Viele Bauherren schrecken davor zurück ihr Haus zu sanieren. „Altbausanierung ist teuer, langwierig und nicht effektiv.“
Wir räumen mit 10 typischen Irrtümern auf:
Altbausanierungen liegen unter ökologischen Gesichtspunkten weit vor einem Neubau, dessen Rohbau allein 50% des Energieaufwands verschlingt.
Eine Fassadendämmung muss nicht immer sein.
Alternative Heizsysteme können im Altbau von Vorteil sein, wenn es sich zum Beispiel um ein Mini-Blockheizkraftwerk handelt.
Ein Altbau kann so saniert werden, dass er den Passivhausstandard erreicht.
Man kann seine Wohnwünsche verwirklichen weil man sieht was man hat und was man will. Und das ohne sich Mühsam in Pläne einzulesen.
Bauherren, welche energetisch sanieren wollen bekommen Fördergelder in Form von niedrig bezinsten Krediten oder Zuschüsse durch die KfW.
Denkmalgeschütze Häuser können mit Dachdämmung, Heizung– und Fenstertausch energetische Verbesserungen von bis zu 60% erzielen.
Damit eine Sanierung nicht ein Fass ohne Boden ist sollten die ersten Schritte immer die Beratung durch einen Sachverständigen sein.
Häuser können nicht atmen. Nicht vor und nicht nach der Sanierung. Entweicht Luft durch Ritze entstehen Wärmeverluste. Schimmel entsteht durch unzureichende Lüftung.
Elektro-Sanierung kann erfolgen, indem Kabel in Fußleisten oder Deckenprofilen verlegt werden. So versinkt nicht das ganze Haus im Baustaub.