Trockeneis ist reines CO2 in verfestigter Form, somit also geruchlos und ungiftig. Unter Druck bzw. niedriger Temperatur geht der Kohlenstoff direkt vom festen in den gasförmigen Zustand über. Aus flüssigem Kohlendioxid wird Trockeneisschnee hergestellt, der eine Temperatur von -79 °C hat. Die Trockeneispellets treffen mit einem Druck von 2 - 8 bar auf die zu säubernde Fläche, es entstehen extreme Temperaturunterschiede, so dass sich die Verschmutzung zusammenzieht und versprödet. Das Volumen der Trockeneispartikel vergrößert sich hierbei um das 700-fache gegenüber seiner festen Form, wodurch die abzutragende Schicht auseinander gerissen wird. Mit Hilfe der nachfolgend auftreffenden Trockeneispartikel wird die Verschmutzung dann vollständig abgetragen. Sofort nach dem Auftreffen lösen sich die Trockeneispellets vollständig in Gas auf und gehen in die Atmosphäre zurück.