Bestehende Risse verschließen wir, oder schaffen durch Rückbau und Neuaufband der entsprechenden Wandbereiche Abhilfe.
Egal ob kleine oder große Risse, im Mauerwerk oder Putz, wir kümmern uns darum.
Ist das Verschließen des Risses in der Wand allein durch Vermauerung nicht möglich oder zu kostenintensiv, prüfen wir die Sanierung mittels Vernadelung mit Edelstahl-Spiralankern. Bei großen Rissen in massiveren Wänden, die bis in das Wandinnere hineinreichen, verschließen wir die Hohlräume durch Rissverpressung, einem zuverlässigen Injektionsverfahren, und verhindern so, dass die Riss-Stellen erneut aufreißen.
Bei einer Altfugensanierung vermeiden wir die Rissbreitenveränderung, z. B. durch temperaturbedingte Bauteilverformungen, ebenfalls mit Edelstahl-Spiralankern. Diese werden mittels eines mineralischen Zweikomponentenmörtels in die Fugen eingearbeitet, nehmen mögliche Horizontalkräfte in der Fassade auf und entlasten so den Rissbereich.
Bei einem senkrechten Riss durch eine Verblend-Vorsatzschale tauschen wir die gerissenen Steine vor dem Einbringen der Edelstahl-Spiralanker durch intakte Steine aus.
Auch Risse im Putz müssen bearbeitet werden, wenn sich der Riss im Putzgrund fortsetzt. Ist dies der Fall, ist ein Neuverputz der Fassade mit einem Armierungsgewebe unumgänglich, um weitere Folgeschäden zu vermeiden.
Auf dem Bild (oben) sehen Sie die Sanierung größerer Risse und Hohlräume an einer historischen Gebäudefassade. Nach dem Setzen der Packer wird der hinter der Schale tiefer verlaufende Riss durch Verpressen mit einer Handpumpe und dem Einsatz eines Spezialmörtels geschlossen.