Unsere Zinkbänder und -abschnitte werden ausschließlich aus hochreinem Elektrolyt-Feinzink (Zn 99,995 % nach EN 1179 – „Z1”) hergestellt.
Eigenschaf...
Opferanoden sind hergestellt aus hochreinem Feinzink sowie Aluminium- oder Magnesiumlegierungen.
Eigenschaften
Opferanoden sind hergestellt aus hoch...
Grillo-Zinkdrähte sind hergestellt aus hochreinem Elektrolyt-Feinzink (Zn 99,995 % nach EN 1179 – „Z1”).
Anwendung
Grillo-Zinkdrähte werden zum Lich...
Ab 1881 wurde das von den Oberhausener Betrieben benötigte Rohzink in einer eigenen Hütte in Duisburg-Hamborn erzeugt. Flüssiges Schwefeldioxid und Schwefelsäure wurden dabei als Bei-Produkte erzeugt. In Hamborn wurde nach der Jahrhundertwende auch ein Walzwerk eingerichtet. Zwei Jahre nachdem er die Firma seinen Söhnen Julius, August und Wilhelm (jun.) übertragen hatte, verstarb der Firmengründer. Mit Wirkung zum 01.01.1894 wandelten seine Söhne die bisher als offene Handelsgesellschaft geführte Firma in eine „Aktiengesellschaft für Zinkindustrie vormals Wilhelm Grillo“ um. Bis zum Beginn des 2. Weltkrieges entwickelte sich das Unternehmen zum größten Zinkhalbzeug- und Zinkweisshersteller sowie SO2-Verkäufer in Deutschland. Nach dem kriegsbedingten Erliegen nahezu der gesamten Produktion begann man unter großen Schwierigkeiten mit dem Wiederaufbau der Produktionsanlagen – mit Ausnahme der Zinkhütte. Neben dem Auf- und Ausbau der eigenen Werke beteiligte sich Grillo an einer Vielzahl von Unternehmen. 1974 zog sich Grillo nach 120 Jahren aus Oberhausen ganz zurück. Die Schwerpunkte für die traditionellen Bereiche Metall und Chemie liegen seitdem in Duisburg-Hamborn und seit 1997 in Frankfurt, für den Bereich Zinkoxid in Goslar. Die 1966 von Grillo mitgegründete und nunmehr vollständig im Besitz befindliche RHEINZINK hat ihr Walzwerk und die Verwaltung in Datteln und vertreibt ihre Bauzinkprodukte über eigene Niederlassungen bzw. Gesellschaften auf allen Kontinenten.
Die Grillo-Werke AG gehörte mit Ausnahme der Periode von 1988 bis 1994 immer zu 100 % der Familie Grillo, d. h. Abkömmlingen des Firmengründers Wilhelm Grillo, die das Unternehmen auch heute führt.
1842 Gründung einer Eisenwarenhandlung durch Wilhelm Grillo
1849 Gründung des Zinkwalzwerkes in Neumühl durch Wilhelm Grillo
1870 Gründung der Fabrik-Krankenkasse der Unternehmung Wilhelm Grillo
1894 Umfirmierung in Aktiengesellschaft für Zinkindustrie
1911 Gründung der Metall- und Farbwerke GmbH
1966 Umfirmierung der Aktiengesellschaft für Zinkindustrie in Grillo-Werke AG
1966 Gründung der RHEINZINK GmbH
1974 Gründung der Metra Non-Ferrous Metals Ltd.
1990 Metall- und Farbwerke GmbH wird umbenannt in Grillo Zinkoxid GmbH
1992 Gründung der Grillo Chemie GmbH
1993 Gründung der Grillo Immobilienverwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG
1994 Gründung der ASB Informationstechnik GmbH, Gründung der CHEMAD chemische Analytik Duisburg GmbH
1997 Kauf der Schwefelsäure-Aktivitäten im Industriepark Frankfurt-Höchst
Erwerb der Zinacor S.A.
1999 Umfirmierung der RHEINZINK GmbH in RHEINZINK GmbH & CO. KG
Gründung der RHEINZINK Holding GmbH, Erwerb der Hoesch Dürener Dach- und Fassadentechnik GmbH
2001 Umfirmierung der CHEMAD chemische Analytik Duisburg GmbH in CHEMAD GmbH 2007 Kauf der DMS-Anlage
2009 Fertigstellung der neuen Hauptverwaltung
2011 Fertigstellung der Kernsanierung der Grillo-Villa
2012 Bau und Inbetriebnahme der DME-Anlage im Industriepark Frankfurt-Höchst