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Druckrohre
Mehrere Druckrohre werden mit zweckdienlichem Installationszubehör miteinander zu einem kompletten Rohrleitungssystem verbunden, in dem Flüssigkeiten mit einem hohen Druck fließen. Da hierdurch teilweise enorme Kräfte auf die Rohre wirken, wird vor deren Auswahl zunächst eine Berechnung durchgeführt, um die wahren Druckverhältnisse zu erkennen und die passenden Rohre einzubauen. Am häufigsten sind die stabilen Druckrohre in Anlagen zu finden, durch die sich Trinkwasser oder Abwasser bewegt. Verlegbar sind die Druckrohre in Abhängigkeit von ihren Innen- und Außendurchmessern und ihren Materialien für verschiedene Verlegemöglichkeiten, die unter anderem das Verlegen in Sand, das Einfräsen und Einpflügen sowie das grabenlose Verlegen beinhalten. Eingesetzt werden diese Spezialrohre darüber hinaus beim Spülbohren sowie bei Relining- und Berstlingmaßnahmen. Nur erstklassige Druckrohre verfügen über die besten Eigenschaften Durch das Verarbeiten professionell ausgewählter Werkstoffe, die den Gruppen Metall und Kunststoff zugeordnet werden können, erhalten die Druckrohre ihre Tauglichkeit für die geplanten Anwendungen. In diesem Zusammenhang sind zum Beispiel der hohe Abriebwiderstand und die extreme Flexibilität bei warmen und kalten Temperaturen, die verzögerte Rissfortpflanzung und die enorme Unempfindlichkeit gegenüber Punktlasten und Spannungsrissen. Die Verbindungslösungen für diese Rohre, die auch höchsten Innendrücken Stand halten können, basieren auf dem Schweißen und dem mechanischen Vorgehen mittels Schrauben, Steckfittings und Rohrklemmen. Eine Sonderstellung unter den Druckrohren nehmen die als Asbestzementrohre bekannten Komponenten ein, die eine extreme Belastbarkeit bei hohen Drücken und unter Einfluss von Schwerkraft besitzen. Eingearbeitet wurden solche Druckrohre in Druckwassersystemen, in Gaspipelines und in Be- und Entwässerungsanlagen. In der Gegenwart werden diese Rohre allerdings mehr und mehr durch Produkte verdrängt, deren materialtechnische Grundlage polyolefine Strukturen sind, die dauerhaft frei von Korrosionsschäden bleiben.
Druckrohrleitungen
Die Druckrohrleitungen werden überall dort verwendet, wo unterschiedliche Flüssigkeiten schnell und ohne Verluste transportiert werden müssen und dabei einem bestimmten Druck unterliegen. Nicht jede Rohrleitung kann unter diesen Bedingungen die gewünschte Dichte und Stabilität aufweisen, sodass für Heizungsanlagen, in Trinkwasser-, Regenwasser- und Abwassersystemen sowie für die Beförderung von Flüssigkeiten in Solar-, Öl- und Abgasanlagen spezielle stabile und druckbeständige Leitungen erforderlich sind. Diese Einbauten werden in Form der Druckrohrleitungen integriert. Die Leitungen sind innen hohl und zeichnen sich durch verschiedene Größen, genauer gesagt, Querschnitte aus. Druckrohrleitungen in unterschiedlichen Formen für viele Anwendungen Nicht immer sind die Druckrohrleitungen im typischen kreisrunden Profil üblich, denn es gibt durchaus einen Bedarf, der den Einbau rechteckiger und quadratischer sowie ovaler Ausführungen nach sich zieht. Für die Herstellung der Druckrohre, die durch zweckmäßige Verbindungselemente wie Flansche oder geeignete Formstücke miteinander kombiniert werden, kommen nur solche Werkstoffe zur Verwendung, die ganz spezifische Eigenschaften besitzen. Gegenwärtig stehen vorrangig Kunststoffe aus Polymeren wie Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid, glasfaserverstärkte Kunststoffe, Asbest- oder Faserzement, Kupfer, nicht rostende Stähle und Stahl mit einer verzinkten Oberfläche im Mittelpunkt. Die Auswahl der entsprechenden Druckrohre basiert immer auf den jeweiligen Einsatzbereichen, zu denen hauptsächlich die Gestaltung der Versorgungsnetze und die Installation von Heizungssystemen zählen. Die Druckrohrleitungen unterliegen einem Innendruck, der größer ist, als der normale atmosphärische Druck. Außerdem werden derartige Rohrsysteme dort verlegt, wo kein natürliches Gefälle vorhanden ist. Der in den Rohrleitungen vorkommende Überdruck wird meist technisch durch Pumpen oder Wassertürme aufgebaut. Bevor die Druckrohrleitungen gefüllt und in Betrieb genommen werden, ist eine Druckprobe zur Testung der Dichtigkeit eine obligatorische Arbeit.
Drucksysteme, digitale
Digitale Drucksysteme sind Druckmaschinen aus dem Bereich des Digitaldrucks. Sie bestehen üblicherweise aus einer Druckereinheit sowie einem Einlage- und Ausgabefach für die zu bedruckenden Materialien. Unter Umständen verfügen die Maschinen auch über Wärmeeinheiten - beispielsweise einen Vakuumtisch -, die dafür sorgen, dass die bedruckten Materialien schneller trocknen. Welche Materialien können digitale Drucksysteme bedrucken? Hier eine Auswahl der Materialien, die digitale Drucksysteme verarbeiten können: - Acrylglas, - Aluminium, Edelstahl und dünne Bleche, - Diverse Kunststoffe, - Holz, Wellpappe und handelsübliches Papier, - Glas. Die Drucksysteme werden vor allen Dingen von Betrieben aus der Werbebranche und dem PR-Bereich verwendet, um Promotionartikel zu bedrucken. Auch bei der Herstellung von Merchandising, Spielzeugen und allen möglichen Verpackungsmaterialien sind die Drucksysteme unerlässlich. Es ist keine feste Druckvorlage nötig. Im Vergleich zu anderen Drucksystemen (zum Beispiel einer Offset-Druckmaschine) muss beim digitalen Druck keine feste Druckvorlage vorhanden sein. Darüber hinaus können die Systeme mit diversen zusätzlichen Hardware-Utensilien versehen werden, die das Anpassen der Druckmaterialien erleichtert. So können die Materialien nach dem Bedrucken unverzüglich zurechtgeschnitten und/oder zusammengefügt werden. Die vorhandene Druckfläche ist beim Erwerb entscheidend. Wenn ein Unternehmen digitale Drucksysteme verwenden möchte, ist es vor allen Dingen wichtig, sich für eine Maschine mit der geeigneten Druckfläche zu entscheiden. Die Flächen unterscheiden sich sehr, zwei Standardgrößen sind beispielsweise 420x600 Millimeter und 620x1800 Millimeter. Mindestens ebenso bedeutsam ist auch die maximal mögliche Höhe des Druckmaterials.
Drucktastenschalter
Drucktastenschalter sind Schalter, die nach dem Betätigen automatisch wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren. Sie werden dort eingesetzt, wo ein dauerhafter Kontakt nicht erwünscht ist, wie beispielsweise bei einer Haustürklingel. Drucktastenschalter für den kurzzeitigen Kontakt. Schalter sind Bauelemente, die einen elektrischen Kontakt herstellen oder lösen. Drucktastenschalter haben die besondere Eigenschaft, dass die Herstellung des Kontakts nicht erhalten bleibt, sondern sich nach Loslassen des Schalters wieder öffnet. Nach der Betätigung ist nicht erkennbar, ob vorher der Kontakt zustande kam oder nicht. Beispiele für solche Schalter sind: – Haustürklingeln, – Tastaturtasten am Computer, – Bedienschalter an Maschinen. Druckschalter werden in der Industrie oft aus Sicherheitsgründen eingesetzt. Drucktastenschalter sollten staubgeschützt sein, da eindringender Staub Fehlfunktionen auslösen kann und somit die Sicherheit, beispielsweise an gefährlichen Maschinen, nicht mehr gewährleistet ist. Abgrenzung zum Kippschalter. Ein Kippschalter, wie etwa ein üblicher Lichtschalter, wird zwar auch durch Drücken betätigt, aber er wird nicht als Drucktastenschalter bezeichnet. Drucktastenschalter erhalten die elektrische Verbindung nach dem Loslassen im Gegensatz zum Kippschalter nicht aufrecht. Drucktastenschalter nur beim Fachhändler kaufen. Bauelemente der Elektronik und der Elektrik sollten nur beim Fachhändler gekauft werden, damit sie sicher und normgerecht funktionieren. Auch die Installation sollte nicht von einem Laien durchgeführt werden, sondern von einem erfahrenen Fachmann. Kompetente Dienstleister sind in der Liste der Unternehmen an der Abkürzung „DL“ zu erkennen.
Drucktüren
Drucktüren werden in Wasserwerken, U-Booten und Bunkern verbaut. Drucktüren sind so konzipiert, dass sie hohem (Wasser)Druck standhalten können. Die überwiegende Mehrheit von Drucktüren ist aus Edelstahl. Nahezu alle Drucktüren, die gefertigt und eingesetzt werden, sind aus dem Baustoff Edelstahl hergestellt. Edelstahl ist ein korrosionsarmes, sehr hygienisches und pflegeleichtes Material. Drucktüren aus Edelstahl sind auf hohe Belastungen ausgelegt. Drucktüren werden überwiegend in Bunkern, in der Wasserwirtschaft und in U-Booten eingebaut. Überall dort, wo technische, hygienische oder bauliche Erfordernisse den Zugang in oder zu einer Wasserkammer erfordern, werden Drucktüren verbaut. Sie halten dem Wasserdruck stand. Drucktüren müssen hohe Anforderungen erfüllen. Die Anforderungen an Drucktüren sind sehr hoch. Eine sehr wichtige Grundvoraussetzung ist selbstverständlich die Dichtigkeit. Aber darüber hinaus gibt es eine Menge anderer Sicherheitsbedingungen, die Drucktüren erfüllen müssen: - Statische Sicherheit: Drucktüren sind Teil eines Bauwerks und müssen stark genug sein, dem Maximaldruck, der auf sie einwirken kann, über einen fest definierten Zeitraum hin auszuhalten. Hier muss ein unabhängiger Statiker exakt und nachprüfbar berechnen. Die Materialstärke der Drucktüren ist von extremer Wichtigkeit. - Hygienische Sicherheit: vor allem im Einsatzgebiet Wasserwirtschaft ist es wichtig, dass die Drucktüren keinerlei Verkeimungsgefahr aufweisen. - Hohe Bedienerfreundlichkeit: wichtig sind die einfache Bedienung und das möglichst schnelle Öffnen und Schließen per Reibverschluss oder Zentralverschluss per Handrad. Hersteller und Händler von Drucktüren beraten gerne über die Vorzüge ihrer Produkte. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ wird die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel notiert.
Druckübersetzer, Druckmittelwandler für Pneumatik
Als Druckübersetzer für Pneumatik, als Druckverstärker oder als Druckmittelwandler für Pneumatik werden technische Vorrichtungen bezeichnet, die in Form von Freikolbenmaschinen vorkommen. Die Freikolbenmaschinen werden mit einem Arbeits- und einem Antriebskolben versehen und sind in der Lage, Druck zu verstärken. Das heißt, dass mit diesen Ausstattungen ein Druckverhältnis aus einem niedrigen Level in ein höheres überführt werden kann. Dabei gilt, dass sich die Übersetzung des Druckes umgekehrt proportional zu den Abmessungen der Flächen der Kolben verhält. Die Druckübersetzer für Pneumatik werden entweder als hydraulische oder als pneumatisch und hydraulisch arbeitende Fabrikate verwendet und sind durch unterschiedliche Kapazitäten und Parameter charakterisiert. Technische Daten der Druckübersetzer für Pneumatik Bei den Druckübersetzern werden spezielle Fakten beachtet, die neben dem Wirkungsgrad wichtig sind, um einem möglichst rationellen und wirtschaftlichen Einsatz zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang wird bei der Auswahl der Druckübersetzer für Pneumatik unter anderem auf den maximalen Eingangsdruck und den maximalen Ausgangsdruck, den Zuschaltdruck sowie auf den maximalen Eingangsvolumenstrom Bezug genommen. Des Weiteren werden die Geräte nach dem höchstmöglichen Ausgangsvolumenstrom, dem Übersetzungsvolumen, der Übersetzung und dem Zuschaltventil beurteilt. Bei den Zuschaltventilen geht es darum, ob man sich für einen Druckübersetzer für Pneumatik mit oder ohne derartiges Element entscheidet. Außerdem werden die Modelle in einer einfach oder in einer doppelt wirkenden Funktionsweise ausgeführt. Einfach wirkende Komponenten verfügen über ein festes, nicht gleichmäßiges Hubvolumen, wohingegen die doppelt wirkenden Ausrüstungen kontinuierlich fördernd bei festem Hubvolumen sind. Die Anwendungen für Druckverstärker oder Druckbooster liegen meist dort, wo ein geringer Druck vorliegt, der aber für den Betrieb bestimmter Systeme wie Spann- und Bremszylinder sowie für Prüfeinrichtungen forciert werden muss.
Druckwächter
Druckwächter sind speziell beschaffene Steuergeräte, die zum Kontrollieren und Regulieren von Druckwerten Verwendung finden. In der Regel überwachen sie den Druck von flüssigen Materialien oder Gasen. Sie sind daher konstant mit der Anlage bzw. dem jeweiligen Medium verbunden und leiten im Falle einer starken Abweichung die entsprechenden Maßnahmen ein, um den gewünschten Druck wiederherzustellen. Druckbegrenzung und Steueraufgaben in verschiedenen Bereichen. Für folgende Aufgaben können Druckwächter verwendet werden: - Zur Überwachung von Druckwerten in Kesseln, Behältern und Aufbereitungsanlagen (beispielsweise in der Lebensmittelindustrie), - Zur Druckbegrenzung innerhalb von Kühlsystemen und hydraulischen Anwendungen, - Zum Steuern von Schmierölsystemen (beispielsweise bei großen Maschinen in der Metall verarbeitenden Industrie). Entscheidende Unterschiede im Vergleich zu Drucksensoren. Sowohl Drucksensoren als auch Druckwächter sind für das Überwachen von Druckwerten zuständig. Allerdings sind Drucksensoren einzig und allein auf das Überwachen ausgelegt und können in der Regel selbstständig keine weiteren Prozesse einleiten, um diese Werte zu verändern. Außerdem sind Drucksensoren sehr klein und empfindlich, sodass sie speziell bei einem Überschreiten des Messbereichs stark beschädigt werden können. Das Einstellen des selbstständigen Wirkens vom Druckwächter. Obwohl ein Druckwächter zu einem gewissen Grade selbstständig Prozesse und Schaltmechanismen in Gang setzen kann, sollte die manuelle Kontrolle nicht vernachlässigt werden. Die Einstellungen des Wächters sollten regelmäßig beobachtet und auch dessen Funktionsfähigkeit in bestimmten Abständen geprüft werden. Sofern der Wächter beim Betrieb eines Motors oder eines Kompressors verwendet wird, sollte unbedingt das Entlastungsventil genutzt werden, welches an einem Wächter üblicherweise zu finden ist. Der Anlauf von Motoren und Kompressoren wird dadurch enorm entlastet, sodass das gesamte System schneller und auch effizienter starten kann. Alle eingetragenen Anbieter von Druckwächtern sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
DSL-Modems
DSL-Modems galten in der Telekommunikationsbranche lange Zeit als unantastbar und waren ein wichtiger Bestandteil des privaten oder geschäftlichen DSL-Anschlusses. Auch heute nutzen viele Unternehmen und Privatiers ein DSL-Modem, um eine optimale Verbindung mit dem Netz herstellen zu können. Allerdings sind einige dieser Geräte bereits durch modernere Router abgelöst worden. DSL-Modems stellen in erster Linie die Verbindung zwischen dem Endgerät und dem DSL-Anschluss her. In der Regel klappt das mit einem speziellen Telefonkabel, das in die Telefonbuchse kommt. Vor allem in der Vergangenheit benötigte man zudem einen DSL-Splitter. Dieser teilte das Signal aus Telefon und Internet in die einzelnen Komponenten auf und ermöglichte die genaue und deutlich bessere Signalumwandlung für das DSL-Modem. DSL-Modems bringen das Internet auf den Computer Das Internet ist aus einem modernen Betrieb nicht mehr wegzudenken. Jede Firma nutzt heutzutage das Netz und greift auf die zahlreichen Informationen zurück, die dort zu finden sind. Das bringt nicht nur einen Informationsvorsprung mit sich, sondern vereinfacht die Arbeit in vielen Betrieben deutlich. DSL-Modems ermöglichen diese wichtige Verbindung und sorgen für eine konstante und zuverlässige Anbindung an das Internet. Je nach Modem-Typ ist die hergestellte Verbindung dabei schneller oder langsamer. Auch die Höhe des Stromverbrauchs kann von Modem zu Modem deutlich variieren. In der Regel sind die DSL-Modems in einer weißen Farbe gehalten. Nur selten kommen sie auch in Schwarz oder Blau vor. Bei uns finden Sie viele Händler, die Ihnen garantiert die passenden Modems für Ihren Betrieb zu kleinen Preisen anbieten.
DSL-Router
**DSL-Router** sind Netzwerkgeräte für die Koppelung von Netzwerken. Sie bestehen aus einem Router sowie einem DSL-Modem. Der Router ist mit einem PPPoE-Client ausgestattet und stellt über die DSL-Leitung eines Internet Service Providers (ISP) eine Verbindung zum Internet her. Abhängig vom Gerätetyp steht ebenfalls ein drahtloses Funknetzwerk (WLAN) zur Verfügung. **Aufbau und Aufgaben von DSL-Routern** In einem DSL-Router kommen ein Router und ein ADSL-Modem zum Einsatz. Der Router dient der Vernetzung mehrerer Rechner und der Kontrolle und Adressierung der jeweiligen Verbindungen. Das ADSL-Modem übernimmt die Einwahl in das Internet über die vorhandene DSL-Leitung. Hierfür nutzt es das Point-to-Point Protocol over Ethernet (PPPoE). Das Netzwerkprotokoll ist für eine beschleunigte Authentifizierung und Verbindungskonfiguration zuständig. DSL-Router sind in aller Regel NAT-fähig. NAT steht für Network Address Translation und bezeichnet die Adressumsetzung beim Verbinden von Netzwerken. Demnach können DSL-Router öffentliche IP-Adressen auf private IP-Adressen beispielsweise in einem Heim- oder Firmennetzwerk umsetzen. **Einbindung in Telekommunikationsanlagen und Nutzung der integrierten Firewall** Obwohl ein DSL-Router keine Hardware-Firewall enthält, sind verbundene lokale Netzwerke durch NAT teilweise geschützt. Das Verfahren lässt einen Verbindungsaufbau aus dem Internet nur eingeschränkt zu. Um den Schutz zu erhöhen, statten viele Hersteller ihre DSL-Router mit zusätzlichen Paketfiltern aus, die unerwünschten Zugriff von außen blockieren. Router, die sich in das Internet einwählen, lassen sich einfach separat betreiben. In aller Regel stellen ISP ihren Kunden entsprechende Geräte zur Nutzung zur Verfügung. Soll ein DSL-Router in einem Unternehmen zum Einsatz kommen, lässt er sich einfach in eine Telekommunikationsanlage einbinden. Dient der Router auch der Bereitstellung eines drahtlosen Netzwerks, können Repeater in Gebäuden das Funksignal verstärken.
D-SUB Steckverbinder
D-Sub-Steckverbinder sind in der Elektro- und Informationstechnologie weit verbreitete Stecker zur Übertragung von Daten. Verschiedene Formen von D-Sub-Steckverbindern. Der D-Sub-Stecker ist bereits seit 1952 im Einsatz. Die Bezeichnung geht auf die einem D ähnelnde Form des Steckers zurück. Die ursprüngliche Bezeichnung war D-Subminiature. Die Arten unterscheiden sich je nach Einsatzzweck in der Anzahl der Pole und der Anzahl der Reihen, in der die Pole angeordnet sind.Es gibt Varianten mit 9, 15, 25, 26, 37, 44, 50, 62, 78 und 104 Polen mit Pol-Anordnung in 2, 3, 4 oder 5 Reihen. Die Stifte der Pole haben einen Durchmesser von 1 Millimeter. Der Abstand zwischen den Stiftreihen beträgt 2,84 Millimeter. In einer Reihe ist der Abstand zwischen den Stiften 2,77 Millimeter. Die Stiftreihen sind versetzt angeordnet. D-Sub-Steckverbindern finden unter anderem Verwendung zum Anschließen von: - Computermonitoren, - Gamecontrollern, - Peripherie-Geräten. Herstellungsverfahren von D-Sub-Steckverbindern. D-Sub-Steckverbinder werden je nach Verwendung auf die folgenden Arten hergestellt: - Lötkelchanschlüsse. An sie lassen sich Kabel unterschiedlicher Art anlöten und die Steckerbelegung frei auswählen. - Printmontage bei Leiterplatten (zum Beispiel Hauptplatinen und Steckkarten bei Computern). - Schneid-Klemm-Kontakte für die Verbindung von Flachbandkabeln. - Crimpanschluss (die Komponenten werden durch Verformung, in der Regel mithilfe einer Crimpzange, zusammengefügt) für rüttelfeste Verbindungen. Anbieter von D-Sub-Steckverbindern finden Sie auf diesen Seiten. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Dübel
Dübel sind Bauteile, die in Kombination mit Schrauben genutzt werden. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn eine Schraube sich nicht direkt in ein anderes Material eindrehen lässt. Der Dübel verformt sich beim Einschrauben und bietet so besseren Halt. Funktionsprinzip eines Dübels. Der Handwerker bohrt erst ein passendes Loch in das Material, in das er dann den Dübel schiebt. Die Schraube übt beim Eindrehen Druck auf den Dübel aus, der sich dadurch verformt. Bei porösen Material oder unebenen Material füllt der verformte Dübel Räume (Formschluss) und gibt der Schraube so Halt. In der Regel übt der verformte Dübel aber durch Druck Kraft- beziehungsweise Reibeschluss aus und hält so die Schraube fest im Bohrloch. Eine besondere Form ist der Hohlraumdübel, der bei dünneren Materialien zum Einsatz kommt. Sie ragen über das Bohrloch heraus und verformen sich hinter dem Material. So geben sie der Schraube Halt. Ursprünglich waren Dübel aus Holz. Heute bestehen sie im überwiegenden Maß aus Kunststoff. Es gibt aber auch Dübel aus Metall. Kriterien für die Wahl eines Dübels. Welche Form von Dübel man verwendet, hängt von den folgenden Punkten ab: - Baustoff des Untergrunds, also der Fläche, in die geschraubt werden soll. Es kann auch eine Rolle spielen, ob der Untergrund aus mehreren Materialen besteht, etwa Ober- und Unterputz bei einer Wand. - Dicke des Untergrunds. Ist er zu dünn, um einen kompletten Dübel auszunehmen, empfiehlt sich ein Hohlraumdübel. - die geplante Belastung von Schraube und Dübel. Im Extremfall sind Schwerlastdübel mit einem zusätzlichen Verbindungsmittel (zum Beispiel Kunstharz oder Komponentenkleber) erforderlich. Anbieter von Dübeln finden Sie auf diesen Seiten. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Anbieter“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.