Diese Feder funktioniert entgegengesetzt zu einer Gasdruckeder. Im unbelasteten Zustand ist die Kolbenstange bei diesem Typ immer eingefahren im Zylinder.
Diese Federn sind nach einem Zwei-Zylinder-Prinzip gebaut.
Das Gas befindet sich nur an einer Seite des Kolbens. Das Gas ist komprimierbar. Wenn genügend externe Kraft geübt wird, wird die Kolbenstange aus dem Zylinder herausgezogen und die Gaszugfeder drückt das Gas im äußeren Zylinder zusammen. Das Gas im äußeren Zylinder erreicht infolgedessen einen höheren Kompressionsdruck. Wenn die Zugkraft reduziert wird, bringt das Gas den Kolben wieder in seine Ausgangsposition zurück.
Standardmäßig muss diese Feder immer mit der Kolbenstange nach oben eingebaut werden.
Kräfte: von 50 Newton (= 5 Kg) bis 5.000 Newton (= 500 Kg)
Hublänge: von 50 mm bis 700 mm