Zellenradschleusen werden zum Austragen oder zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut aus Behältern oder Prozessen in nachfolgende Anlagenbereiche eingesetzt.
Die Wirkungsweise der Zellenradschleuse beruht auf einem Rotor, der mit einer bestimmten Anzahl an Rotorblättern ausgestattet ist, welcher sich in einem Gehäuse dreht. Der sich drehende Rotor nimmt im Einlaufbereich Schüttgut auf und füllt seine Rotorzellen. Durch die Drehbewegung wird das Schüttgut in der Zelle zum Auslauf transportiert. Dort fällt es aufgrund der Gravitationskraft aus der Zelle in den anschließenden Anlagenbereich. So entsteht eine volumetrisch kontinuierliche Förderung. Die Förderleistung wird durch den Inhalt der Rotorzellen und die Drehzahl des Rotors bestimmt. Gasströmungen durch die Zellenradschleuse aufgrund von Druckdifferenzen zwischen Ein- und Auslauf werden durch enge Spaltmaße zwischen Rotor und Gehäuse minimiert.
Zellenradschleusen
Zellenradschleusen werden zum Absperren, zum Austragen oder zum volumetrischen Dosieren von Schüttgut aus Behältern oder Prozessen in nachfolgende Anlagenbereiche eingesetzt.
Räum-Zellenradschleusen
KREISEL Räum-Zellenradschleusen werden zum Austragen mit konstantem Volumendurchsatz oder zum volumetrischen Dosieren von schlecht fließendem, feuchtem, pastösem und klebendem Schüttgut aus Behältern in nachfolgende Anlagenkomponenten oder Fördersysteme eingesetzt.
Hochdruck-Zellenradschleusen (RotoFeed)
Den neuesten Stand der Technik stellen KREISEL Hochdruck-Zellenradschleusen dar. Sie finden primär Anwendung bei der Einschleusung von Schüttgütern in die unter Druck stehende Förderleitung.
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