Beratung und digitale Transformation lebt von Schnittstellen: Zwischen Berater*innen und Kunden, Menschen und sich wandelnden Organisationsstrukturen oder Digitalisierungswunsch und technischer Umsetzbarkeit. Hier nur ein paar Beispielfragen, die auf diese Schnittstellen hinweisen:
Wie werden Veränderungsprozesse eingeführt?
Wie sieht ein neuer Arbeitsablauf für Mitarbeitende aus?
Wie sieht die Veränderung aus der Perspektive der Mitarbeitenden aus?
Wer wird beteiligt und in welchem Maße?
Wer könnte die Veränderung am einfachsten zum Scheitern bringen?
Wie müsste die Unternehmensstruktur aussehen, damit sich die neuen Prozesse am besten umsetzen lassen?
Wie müssten wir uns selbst verändern, damit die Veränderung gelingt?
Den Menschen in den Fokus zunehmen und mit ihm Veränderung anzugehen, hat inzwischen viele Namen bekommen. Ob Employee Experience oder Human Centeredness, ob User Experience oder Customer Design - wir folgen einem Zitat, dass das Thema „Label“ ganz gut auf den Punkt bringt:
„Honestly, we don’t care what you call it, as long as you are doing."
Was Stickdorn et al. für das Thema „Service Design“ beschreiben, trifft eben auch das Thema „Faktor Mensch“: Es gibt viele Ansätze da draußen, um Gesagtes erfolgreich umzusetzen (drei von ihnen werden wir in dieser Artikel Serie noch genauer unter die Lupe nehmen). Eines bleibt ihnen allen gleich: Sie ändern die Perspektive, wie wir Veränderung betrachten und nehmen einen Standpunkt ein, der den Menschen in den Fokus rückt – ganz egal wie dabei am Ende der Name klingt!
Dieser Artikel ist der Auftakt unserer mehrteiligen Serie zum Thema Business Case: Transformation mit dem Menschen im Mittelpunkt. In unserem nächsten Beitrag geben wir einen Einblick auf einen konkreteren Ankerpunkt: Der Mensch im Mittelpunkt zahlt sich aus!