In der Laserchirurgie werden Aerosole mit Partikelgrößen von 0,1 - 2μm
freigesetzt. Diese Laseraerosole bestehen aus verschiedenen Teilen
des menschlichen Gewebes .
ANWENDUNG
In der Laserchirurgie werden Aerosole mit Partikelgrößen von 0,1 - 2μm
freigesetzt. Diese Laseraerosole bestehen aus verschiedenen Teilen
des menschlichen Gewebes und werden beim auftreffen des Laser-
strahls explosionsartig als Dampf oder Gas freigesetzt. Gefahren gehen
hierbei nicht nur von den Gewebepartikeln selbst, sondern auch von
Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilzen aus. Diese besitzen
eine Partikelgröße von kleiner 2μm und werden vollständig eingeatmet
und in die Lunge transportiert. Hierbei besteht akutes Infektionsrisiko für
das Bedienpersonal und den Patienten.
Bitte bedenken Sie, dass eine Gesichtsmaske nicht vor diesen luftgetra-
genen Partikeln schützt. Bis zu 25% der freigesetzten Partikel wandern
durch die Maske und gelangen in die Atemwege. Die Gesichtsmaske
wurde entwickelt, um den Patienten vor einer Tröpfeninfektion durch das
Bedienpersonal zu schützen.