, sondern werden direkt unter der Sonne und an der warmen Luft getrocknet. Das dauert ungefähr drei bis sechs Wochen. Erst jetzt werden Fruchtfleisch und Haut abgetrennt. Die Sorte des Rohkaffees hängt von der Art des Kaffeestrauches oder Kaffeebaumes ab. Gegenwärtig werden etwa 90 variierende Kaffeegewächse kultiviert, wobei die Auswahl der tatsächlich genießbaren Rohkaffeesortimente klein ist.
Rohkartonagen
Rohkartonagen sind Objekte, die zum Lagern und Versenden von unterschiedlichen Materialien genutzt werden. Man bezeichnet sie daher auch als Archiv- und Versandkartonagen. Als Material für die Kartonagen wird üblicherweise auf Graukarton oder eine Pappsorte zurückgegriffen, zum Beispiel auf Handpappe, satinierte Pappe, Buchbinderpappe oder auch pH-neutrale Pappe. Bezüglich der Zusammensetzung der Kartonagen gehen die Hersteller, welche Sie bei uns finden, ganz unterschiedlich vor. So können die Boxen zugeschnitten oder als flachliegende Verpackungen oder in schon zusammengeheftetem oder geklebtem Zustand erworben werden. Durch ein ganz entscheidendes Merkmal unterscheiden sich Rohkartonagen von anderen Versand- und Verpackungsmaterialien. Sie werden nämlich üblicherweise nicht mit speziellen Stanzwerkzeugen gefertigt und können so auch unproblematisch als individuelle Kleinserien hergestellt werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Schulen, Behörden oder Büros Dokumentenbehälter für Dokumente in einem ganz speziellen Format benötigen. Häufig sollen die in kleiner Auflage gefertigten Kartonagen auch über spezielle Merkmale verfügen, also zum Beispiel über Schubladenschachteln, einzelne Abteilfächer oder eine Schließe. Hierfür greifen die Hersteller bei der Produktion auf Ösen, Nieten, Beschläge und Verstärkungsstoffe zurück. Platzsparende Kartons zum Selberfalten Einige Unternehmen liefern Kartonagen auf Wunsch als gestanzte Zuschnitte, sodass sie vor Ort selbst gefaltet werden können. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass sie besonders platzsparend, weil eben flachliegend, verschickt werden können. Unter Umständen kann es auch sinnvoll sein, sogenannte Stülpkartons mit besonderer Inneneinrichtung in Auftrag zu geben. Im Innern der Boxen befinden sich dann zum Beispiel Schaumstoffeinlagen. Dies kann sich als praktisch erweisen, wenn es sich bei dem zu transportierenden beziehungsweise zu lagernden Gut um sehr empfindliche Materialien handelt.
Rohraufhängungen
Leitungssysteme, die aus Hohlkörpern wie Rohren bestehen, benötigen in Abhängigkeit von ihrer Ausdehnung und Länge sowie von der Art der Rohre und den beabsichtigten Funktionen zusätzliche Haltevorrichtungen, die als Rohraufhängungen bezeichnet werden. Eine Rohraufhängung ist nicht nur eine Fixierungskomponente, sondern sie gewährleistet auch, dass sich Rohre nicht lockern können und sich in ihrer Position verändern. Das kann zum Beispiel dann passieren, wenn in den Rohren Substanzen geleitet werden, die die Rohre vibrieren lassen oder besonders schwer sind. Rohraufhängungen sind somit für die Stabilität und die Sicherheit von derartigen Anlagen unabdingbar und sollten deshalb fachgerecht montiert werden. Verschiedenes Zubehör und Kombinationsmöglichkeiten von Rohraufhängungen Grundsätzlich werden bei den Rohraufhängungen variierende Arten genutzt, die als Hardware an Decken oder Wänden fixiert werden. In diesen Elementen werden die Rohre von einem Festpunkt zum nächsten geleitet und dort verankert. Oftmals ist die passende Rohraufhängung ein Segment, dass die Geräuschentwicklung in Rohren dämmen kann, weil diese nicht lose sind und nicht klappern können. Nicht zu vergessen ist der Effekt der reduzierten Belastung der Rohrabschnitte, der durch die Aufhängungen gegeben ist. Zu den gängigen Varianten bei den Aufhängungen für Rohre gehören die Rohrschellen und die Gurtaufhängungen. Des Weiteren sind die Haken in Form der als U oder J gebogenen Bügel sowie die Channel- oder Hülsenaufhängungen gängig. Besonders praktisch sind zudem Klemmaufhängungen. Werden die Rohrleitungen in Feuchträumen eingesetzt, dann sind die korrosionsbeständigen Rohraufhängungen aus Edelstahl eine gute Wahl. Des Weiteren sind die aus widerstandsfähigen Kunststoffen gefertigten Varianten sinnvoll, wenn die Temperaturen in den Rohrleitungen nicht allzu hoch sind. Als zusätzliche Geräuschdämmung eignen sich die Edelstahlaufhängungen mit Gummiteil.
Rohrbegleitheizungen
**Rohrbegleitheizungen** sind Wärmesysteme, die vor allem eine Schutzfunktion haben. Sie halten die Temperatur in einem Rohrsystem auf einem bestimmten Niveau oder überwachen, dass ein bestimmtes Mindestniveau nicht unterschritten wird. Rohrbegleitheizungen finden ihren Einsatz vor allem in der Industrie und zunehmend verstärkt auch in der Haustechnik. **Rohrbegleitheizungen: Notwendige Investitionen, die sich auszahlen** Wasser hat die unangenehme Eigenschaft, sich beim Gefrieren auszudehnen. Dadurch kann es sich schädlich auf wasserführende Rohrsysteme auswirken, die großer Kälte ausgesetzt sind. Dies kann sehr teuer für den Verantwortlichen werden. Doch nicht nur wasserführende Rohrsysteme können eine Begleitheizung benötigen: In der Industrie gibt es zahlreiche Prozesse, in denen Medien auf einem bestimmten Temperaturniveau gehalten werden müssen. Dies gilt für flüssige und gasförmige Medien. So wirkt sich beispielsweise unterkühltes Getriebeöl schädlich auf die Mechanik des Bauteils aus. Abhilfe leistet auch hier eine Begleitheizung. **Funktionsweise von Rohrbegleitheizungen** Rohrbegleitheizungen bestehen aus einem Heizmantel und einer Sensorik. Registriert die Sensorik, dass die Temperatur des Mediums im Rohrsystem unter ein bestimmtes Niveau sinkt, schaltet sie den Heizprozess an. Eine Regelung verhindert dabei die Überhitzung nach Wiederherstellung des Temperaturniveaus. Die gängigsten Begleitheizungen bestehen aus einer Elektroheizung, die man in Mattenform um das Rohrsystem wickelt. Die Vorteile der elektronischen Begleitheizung sind die kurze Ansprechzeit, die wartungsarme Verarbeitung und das niedrige Einbauvolumen. Zwar verursachen Elektroheizungen einen zusätzlichen Energieverbrauch, allerdings muss in den meisten Fällen nur eine geringe Temperaturdifferenz von wenigen Grad Celsius überbrückt werden.
Rohrbrücken
Rohrbrücken sind eine spezielle Form der Rohrunterstützung, die beispielsweise dazu dient, Rohre sicher über Flüsse oder Täler zu leiten. Sie werden etwa für Fernleitungen zur Gas- oder Ölversorgung eingesetzt. Rohrbrücken: Aufbau und Anforderungen. Um ein Austreten von in Überlandrohrleitungen transportierten Flüssigkeiten oder Gasen zu verhindern, müssen die Leitungen stabil gebaut sein; besonders beim Überqueren von Geländeeinschnitten oder Flüssen muss erhöhter Wert auf die Sicherheit von Fernleitungen gelegt werden. In diesen Bereichen unterstützen sie daher Rohrbrücken. Diese sichern das Rohr von allen Seiten durch eine Konstruktion, die in der Regel aus Metall besteht. Sie hält das Rohr von allen Seiten und sorgt dafür, dass es möglichst schwingungsfrei gelagert ist. Dazu wird es mit Ringen festgehalten und durch waagerechte und diagonale Streben gestützt. Seltener lagert auch das Rohr selbst auf einzelnen Stützen. Oft verfügen Rohrbrücken über eine Federung, die Schwingungen zum größten Teil ausgleicht. Anwendungsbereiche für Rohrbrücken. Rohrbrücken nutzt man vor allem für die Sicherung von Pipelines. Diese transportieren Erdöl, Gas oder bereits raffinierte Erdölprodukte über weite Strecken zu ihrem Bestimmungsort. In einigen Fällen kommen Rohrbrücken auch zur Unterstützung von elektrischen Überlandleitungen zum Einsatz, um diese dann in einem Rohr über das Tal oder den Fluss zu leiten. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten für Rohrbrücken aufgelistet. Mit zahlreichen Sortier- und Filterfunktionen lässt sich die Liste individuell anpassen. Beispielsweise kann eine Sortierung nach dem Alphabet oder der Postleitzahl erfolgen. Eine Eingrenzung können Sie über die Umkreissuche erreichen. Am Kürzel lässt sich auf einen Blick erkennen, um welche Anbieterkategorie es sich handelt.