BV: Münster, Anspritzbegrünung nach ca. 4 Wochen
BV: A1 Rastanlage Bruchmühle bei Gevelsberg, System KBE Grün 45
erschwerte Bedingungen in Andalusien: gelungene Begrünung mit Bewässerung
Bepflanzung einer abgetreppten KBE-Konstruktion
IKEA Duisburg - Bepflanzung mit Efeu
BV: 45 Hagen, Begrünung mit Saatgutmatte, System KBE Grün S
BV: A45 Hagen, Begrünung mit Saatgutmatte
Lawinenschutzdamm in Bichlbach - Außerfern- Tirol
BV: Münster, Anspritzbegrünung nach 9 Monaten
Für eine erfolgreiche und dauerhafte Begrünung von Bewehrte Erde Konstruktionen sollten die jeweiligen lokalen Bedingungen der Stützkonstruktion berücksichtigt werden:
Standort des Bauwerks
Regionale klimatische Bedingungen
Höhe und Neigung der Konstruktion
Ausrichtung (Himmelsrichtung), Beschattung
Wasserhaushalt
Unter Einbeziehung der vorgenannten Standort-Bedingungen ist es wichtig, dass bei Planung und Ausführung folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Böschungen mit einer Neigung von bis zu ca. 70° können meistens problemlos begrünt werden.
Auch steilere Böschungen können mit dem richtigen Know-how dauerhaft begrünt werden.
Für eine dauerhafte Begrünung sollte der Boden im Frontbereich (ca. 30 cm) gut bewuchsfähig sein (z. B. Mischung aus Mutterboden/Humus mit dem Füllboden).
Bei sehr steilen Konstruktionen ab ca. 70° Neigung und/oder Südausrichtung bzw. Südwestausrichtung könnte eine Bewässerung sinnvoll sein.
Ausbildung der Außenhaut: Eine leicht abgetreppte Böschungsoberfläche begünstigt den Wasserhaushalt an der Böschungsfront.
Der Bewuchs sollte den regionalen Gegebenheiten angepasst sein.
Beziehen Sie einen örtlichen Fachmann/Begrünungsspezialisten bei der Planung und Ausführung mit ein.
Zusätzlich zur Primärbegrünung direkt nach Fertigstellung des Bauwerkes ist je nach örtlichen Gegebenheiten und Begrünungserfolg evtl. eine Sekundärbegrünung (z. B. Bepflanzung) sinnvoll oder erforderlich.
Download:
Begrünungserfolg auf bewehrte Erde Bauwerken