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Legespiele
Das Merkmal aller Legespiele ist die grundsätzliche Vorgehensweise beim Spielen. In der Regel basiert der Kern ihrer Spielidee auf dem gezielten Legen von Karten oder anderen Elementen wie Plättchen, Holzwürfeln, Holzscheiben oder Ähnlichem. Häufig sind Spiele dieser Art sehr knifflig und gehören der Kategorie der Knobel-, Gedächtnis- oder Konzentrationsspiele an. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel. Nicht selten sind sie für das Spielen alleine konzipiert; weniger häufig werden auch Legespiele angeboten, an denen zwei oder mehr Personen teilnehmen können. Durch welche Merkmale sich Legespiele voneinander unterscheiden Wie bei anderen Spielekategorien spielt auch bei einem Legespiel das Alter des Spielers eine wichtige Rolle für die Auswahl. Die Bandbreite reicht von Spielen für Zweijährige bis hin zu solchen für Erwachsene. Spiele zum Legen von Karten oder anderen Elementen werden schon für die Jüngsten angeboten. Kleinkinder lieben es beispielsweise, bunte Holzelemente in bestimmte Aussparungen einer Holzplatte zu legen oder sich ganz einfach kreative Muster auszudenken, die aus den Spielelementen zusammengestellt werden können. Häufig besteht solches Kleinkinderspielzeug aus Holz oder aus fester, bedruckter Pappe. Damit ist schon das nächste Unterscheidungsmerkmal genannt: das Material. Neben Holz, Pappe und Karton werden auch Spiele zum Legen aus Kunststoff angeboten. Andere Materialien als diese werden nur selten verarbeitet. Das wohl wichtigste Kriterium für die Spieleauswahl bleibt wohl die Spielidee. Diese muss gut durchdacht sein, dem Alter entsprechen und nicht zuletzt zum Spielegeschmack der Menschen passen, für die es gedacht ist. Ob lange währendes Knobelspiel oder lustiges Familienspiel: Hier ist die Bandbreite groß.
Legionellenuntersuchung
**Legionellenuntersuchungen** gehören zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen in der Hygiene öffentlicher Einrichtungen. Aber auch überall dort, wo im privaten Bereich warmes Wasser Verwendung findet, besteht die Gefahr einer Ausbreitung von Legionellen. Regelmäßige Untersuchungen sind deshalb mittlerweile gesetzlich vorgeschrieben. **Legionellenuntersuchung im Kampf gegen gefährliche Bakterien** Legionellen sind stabförmige Bakterien, die im Wasser leben. Sie können beim Menschen die Legionärskrankheit auslösen. Diese mit hohem Fieber und Husten einhergehende Erkrankung verläuft bei jedem zehnten Erkrankten tödlich. Ältere Menschen haben ein weitaus höheres Risiko, an einer Infektion mit Legionellen zu sterben. Nur eine lückenlose Legionellenuntersuchung kann die Ausbreitung der Bakterien verhindern. **Vorkommen und Ausbreitung von Legionellen** Legionellen können sowohl in Salz- als auch in Süßwasser nachgewiesen werden. Die optimalen Lebensbedingungen finden sie dort, wo Wasser erwärmt wird. Wo eine Wassertemperatur von 25 - 50 Grad Celsius herrscht, Frischwasser eingespeist wird und der Wasseraustausch nur langsam stattfindet, können sich die Bakterien optimal vermehren. Die bloße Aufnahme durch Trinken von belastetem Wasser führt bei intaktem Immunsystem nicht zu einer Infektion. Dafür ist die Aufnahme durch Aspiration feinen Wassernebels nötig. Nur wenn die Legionellen in tiefe Bereiche der Lunge gelangen, droht eine Erkrankung. Aufgrund der Ansprüche der Einzeller sind besonders Schwimmbäder, zentrale Warmwasserlieferanten, öffentliche Duschen, Wassertanks, Whirlpools, tropische Beregnungsanlagen, Vernebler, Totleitungen und Luftwäscher in Klimaanlagen gefährdet. Nur eine Legionellenuntersuchung gibt Aufschluss über die Belastung von Nutzwasser und kann weitere Maßnahmen anstoßen. Seit 1. November 2011 ist eine jährliche Legionellenuntersuchung für Eigentümer von Mietshäusern und Eigentümergemeinschaften von Mehrfamilienhäusern gesetzlich vorgeschrieben. Für öffentlich genutzte Gebäude bestanden vergleichbare Vorschriften schon länger.
Lehmbauplatten
Eine Lehmbauplatte ist eine Trockenbauplatte für den Innenausbau und zeichnet sich durch ihren hohen Lehmanteil aus. Sie ist für den Einsatz von Leichtbaukonstruktionen wie Wänden, Dachschrägen und Decken sowie für Vorsatzschalungen bei massiven Konstruktionen geeignet. Einsatzmöglichkeiten einer Lehmbauplatte. Lehmbauplatten verbinden die praktischen Vorteile der bewährt einfachen Handhabung von Trockenbauplatten mit den hervorragenden raumklimatischen Eigenschaften des natürlichen Baustoffes Lehm. Viele Lehmbauplatten verfügen über eingearbeitete Strohhäcksel oder Glasfasergewebe und sind auf diese Weise so gut armiert, dass sie großflächig produzier- und verarbeitbar sind. Diese Zuschlagstoffe sorgen auch dafür, dass die Lehmbauplatte an zusätzlicher Stabilität gewinnt. Weitere häufig genutzte Zuschlagstoffe sind außerdem - pflanzliche Feinstfasern, - mineralische Leichtzuschläge, - Schilfrohr, - Jutegewebe. Die Vorteile einer Lehmbauplatte. Eine Lehmbauplatte verfügt über eine hervorragende Diffusionsoffenheit und kann in der Raumluft enthaltene Wasserdämpfe wesentlich schneller aufnehmen und auch wieder abführen als konventionelle Leichtbauplatten. Die Lehmbauplatte wird, wie im Trockenbau üblich, auf eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metallprofilen aufgebracht. Außerdem können Lehmbauplatten auch vollflächig auf festen Untergründen montiert werden. Der Zuschnitt der Lehmbauplatte kann entweder mit der Stichsäge oder mit einer geeigneten Handkreissäge erfolgen. Besonders im Bereich des ökologischen Bauens haben sich die umweltfreundlichen Lehmbauplatten längst etabliert. Die Lehmbauplatte ist eine umweltschonende Alternative. Auch im Bereich der ökologisch nachhaltigen Altbausanierung kommen Lehmbauplatten bevorzugt zum Einsatz. Mittlerweile führen auch die meisten Großhändler das naturnahe Baumaterial in ihrem Sortiment. Die entsprechenden Großhändler werden in der Unternehmensauflistung mit dem Kürzel GH kenntlich gemacht.
Lehmputze
Lehmputz ist ein Mörtel aus Lehm. Er besteht aus variablen Mengen von Ton, Sand und Schluff. Lehmputz erlebt heute als baubiologisch wertvoller, natürlicher Baustoff eine Renaissance. Lehmputz wird zum Verputzen von Innenflächen eingesetzt. Aufgrund der Wasserlöslichkeit ist ein Außeneinsatz nur bedingt möglich. Lehmputz - vielfältiger Einsatz. Lehmputze werden nach Schichtdicke, Einsatz- und Auftragungsmöglichkeiten sowie den Verarbeitungsarten unterschieden. Ton-, Einlage- und Grundputz haben eine weiche Konsistenz und werden mit der Kelle oder maschinell als Vollputz aufgetragen und anschließend verzogen. Für ein dekoratives Verputzen eignen sich folgende Lehmputze: -  Feinputz, -  Spachtelputz, -  Streichputz. Feinputz ist ein Oberputz, der durch Bindemittelbeimischungen wie zellulosehaltige Verbindungen oder Kasein glatte, feste Oberflächen bildet. Der Spachtelputz erzeugt durch Farbpigmentierungen und raffinierte Handtechnik mit einer Japankelle oder dem venezianischen Glätter außergewöhnliche Oberflächenstrukturen. Steine, Strohhäcksel oder Pflanzenfasern im Streichputz und die Auftragung mit einer Lasurbürste führen zu ähnlichen Effekten. Lehmputz - hochwertiger Baustoff. Lehmputze besitzen durch den Ton eine feuchtigkeitsregulierende und temperaturausgleichende Wirkung. Die hohe spezifische Wärmekapazität der Lehmputze wird sogar für Wandflächenheizungen und zur Dämmung genutzt. Lehmputz zeichnet sich außerdem durch Abrieb- und Feuchtigkeitsbeständigkeit sowie durch geringe Rissneigung aus. Gesteinsmehle, Dung, pflanzliche Fasern und proteinhaltige Verbindungen tragen zur Bindungsstärke bei. Eine ausreichende Trocknung ist für Haftung und die Pilzresistenz ausschlaggebend. Lehmputze kommen zudem bei Fachwerk- und Altbausanierungen sowie als Platten oder Steine beim ökologischen Neubau zum Einsatz. Lehmputz und Fachkompetenz. Lehmputz erfordert handwerkliches Können und fachkompetente Erfahrung im Hinblick auf die Grenzwerteinhaltung der jeweiligen Tonmengenanteile. Professionelle Unternehmen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Lehmsteine
Lehmstein, auch Lehmziegel genannt, ist ein luftgetrockneter Quader aus Lehm, der mit den Händen oder mit einer Verschalung geformt wird. Aufgrund der verwendeten Füllstoffe wie Stroh, Sand oder Tierkot von Kamelen und Rindern variiert die Zusammensetzung der Lehmsteine. Die Verwendung vom luftgetrockneten Lehmstein ist eine alte und wichtige Kulturtechnik der Menschen. Schon in der Jungsteinzeit, als im Zuge von Viehhaltung und Ackerbau die Nomaden sesshaft wurden, wurden ganze Tempelanlagen mit Lehmsteinen errichtet. Die Bauweise betitelt man ganz simpel als Lehmbau. Es heißt, dass sich die Lehmsteinarchitektur unabhängig voneinander in unterschiedlichen Regionen weltweit entwickelt hat. In der modernen Lehmsteinproduktion kommen zwei unterschiedliche Verfahren mit erdfeuchtem Lehm zum Einsatz: - Ein nachempfundenes Verfahren ist die traditionelle Handformung der Lehmsteine, - Ziegeleien pressen den Lehmstein im Strang und schneiden diese anschließend in Stücke. Den Lehmstein gibt es heute in verschiedenen Formaten, Größen, Gewichten mit den unterschiedlichsten Zuschlagstoffen. Sogenannte Leichtlehmsteine sind spezielle Lehmsteine, die gerne für die Ausfachung von Fachwerkhäusern genommen werden. Hier erfolgt eine Beimischung unterschiedlicher Zuschlagstoffe, wodurch der Stein leichter wird, auch gelocht ist dieser im Handel zu bekommen. Dabei wird eine zunehmend bessere Dämmwirkung erzielt, je leichter der Lehmstein ist. Hingegen hat ein schwerer Lehmstein eine bessere Fähigkeit Wärme zu speichern. Dieser reguliert ebenfalls die Feuchtigkeit. Da der Lehm die Funktion des Klebers hat, kann der Lehmstein nur begrenzt leichter oder schwerer gemacht werden. Der Umwelt zuliebe: Lehmsteine lassen sich wieder vollständig verwerten. Da sich Putzreste und Mörtel von den Lehmsteinen meist restlos entfernen lassen, können diese wieder zum Mauern verwendet werden. Unerheblich ist dabei, ob es sich um halbe oder ganze Lehmsteine handelt, kleinere Brocken werden einfach in Wasser eingeweicht und können dann auch weiterverarbeitet werden, gegebenenfalls dienen sie für Putzarbeiten. Lieferanten und Hersteller von Lehmsteinen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Lehrtafeln
Überall dort, wo das Vermitteln von Wissen erfolgt, stellen Lehrtafeln unverzichtbare Objekte dar. Im engeren Sinne handelt es sich bei Lehrtafeln um in der Farbe Grün oder Grau gehaltene Wandtafeln, die mit Kreide beschrieben werden können. Derartige Tafeln sind in der Regel mit abgerundeten Profilen aus Aluminium versehen und verfügen über eine Ablage für Kreidematerial und einen Schwamm. Lehrtafeln können sich in Bezug auf ihre Oberfläche unterscheiden. Klassische Tafeln sind nur mit Kreide beschreibbar und nicht magnethaftend. Sind sie dagegen mit einer Oberfläche aus Stahl beziehungsweise Stahlemaille versehen, lassen sich Magneten anbringen und es können spezielle Stifte zum Beschreiben genutzt werden. Darüber hinaus ist es oft der Fall, dass sich die Tafeln verschieben und auf unterschiedliche Arten zusammenklappen und sich Cliphalterungen für Zeichnungen, Fotos et cetera anbringen lassen. Spezielle Lehrtafeln für Seminare und diverse Themenkomplexe Im weiteren Sinne zählen zu den Lehrtafeln, wie sie bei uns von Unternehmen angeboten werden, auch Flipcharts und bebilderte Tafeln. Flipcharts sind flexibel aufstellbare Objekte. Ihre Oberfläche lässt sich entweder mit Stiften beschreiben und leicht abwaschen oder sie verfügen über großformatige Seiten aus Papier. Flipcharts werden beispielsweise in Büros genutzt oder kommen im Rahmen von Fortbildungen, Seminaren und Brainstormings zum Einsatz. Bebilderte Lehrtafeln sind vor allen Dingen in Kindergärten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zu finden. Sie präsentieren zum Beispiel den Aufbau von menschlichen Organen und informieren über bestimmte Krankheiten und Stoffe wie Hepatitis und Cholesterin. Darüber hinaus sind sie häufig mit vielschichtigen Bildern und Erläuterungen bedruckt, die sich Themenkomplexen aus Flora und Fauna widmen.
Lehr- und Lernmittel
Lehr- und Lernmittel helfen den Ausbildern, das zu vermittelnde Fachwissen ansprechend und verständlich zu präsentieren und Absolventen mit Übungsaufgaben zu versorgen, die sie als Weiterführung ohne Anleitung bewältigen können. Dabei kann die komplette Bandbreite abgedeckt werden. Von analogen Lehrmitteln wie Büchern und Karten, bis zu Multimediapräsentationen und interaktiven Anwendungen. Klassische und moderne Lehrmittel Neben der Kompetenz der Lehrkraft sind funktionelle Lehrmittel und fundierte Lernhilfen ein wichtiger Bestandteil für erfolgreiches Lernen. Nach wie vor beliebt wegen ihrer Zuverlässigkeit und Kompatibilität sind Tageslichtprojektoren, die mit Klarsichtfolien bedient werden. So können ohne großen technischen Aufwand Referate für mehrere Hundert Menschen veranschaulicht werden. Bei entsprechender technischer Ausrüstung haben sich Powerpointpräsentationen etabliert. Mit nur geringem Aufwand lassen sich so ansprechende Vorträge verwirklichen. Ein unverzichtbares Hilfsmittel zur Veranschaulichung ist der Zeigestab und sein digitales Pendant der Laserpointer. Analoge und digitale Lernhilfen Lernmittel können für individuelle Anlässe von Druckereien und Grafikern realisiert werden, Fachbuchverlage liefern zu einheitlichen Prozessen aber auch fundierte Literatur. Unternehmensspezifische Eigenheiten lassen sich am besten mithilfe innerbetrieblicher Lektüre veranschaulichen. Ein mögliches Lehrmittel für die dezentrale Vermittlung von Wissen ist das Intranet. So können innerbetriebliche Lehreinheiten ohne Verletzung des Betriebsgeheimnisses verbreitet werden. Denkbar sind nicht nur Bilder und Texte, sondern auch Simulationen, bei denen bestimmte Prozesse simuliert werden. Zudem können mithilfe der digitalen Medien Fernseminare veranstaltet werden, für die der Arbeitnehmer keine Wegezeiten in Kauf nehmen muss. Interaktive Lerngruppen sind eine weitere Möglichkeit, abseits der Seminare Wissen zu vertiefen und auf unkomplizierte Weise einen Lernpartner zu gewinnen.
Leichtbau-Hallen
Eine Leichtbauhalle ist eine Halle, die nicht in Massiv-, sondern in Leichtbauweise konstruiert ist. Sie besteht aus einer Rahmenkonstruktion aus leichten Materialien wie etwa Aluminium oder Holz. Dach- und Wandverkleidungen sind nicht gemauert oder betoniert, sondern beispielsweise aus Pappmaterialien, Holz, Kunststoffen oder Faserzement zusammengesetzt. Verwendungszweck und Vorteile einer Leichtbauhalle. Leichtbauhallen sind im Gegensatz zu massiv gebauten Hallen schnell montiert und wieder demontiert. Oft dauert der Aufbau nur wenige Tage. Durch ihre oft modulare Bauweise können sie leicht erweitert oder umstrukturiert werden. Die Kosten sind geringer als bei einer massiven Halle, da die Planung auf standardisierten Bauunterlagen basiert. Außerdem entstehen gar keine oder nur geringe Fundamentkosten. Leichtbau-Hallen kommen häufig zur Anwendung als – Verkaufshallen oder Ausstellungshallen, –  Lagerhallen, – Überdachungen für frost- und witterungsempfindliche Fahrzeuge, Geräte und Maschinen, – Werkstätten, – mobile und stationäre Baustellenüberdachungen. Manchmal werden Leichtbauhallen auch zur Miete angeboten und nur temporär aufgebaut. Eine Leichtbauhalle wird häufig ohne Fundament nur mit Erdnägeln befestigt oder auf Beton verdübelt. Die Hallen werden als nicht isolierte oder isolierte Varianten angeboten. In der isolierten Variante bestehen die Außenwände und die Bedachung oft aus ISO-Platten mit einer Schaumfüllung aus Polyurethan mit einem niedrigen Wärmedurchgangskoeffizienten. Neuartige Leichtbauhallen sind die Folientunnel. Diese bestehen aus gebogenen Stahlrohren oder Stahlfachwerksystemen und einer Folienbespannung. Oft werden sie in der Landwirtschaft als Stallungen oder Heulager benutzt, aber auch ganze Reithallen können darin untergebracht werden. Im Gartenbau dient eine solche Leichtbauhalle mit speziellen Folien bespannt als Gewächshäuser für Blumen oder Nutzpflanzen. Abgrenzung zu anderen leichten Hallentypen. Einfache hallenartige Überdachungen, die offen oder halb offen sind, zählen nicht zu den Leichtbauhallen. Auch Industriezelte aus Schwergewebeplanen werden nicht als Leichtbau-Hallen bezeichnet. Eine Leichtbauhalle nur beim Hersteller oder Fachhändler kaufen. Leichtbauhallen gibt es in den unterschiedlichsten Größenordnungen. Große Leichtbauhallen müssen starke Belastungen aushalten und eine sicher berechnete Statik aufweisen. Daher sollte eine Leichtbauhalle nur beim Fachhändler und Hersteller gekauft werden. Zuverlässige und kompetente Hersteller sind in der Liste der Unternehmen mit der Abkürzung  „HS“ gekennzeichnet.
Leichtbauplatten
Leichtbauplatten bestehen aus Holzwolle und Bindemitteln auf mineralischer Basis. Eine Leichtbauplatte wird als verputzbare Dämmplatte im Außen- und Innenbereich eingesetzt. Zusammensetzung der Leichtbauplatten. Für die Anfertigung von Leichtbauplatten finden Nadelhölzer wie Kiefer und Fichte, Magnesiumoxid oder Zement als Bindemittel Verwendung. Mit Magnesiumoxid gebundene Platten zeichnen sich durch ihre beige Farbe aus, während Produkte mit Zement als benutztes Bindemittel eine graue Farbnuance aufweisen. Zur Erhaltung des natürlichen Tones des Holzes dient Weißzement. Nach der Trocknung findet ein Hobeln der Hölzer in Holzwollemaschinen statt. Zuerst erfolgt die Vermischung mit Zement oder Magnesiumoxid und anschließend die Weiterleitung dieser Rohmasse in eine Einlegeform, um Plattendicke und Format der Leichtbauplatte zu bestimmen. Nach der Vorpressung erfolgt eine Trennung des Materials mittels einer Säge. Im Anschluss findet eine Stapelung der gefüllten Formen statt. Eigenschaften und Anwendung der Leichtbauplatten Leichtbauplatten besitzen eine hohe Festigkeit und Formstabilität. Obwohl die Fähigkeit für die Wärmedämmung gering ist, verfügen sie über eine ausgezeichnete Wärmekapazität, die sich im sommerlichen Wärmeschutz bewährt. Weitere positive Eigenschaften der Leichtbauplatte sind gute Schalldämmung im verputzten Zustand beziehungsweise Schallabsorption im unverputzten Zustand und Feuchte-Regulierungsfähigkeit. Außerdem gelten die Platten als schwer entflammbar. Leichtbauplatten werden vor allem als Akustikplatten für die Schalldämmung und als Putzträger bei Dach- oder Deckenuntersicht verwendet. Im Beton- und Mauerwerksbau eignen sie sich für die Dämmung wärmeleitender Bau-Bestandteile, als Akustikplatte sowie Putzträger. Im Holzbau dienen sie zur Beplankung im Außen- und Innenbereich und als Putzträger. Auf dieser Seite finden Sie Hersteller und Lieferanten von Leichtbauplatten. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Anbieter“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Leichtbeton
Leichtbeton ist gemäß den deutschen Normen ein Beton mit einer Rohdichte von höchstens 2000 kg/m³. Es gibt zwei unterschiedliche Arten: - gefügedicht mit Kornporosität zum Beispiel aus Blähton, Ziegelsplitt oder Blähglas, - haufswerkporig mit dichten Zuschlägen, mit Kornporosität . Durch die porösen Gesteinskörnungen der Zuschläge wird der Luftanteil höher, und dadurch erreicht er ein geringeres Gewicht als normaler Beton. Porenbeton gehört definitionsgemäß nicht dazu. Verwendung im Hochbau und zur Herstellung von Fertigteilen. Während gefügedichter Leichtbeton mit Kornporosität vor allem Anwendung im Hochbau und zum Brückenbau findet, ist der haufwerksporige besonders zur Herstellung von - Fertigteilen, - Mauersteinen, - Wandplatten für leichte Trennwände und - Stahlbetondielen für Dach- und Deckenplatten geeignet. Leichtbeton als zukunftsorientierter Baustoff. Gegenüber von normalem Beton hat haufwerksporiger Leichtbeton auf Grund seines höheren Porenanteils wesentlich bessere Wärmedämmeigenschaften, ist aber gleichzeitig fest genug, um tragende Wände im Geschossbau zu errichten. Er lässt sich außerdem sehr gut und schnell be- und verarbeiten. Daher können Fertigteile auch in sehr flexiblen Formen hergestellt, und massive Systemhäuser in kurzer Zeit errichtet werden. Der gefügedichte Leichtbeton kann, obwohl er so leicht ist, je nach Zuschlagauswahl und Zementleim- bzw. Zementsteinqualität so fest wie Beton sein. Deshalb findet er auch Einsatz beim Brückenbau. Die Verarbeitung von Leichtbeton . Weil die Blähzuschläge von Leichtbeton mit geschlossenem Gefüge Wasser aufsaugen, sollte die Verarbeitung von Fachfirmen mit den nötigen Kenntnissen übernommen werden. Zu weich kann er zur Entmischung neigen. Bei haufwerksporigem Leichtbeton werden bei manchen Produkten sogar Wärmedämmwerte von Holz erreicht. Da Energiesparverordnungen für Neubauten hohe Richtwerte vorschreiben, kann man durch die Verarbeitung von diesem Baustoff die geforderten Werte besser erreichen. Alle eingetragenen Anbieter von Leichtbeton sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Leichtestrich
Leichtestrich ist ein spezieller Fußbodenaufbau, der als tragfähiger und ebener Untergrund für Fußbodenbeläge dient und sich durch ein besonders geringes Eigengewicht auszeichnet. Verwendungsmöglichkeiten für einen Leichtestrich. Der Baustoff Leichtestrich hat in den letzten Jahren im Bereich der Fußbodentechnologie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Schwimmende Estriche dienen im Gewerbe- und Wohnbau neben ihrer Funktion als Lastverteilungsschicht in erster Linie der Trittschall- und Wärmedämmung. Sowohl bei der Sanierung von Altbauten als auch im Neubaubereich trifft man immer wieder auf besonders unebene Untergründe, die ohne aufwendige Vorarbeiten nicht dazu geeignet sind, eine ordnungsgemäße Trittschall- und Wärmedämmung aufzunehmen. In diesen Fällen ist ein leichter Estrich ideal geeignet, um die Unregelmäßigkeiten des Untergrundes entsprechend auszugleichen. Leichtestriche ermöglichen die effektive Herstellung belastbarer Wärmedämm- und Tragschichten, die durch schnelles Abbinden, gute Anformbarkeit und eine frei bestimmbare Dämmschichtdicke überzeugen. Leichtestriche werden besonders häufig eingesetzt bei- Altbausanierungen- Neubauten- Dächern- Balkonen- Schwimmbadhinterfüllungen. Die Eigenschaften von Leichtestrich. Durch das äußerst geringe Materialgewicht kann ein leichter Estrich überall dort zum Einsatz kommen, wo konventionelle Estriche aus statischen Gründen nicht verlegt werden sollten. Durch ihre guten Dämmeigenschaften eignen sich Leichtestriche auch hervorragend zum Überdecken frostgefährdeter Leitungen. Außerdem wird Leichtestrich genutzt, um leichte Brückenkonstruktionen zu stabilisieren. Der Einsatz gewichtsarmer Zuschlagstoffe wie Styropor, Tonkugeln und Blähschiefer ermöglicht eine zusätzliche Gewichtsreduktion des Bodenbelags und verbessert zudem die Dämmfähigkeit des Leichtestrichs. Leichtestrich verfügt über eine sehr geringe Rohdichte und ist außerdem schwer entflammbar. Wenn die baulichen Gegebenheiten eine besonders dünne Fußbodenkonstruktion erfordern, können auch Epoxidharz-Leichtestriche verwendet werden, die mit einer Mindeststärke von nur 15 Millimetern verlegt werden. Auf diese Weise kann das Gewicht einer konventionellen Estrichkonstruktion um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Die Mischung des Leichtestrichs und der Einbau erfolgen auf herkömmliche Weise. Leichtestriche professionell verlegen. Um die positiven Materialeigenschaften des Leichtestrichs optimal auszunutzen, sollte der Einbau dieser Fußbodenkonstruktionen ausschließlich von erfahrenen Fachbetrieben durchgeführt werden. Die entsprechenden Dienstleistungsfirmen sind in der Unternehmensauflistung mit dem Kürzel DL gekennzeichnet.
Leichtflüssigkeitsabscheider
Leichtflüssigkeitsabscheider dienen der Trennung von Flüssigkeitsgemischen im Abwasser. Kfz-Werkstätten, Tankstellen und Autowaschanlagen sind gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Abwässer so gründlich zu reinigen, dass kein Öl oder Kraftstoff in die Kanalisation gelangen kann. Da diese Flüssigkeiten leichter sind als Wasser, schwimmen sie in einem Wasserbecken oben. Die so angehäuften Leichtflüssigkeiten werden gesammelt und anschließend entsorgt. Auch auf großen Industrie- oder Brachflächen bestehen häufig Verunreinigungen, die vom Regen ins Grundwasser oder in Oberflächengewässer gespült werden könnten. Deshalb wird in derartigen Fällen das ablaufende Regenwasser häufig ebenfalls in großen Becken gesammelt und später in Leichtflüssigkeitsabscheidern gereinigt. Die auch Öl- oder Benzinabscheider genannten Leichtflüssigkeitsabscheider funktionieren alle nach dem Prinzip der Trennung von Wasser, Ölen und Feststoffen aufgrund ihrer unterschiedlichen Dichte. Das verschmutze Wasser wird in einen großen Tank geleitet (das Mindestvolumen beträgt 600 Liter) und beruhigt sich dort. Mitgespülte Stoffe wie Schlamm oder Sand, die häufig mit Öl behaftet sind, setzen sich am Boden des Tanks ab. Flüssiges Öl schwimmt auf, sodass gereinigtes Wasser über einen Abfluss in der Mitte des Behälters ablaufen kann. Allerdings schweben die Mineralöle sehr häufig in Form winziger Tröpfchen im Wasser. Leichtflüssigkeitsabscheider mit Koaleszenzeinheit können diese feinsten Tröpfchen verbinden und ebenfalls abscheiden. Die Entsorgung der im Tank verbliebenen Stoffe muss dokumentiert und nachgewiesen werden. Leichtflüssigkeitsabscheider werden in Werkstätten, Tankstellen und Waschanlagen meist versenkt im Boden eingebaut, sodass die Abwässer nach dem Prinzip der Schwerkraft zufließen können. Es sind aber auch Abscheider zur freien Aufstellung erhältlich, die beispielsweise in den unteren Geschossen von Parkhäusern oder Parkdecks aufgestellt werden können, um das weiter oben angefallene Regenwasser aufzufangen und zu reinigen.
Leichtmetallprofile
Hinter der Bezeichnung Leichtmetallprofile verbergen sich Bauteile, die für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche infrage kommen. Die Auswahl der Profile aus Leichtmetall, das insbesondere durch das gegen Korrosion unempfindliche Aluminium dargestellt wird, ist enorm. Das betrifft sowohl die Kantteile mit genormten Maßen als auch die Profile mit unterschiedlichen Abmessungen. Die Leichtmetallprofile werden in Abhängigkeit von der Form ihres Querschnitts als U- und T-Profile sowie als Flachprofile angeboten. Darüber hinaus erfolgt die Benennung dieser Profilart nach deren Oberflächenveredelungen, sodass für die Fachleute die lackierten, die mit Folie beschichteten und die einer technischen Eloxierung unterzogenen Erzeugnisse zur Auswahl stehen. Leichtmetallprofile und deren Einsatzmöglichkeiten Bei den bereits genannten Klassifizierungen werden spezielle Untergruppen geführt, sodass die flexiblen Anwendungen der Leichtmetallprofile noch erweitert werden. So werden zum Beispiel die T-Profile in der Innenraumgestaltung verwendet, um dekorative Elemente zu schaffen. Für einen derartigen Zweck kommen vor allen Dingen Produkte mit optisch ansprechenden, qualitativ hochwertigen Oberflächen zur Verarbeitung. Dazu gehören zum Beispiel die eloxierten Ausführungen oder die mit einer Beschichtung aus Kunststofffolien versehenen Komponenten. Die Profile lassen sich als Verbindungsmöglichkeiten für höhengleiche Bauflächen wie Laminat- oder Parkettfußböden verlegen. Darüber hinaus sind die T-Profile als gleichschenklige und als ungleichschenklige Artikel erhältlich, was für das Errichten von Regalen und Trockenbauwänden ideal ist. Verzinkte U-Leichtmetallprofile sind günstig, um Einfassungen für Platten zu schaffen, die für den Innenausbau oder die Möbelfertigung benötigt werden. Die rostbeständigen Flachprofile aus Aluminium mit oder ohne eloxierte Oberfläche eignen sich als Verbindungs- oder Abdeckungsobjekte sowie als Beschläge für Konstruktionen, die sowohl im Freien als Außentüren und Tore als auch in Innenräumen verbleiben können.
Leichtschaumplatten
Leichtschaumplatten sind Platten aus Kunststoff, die durch eingeschlossene Gase eine Gewichtsreduzierung gegenüber Vollkunststoff bieten. Sie werden beispielsweise als Schilder oder für Leichtflugzeuge genutzt. Leichtschaumplatten: Herstellung, Aufbau und Materialien. Leichtschaumplatten bestehen in der Regel aus mehreren Lagen. Der Aufbau ist prinzipiell dem von Sandwichelementen sehr ähnlich, da die äußeren Lagen zur Stabilisierung dienen. Darüber hinaus werden sie aufgebracht, um eine bessere Weiterverarbeitung und Veredelung zu gewährleisten. Die beidseitigen Decklagen bestehen in den meisten Fällen aus gestrichenem Papier oder glatten Kunststoffen, die sich zur Veredelung eignen. Man klebt sie auf einen geschäumten Kern. Dieser besteht ebenfalls aus Kunststoff, der jedoch mit Luft oder speziellen Gasen aufgeschäumt wurde. Durch die eingeschlossene Luft verringert sich das Gewicht der Platte. Für den Kern von Leichtschaumplatten finden leichte und darüber hinaus schäumbare Kunststoffe, vor allem Polyurethane (PUR), Verwendung. Verarbeitung, Veredelung und Einsatzgebiete von Leichtschaumplatten. Leichtschaumplatten lassen sich mit einem Messer schneiden und untereinander mit Klebstoffen verbinden, da sie in der Regel unempfindlich gegen Lösungsmittel sind. Die Decklagen sind so beschaffen, dass sie sich bedrucken oder bemalen lassen. Der Druck erfolgt in der Regel als Siebdruck oder Direktdruck im Digitaldruckverfahren. Das macht Leichtbauplatten gerade in der Werbetechnik vielseitig einsetzbar, um aus ihnen Schilder und Wegweiser zu fertigen. Die Platten eignen sich auch zum Aufkaschieren von Fotos uns Bildern. Weiterhin kommen Leichtschaumplatten als Werkstoff im Modellflugzeugbau zum Einsatz und dienen, mit entsprechenden Decklagen aus Dekorfolien, als Wand- und Deckenverkleidungen. Die folgende Liste enthält Hersteller, Lieferanten und Großhändler von Leichtschaumplatten. Sie kann nach verschiedenen Kriterien sortiert oder über die Umkreissuche eingegrenzen.