Nicht zu vergessen sind die vielen Gartenbesitzer, denen es im Frühling wieder in den Fingern juckt, weil sie im Garten arbeiten wollen: Da werden Laubreste von den Beeten geharkt, erste Unkräuter gezupft, Äste geschreddert und vielleicht schon Kräuter und Gemüsejungpflanzen gesetzt. Aber auch für die Aktiven unter den Gartenbesitzern gibt es interessante Arbeitserleichterungen. „Vor allem ältere Gartenbesitzer schwärmen heute vom Gärtnern in Hochbeeten. So müssen sie sich nicht mehr bücken und können bequem alle notwendigen Arbeiten erledigen. Außerdem wachsen die Pflanzen darin oft besser als im gewachsenen Boden“, so Wolfgang Groß vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) in Bad-Honnef. Seit einigen Jahren ist ein Trend hin zur Kombination von Zier- und Nutzgarten festzustellen. „Die Ernte aus diesen Flächen soll dabei nicht die Familie ernähren, aber es ist für viele Gartenbesitzer reizvoll, mit Stolz die Produkte der eigenen Gartenarbeit frisch auf dem Tisch zu genießen“, so der Experte.