Das Pferd hilft durch seine positiven Eigenschaften, Urvertrauen zu bilden, welches besonders für auffällige Kinder von Bedeutung ist.
Die dreidimensionale Bewegung des Pferdes erinnert an die Mutter-Kind-Erfahrung und wird durch das Pferd wieder wach.
Die Begeisterung getragen, geschaukelt und geworfen zu werden kommt zudem wieder auf. Nur durch das passive Sitzen am Pferd bekommt man 90 – 120 Bewegungsimpulse pro Minute (!!!) an das Gehirn geliefert, die nach und nach zur Bewegungserfahrung werden und dann Sicherheit und Vertrauen bewirken.
In all meinen Reiteinheiten ist auch immer das so wichtige Putzen und Pflegen des Pferdes beinhaltet, das ja viel mehr ist als nur die Beseitigung von Schmutz – es entsteht das Prinzip des systematischen Arbeitens von vorn nach hinten. Automatisch wird dabei die Grob- und Feinmotorik und auch die Hand-Auge-Koordination gefördert.
Weitere positive Verhaltensweisen:
***Aufbau von Vertrauen***
***Abbau von Ängsten***
***Geborgenheit***
***Das Erlernen richtiger Selbsteinschätzung***
***Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen***
***Pferde lehren Verantwortungsbewusstsein***
***so sein können wie man ist***
Zielgruppe:
• Probleme in der sensorischen Integration
• Kinder mit Entwicklungsverzögerungen
• Ehemalige Frühchen
• Kinder mit Verhaltensbeeinträchtigungen