Bei Wärmepumpen handelt es sich um eine wartungsarme und langlebige Anlagenform, dennoch sollte man eine regelmäßige Wartung der Wärmepumpe und der dazugehörigen Heizungsanlage nicht vergessen. Dadurch können Probleme frühzeitig erkannt, die Lebensdauer der Installationen erhöht und die Leistungsausbeute konstant hoch gehalten werden. Insbesondere durch Verschmutzungen und nicht ausreichende Füllstände der einzelnen Anlageteile kann die gewonnene Wärmeleistung stark absinken.
Werden bei der Wartung Fehler an Teilen der Anlage festgestellt und behoben, können kostspieligere Reparaturen durch Folgeschäden vermieden werden.
Inhalt einer Wartung von Wärmepumpenanlagen sind:
Reinigung und Funktionsüberprüfung der Wärmepumpenanlage
Überprüfen der Sicherheitsventile und Füllstände von Heizung, Wasser und Sole (Sole nur bei Sole-Wasser-Wärmepumpen)
Kontrolle und Reinigung der Zu- und Ableitungen
Reinigung der Kondensatwanne und des Kondensatwasserablaufs
Überprüfung der Einstellungen der Heizungsregelung und der Schaltzeiten
Sichtprüfung der Steckverbindungen der Steuerungselektronik
Arbeiten am Kältekreislauf, mit Ausnahme der Füllstandskontrolle des Kältekreises, sind nicht Bestandteil dieser Wartungen - können aber separat beauftragt werden.