Schrägkugellager / Spindelkugellager: Die Laufbahnen im Innen- und Außenring von Schrägkugellagern sind gegeneinander versetzt.
Die Laufbahnen im Innen- und Außenring von Schrägkugellagern sind gegeneinander versetzt. Dadurch können Schrägkugellager radiale und axiale Belastungen gleichermaßen aufnehmen. Die Aufnahme der Radialkräfte wirkt jedoch nur in eine Lastrichtung. Je größer der Berührungswinkel zwischen Kugel und Laufbahn, desto größer die axiale Tragfähigkeit von Schrägkugellagern.
Schrägkugellager gibt es in vielzähligen Bauformen und Ausführungen: einreihige Schrägkugellager, zweireihige Schrägkugellager, Vierpunktlager und ein- oder zweireihige Axialschrägkugellager. Da einreihige Schrägkugellager axiale Belastungen nur in einer Richtung aufnehmen können, ist immer ein zweites Lager für die Lagerung nötig, das die entgegengesetzten Axialkräfte aufnimmt. Häufig wird dafür ein weiteres Schrägkugellager verwendet. Standardmäßig wird ein Berührungswinkel von 40° verbaut. Lagerluft und Vorspannung von einreihigen Schrägkugellagern ist abhängig von der Anstellung des zweiten Schrägkugellagers, das die Gegenführung übernimmt. Der Einbau erfolgt in diesem Fall satzweise. Der satzweise Einbau wird gewählt, wenn die Tragfähigkeit eines einzelnen Schrägkugellagers nicht ausreicht oder die Lagerung axiale Belastungen bei einem bestimmten Axialspiel aufnehmen muss.
Werden Schrägkugellager paarweise verbaut, so können sehr hohe Laufgenauigkeiten und eine große Steifigkeit hergestellt werden. Dies ist beispielsweise bei der Lagerung von Werkzeugmaschinenspindeln der Fall.
Vierpunktlager sind einreihige Schrägkugellager mit Laufbahnen, die in Form eines gotischen Bogens ausgebildet sind. Dadurch können sie Axialbelastungen in beide Richtungen aufnehmen und sind schmaler gebaut als zweireihige Lagerungen.
Axialschrägkugellager können zusätzlich zu Axialbelastungen auch Radiallasten und hohe Drehzahlen aufnehmen. Axialschrägkugellager gibt es als einseitig oder zweiseitig wirkendes Axialschrägkugellager.
Zylinderrollenlager sind zerlegbar. Sie bestehen aus einem massiven Außenring, einem massiven Innenring und den bordgeführten Zylinderrollen. Dadurch ...
Pendelkugellager bestehen aus einem Außenring, einer zweireihigen Kugellaufbahn und einem Innenring mit zylindrischer oder kegeliger Bohrung. Es gibt ...
Miniaturlager werden in Instrumenten der Elektrotechnik, Mikroelektronik, Luft- und Raumfahrttechnik oder der Medizintechnik eingesetzt, bei denen es ...
Gelenklager sind einbaufertige, nach DIN ISO 12-240 gefertigte Maschinenelemente mit sphärischen Gleitflächen, die für Schwenk-, Kipp- und Drehbewegun...
Gehäuselager lassen sich sehr einfach montieren und sind wartungsarm. Sie bestehen aus einem Lagergehäuse (meist Guss- oder Kunststoffgehäuse), die mi...
Im Maschinen- und Gerätebau kommt neben den Wälzlagern den Gleitlagern die größte Bedeutung zu. Gleitlager sitzen direkt auf der Welle; ihre äußere Ob...
Wälzlager-Dichtungen dichten die Welle gegen die Umgebung ab. So kommen keine Verunreinigungen, Schmierstoffe oder Flüssigkeiten in das Gehäuse.
Well...
Drehverbindungen sind Maschinenelemente mit hoher Tragfähigkeit, die vielseitig und wirtschaftlich einsetzbar sind.
Sie nehmen radiale und axiale Krä...
Nadellager zählen zu den Radiallagern. Wälzkörper bei Nadellagern sind die sogenannten Nadelrollen, die hohe radiale Kräfte aufnehmen können bei vergl...
Sprengringe sind eine Sonderform der Sicherungsringe. Sprengringe sichern Wälzlager axial auf Achsen bzw. Wellen. Sie werden in Federstahl-Draht gefer...
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