Zur Überwachung und Analyse des Energieverbrauchs ist es zunächst notwendig, geeignete Messgeräte und Sensorsysteme einzusetzen. Durch diese Maßnahmen werden die Energiekosten von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, Beleuchtungssystemen und anderen energieverbrauchenden Komponenten in Gebäuden und Anlagen erfasst. Die erfassten Daten können anschließend in einer Datenbank oder einem Energiemanagement-System gespeichert und ausgewertet werden.
Die Analyse von Energieverbrauchsdaten ist ein wichtiger Bestandteil, um Schwachstellen im Energieverbrauch zu identifizieren und entsprechende Energiesparmaßnahmen zu ergreifen. Daten können in Form von Berichten oder Grafiken aufbereitet werden, um beispielsweise den Energieverbrauch zu visualisieren und zu analysieren. Auch eine vergleichende Analyse des Energieverbrauchs über einen bestimmten Zeitraum kann zur Bewertung des Erfolgs von Energiesparmaßnahmen herangezogen werden.
Die Identifizierung von Schwachstellen im Energieverbrauch ist eine wichtige Aufgabe im Energiemanagement. Durch die Analyse von Energieverbrauchsdaten können beispielsweise ineffiziente Systeme oder veraltete Komponenten identifiziert werden, die den Energieverbrauch unnötig erhöhen. Auch Einflussfaktoren auf den Energieverbrauch wie Raumtemperatur, Belegung oder Nutzungsstunden können analysiert werden, um gezielte Energiesparmaßnahmen umzusetzen.
Eine professionelle Energieanalyse kann helfen, Schwachstellen im Energieverbrauch zu erkennen und entsprechende Energiesparmaßnahmen einzuleiten. Dabei wurden nicht nur Energieverbrauchsdaten analysiert, sondern auch andere Faktoren wie Gebäudehülle, Nutzungskonzept und Betriebsprozesse berücksichtigt. Basierend auf den Ergebnissen der Energieanalyse können individuelle Energieeffizienzmaßnahmen entwickelt und umgesetzt werden.