Die Nutzung des Grundwassers als Wärmequelle für Wärmepumpen ist sehr weit verbreitet. Realisiert wird dies, indem zwei Brunnen erstellt werden. Aus dem einen wird das Wasser entnommen (Förderbrunnen) und der Wärmepumpe zur Verfügung gestellt. Danach wird das Wasser im zweiten Brunnen (Schluckbrunnen) wieder dem Erdreich zugeführt. Auf Grund der höheren Temperaturen ist diese Wärmequelle als besonders effizient anzusehen, allerdings bei ungünstigen geologischen Gegebenheiten oder Wasserqualitäten nicht überall realisierbar. Selbstverständlich ist auch diese Variante für die effiziente und umweltfreundliche Gebäudekühlung geeignet.