Beim Terminologiemanagement geht es um die Erfassung und Darstellung branchen- und firmenspezifischer Fachbegriffe. Viele Unternehmen arbeiten bereits mit Glossaren oder Wortlisten, in denen ein gebräuchlicher Wortschatz geregelt wird, der die Einheitlichkeit bei Bezeichnungen sicherstellen soll. Auch Übersetzer sind bei ihrer Arbeit auf terminologische Vorgaben angewiesen.
Um die systematische Erstellung, Beschreibung, Prüfung und einheitliche Verwendung von Fachterminologie in allen Betriebsbereichen (z. B. Konstruktion, technische Dokumentation, Marketing) zu gewährleisten, arbeiten Terminologen und Unternehmen zusammen an der Erstellung eines Terminologiekorpus. Die Terminologie wird in Datenbanken gehalten und verwaltet, die sich in CAD-Software, Autorenunterstützungs- und Wissensmanagement-Systeme, aber auch in Übersetzungstools einbinden lassen. Der Vorteil für Kunden: Zeit- und Kostenersparnis sowie Qualitätssicherung im Übersetzungsprozess.