Das sog. induktive Randschichthärten ist ein Verfahren zur Qualitätsveredelung von Werkstücken aus Stahl, Gusseisen und Stahlguss.
Die Härtung des Materials erfolgt durch das Erwärmen eines bestimmten Bereiches des Werkstücks, sog. partielle Erwärmung. Diese Härtung erfolgt vor allem an besonders belasteten Zonen. Die Zone wird innerhalb weniger Sekunden auf ca. 900° C Austenitisierungstemperatur erwärmt und direkt durch Luft, Wasser, Öl oder Emulsion abgeschreckt.
Zu den Vorteilen der Induktionserwärmung zählen u. a.:
• partielle Härtung
• schnelle Erwärmung
• hoher Durchsatz
• reproduzierbare Steuerung des Härteprozesses
• geringe Verzunderung
• geringster Verzug
• keine Grobkornbildung