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Zugbegrenzer (Kaminzubehör)
Unter dem Begriff Zugbegrenzer werden diverse Regelungseinrichtungen für Brennöfen und Kamine gefasst. Die Zugbegrenzer (Kaminzubehör) unterstützen einen zweckmäßigen Schornsteinzug. Dieser trägt wiederum zu einem optimalen Beheizen von Innenräumen bei und begünstigt den sparsamen Einsatz von Brennstoffen. Diese Komponenten sind gerade für die Kaminöfen obligatorisch. Physikalisch beziehungsweise energetisch betrachtet sind diese Komponenten insbesondere dann sinnvoll, wenn der Unterdruck in einem Schornstein optimiert werden soll, das heißt, dass der Idealwert für den Unterdruck möglichst eingehalten wird. Ansonsten kommt es zu einem unnötigen Einsatz von Brennmaterialien. Ohne einen Zugbegrenzer kann es daher passieren, dass der Kaminbetrieb ineffizient wird. Der Zugbegrenzer gehört zu den Nebenluftvorrichtungen, die vor allen Dingen in den heizintensiven Jahreszeiten von Vorteil sind. Das hat mit dem Luftdruck zu tun, der in den kalten Monaten ungünstiger für einen guten Schornsteinzug ist. In dieser Heizperiode ist der Luftdruck meist zu gering, was einen zu starken Zug im Schornstein auslöst. Mit den Zugbegrenzern lassen sich die bestmöglichen Bedingungen für die Kaminnutzung schaffen. Sie sorgen dafür, dass der Luftdruck auf den Kamin abgestimmt wird, was einen gleichmäßigen Verbrennungsvorgang befördert. Durch den verringerten Luftzug im Schornstein können sich Abgase länger im Kamin halten, folglich kommt es auch zu einer besseren Wärmeabgabe. Der Einbau lohnt sich vor allen Dingen dann, wenn der Zugbegrenzer bei einem hohen Auftrieb der Luft und einer hohen Abgastemperatur integriert wird. Handelsübliche Begrenzer sind nach der DIN EN 10142 hergestellt und verfügen über eine verzinkte Oberfläche. Die in der Schornsteinwange installierten Aggregate sind für feste Brennstoffe, Heizöl und Heizgas zugelassen.
Zugfedern
**Zugfedern**, auch Schraubenzugfedern genannt, sind aus Stahl gefertigte Federn in gewickelter oder gewundener Form. Sie sind dafür gedacht, einer auf sie einwirkenden Zugkraft standzuhalten. **Einsatzbereiche für Zugfedern** Zugfedern finden vor allen Dingen im Maschinen- und Gerätebau Verwendung. - Mechaniken: Schlösser und sonstige Verschlüsse verfügen vielfach über Zugfedern, ebenso Sitzmöbel oder Geräte mit einem Aufziehmechanismus. - Anlage- und Gerätebau: Dort gehören sie zum Beispiel zur Ausstattung eines Relais. - Karosseriebau: Baufahrzeuge oder Landmaschinen sind mit Zugfedern versehen. - Fahrzeugbau: Hier kommen Zugfedern beispielsweise als Rückstellfedern bei Trommelbremsen zum Einsatz. Transporter, Pritschenwagen oder Wohnmobile, in denen Blattfedern verbaut sind, benutzen Zugfedern, um ein Schlingern in Kurven zu unterbinden. **Bauformen und Funktionen von Zugfedern** Im Ruhezustand besitzen Zugfedern eine zylindrische Form, zuweilen sind sie auch kegelförmig. Die Zugfeder überträgt die auf sie einwirkenden Zugkräfte, indem sie ihre Form ändert. Wie viel Belastung eine Zugfeder aushält, hängt vom verwendeten Werkstoff, der Dicke des Stahls und der geometrischen Form ab. Die Belastung entsteht durch das Auseinanderziehen beider Enden der Zugfeder. Zieht sich die Zugfeder zusammen, gibt sie einen Teil der gespeicherten Energie wieder frei. Die verschiedenen Zugfedern unterscheiden sich hinsichtlich der Ösenform und des verarbeiteten Werkstoffs. Die meisten Zugfedern bestehen aus Federstahl, der entweder nichtrostend oder unlegiert erhältlich ist. Die Hersteller befestigen an den Enden der Zugfedern sogenannte Deutsche oder Englische Ösen, um die Feder aufhängen zu können. Darüber hinaus gibt es Systeme mit eingerollten oder eingeschraubten Hakenösen und Gewindebolzen.
Zugmaschinen, landwirtschaftliche
Das Bearbeiten landwirtschaftlicher Flächen und das Versorgen von Nutztieren kann ohne eine belastbare technische Ausrüstung nicht realisiert werden. Um große Lasten zu bewegen, werden leistungsstarke, robuste landwirtschaftliche Zugmaschinen eingesetzt. Diese sind nicht vorrangig zum Transport von Menschen und Tieren, sondern zum Befördern von Schüttgut oder anderen Stoffen geeignet. Die bekannteste Zugmaschine, die eine landwirtschaftliche Bedeutung hat, ist der Traktor. An einen Traktor können neben Anhängern ebenso andere Hilfsmittel wie Dresch- und Mähmaschinen sowie Pflüge und Eggen angekoppelt werden. Mit kräftigen Antriebsmotoren und groben Reifenprofilen können die Zugmaschinen diese Geräte auch über anspruchsvolles Gelände ziehen. In Abhängigkeit von den auftretenden Anforderungen können Kettenfahrzeuge wie Raupen ebenfalls als landwirtschaftliche Zugmaschinen genutzt werden.Die Beförderung landwirtschaftlicher Güter durch eine landwirtschaftliche ZugmaschineNeben Traktoren und Kettenfahrzeugen können ebenfalls Sattelschlepper als landwirtschaftliche Zugmaschinen betrieben werden. Diese Transportvorrichtungen werden in diesem Zusammenhang auch als Agrartrucks bezeichnet. Traktoren sind häufig unter dem Begriff Schlepper bekannt. An diese Fahrzeuge lassen sich andere landwirtschaftliche Maschinen mittels standardisierten Kupplungen unmittelbar anbauen. Einzelne Landwirtschaftsgeräte werden sogar direkt über ein hydraulisches System oder von der Antriebswelle des Traktors aus angetrieben. Für ein reibungsloses Fortkommen auf nassen, unebenen und rutschigen Untergründen statten die Produzenten die Schlepper mit einem Allradantrieb aus. Angetrieben werden die Traktoren über die Hinter- und die Vorderachse oder nur über die Hinterachse. Eine landwirtschaftliche Zugmaschine, die nicht in die Kategorie der Traktoren gehört, kann mit oder ohne Hilfsladefläche verfügbar sein. Gehandelt werden landwirtschaftliche Zugmaschinen entweder fabrikneu oder in gebrauchtem Zustand. Innerhalb der breiten Angebotsvielfalt verbergen sich die Standardtraktoren, für den Obst- und den Weinbau konzipierte landwirtschaftliche Zugmaschinen sowie die Forsttraktoren.
Zündhölzer
Zündhölzer sind Hilfsutensilien, um ein Feuer zu erzeugen, mit dem der Nutzer eine Kerze oder eine Stück Papier anzünden kann. Die Artikel werden schon seit vielen Jahren hergestellt und gelten als ein Vorläufer des mit Gas oder Öl betriebenen Feuerzeugs. In der heutigen Zeit dienen die Zündhölzer vorwiegend als Werbemittel, die mit dem Logo einer Firma versehen und beispielsweise bei Veranstaltungen wie Messen an Besucher verteilt werden. Aufgrund der geringen Produktionskosten der Artikel werden die Hölzer sehr häufig verschenkt, damit sich der Begünstigte den Namen oder die Werbebotschaft eines Betriebes einprägt. Der Aufbau der Zündhölzer in der Kurzübersicht Die Zündhölzer sind in der Regel mit einem Stück Holz und einem Zündkopf ausgestattet, der an der entsprechenden Stelle einer Streichholzpackung gerieben wird, sodass ein Feuer entsteht. An dem dünnen Holzstück hält der Benutzer das jeweilige Zündholz fest, um mit der Flamme an den gewünschten Gegenstand zu gelangen. In nur wenigen Momenten ist das Streichholz komplett abgebrannt, sodass der Verwender ein Neues aus der Streichholzpackung ziehen kann. Das Holzstück wird sehr häufig mit Ammoniumdihydrogenphosphat und Paraffin imprägniert, damit die Flamme sich konstant langsam ausbreitet. Der Zündkopf besteht im Wesentlichen aus Kaliumchlorat und diversem Füllmaterial. Die Reibefläche der Streichholzpackung wird aus rotem Phosphor und Bindemitteln gefertigt und reagiert mit dem Zündkopf, wodurch eine Stichflamme entsteht, die wiederum das Holz zum Brennen bringt. Es gibt die Artikel in unterschiedlichen Farben und Größen, die je nach Einsatzgebiet ein wenig kürzer oder auch länger ausfallen. Vor allem Kaminstreichhölzer werden viel robuster und größer hergestellt, damit sich der Benutzer bei Anzünden des Kaminholzes nicht verbrennt.
Zündkerzen
Zündkerzen werden dazu eingesetzt, um das Luft-Kraftstoffgemisch in Ottomotoren, Gasturbinen und Strahltriebwerken zu entzünden. Der hierzu notwendige Zündfunken wird dabei zwischen den Elektroden der Zündkerze erzeugt. Dies geschieht infolge eines Hochspannungsfunkenüberschlags zwischen den Elektroden der Zündkerze. Hierzu müssen Spannungen zwischen 8 Kilovolt und 30 Kilovolt zwischen der Masseelektrode und der Mittelelektrode erzeugt werden. Die Verbrennung des Gasgemisches hat in der Regel innerhalb von Millisekunden zu erfolgen, was hohe technische Anforderungen an die Zündkerze stellt. Bei der Verwendung technisch ungeeigneter beziehungsweise nicht zum Motor passender Zündkerzen können schwere Motorschäden entstehen, welche in ihrer Reparatur sehr aufwendig und deshalb teuer sind. Für die Elektroden von Zündkerzen bei Standard Anwendungen kommen insbesondere hitzebeständige Materialien zum Einsatz. Hierzu zählen unter anderem etwa Nickel und Legierungen aus Nickel mit Zugabe von Eisen und Chrom. In Anwendungsbereichen mit hohen Beanspruchungen kommen darüber hinaus unter anderem auch Platin, Silber und Iridium als Elektrodenmaterialien zum Einsatz. Zündkerzen als Motorbestandteil und Indikator des Motorzustandes Wurde eine Zündkerze längere Zeit in einem Motor betrieben, so ist sie ein guter Indikator für den ordnungsgemäßen Betrieb des Motors. Die visuelle Kontrolle der Zündkerze, durch die Abnahme des sogenannten ''Kerzenbildes'' beziehungsweise ''Kerzengesichtes'', ermöglicht die Ermittlung verschiedener Ursachen für Betriebsfehler während des Verbrennungsprozesses innerhalb des Motors wie beispielsweise thermische Überlastungen der Glühzündung, mangelhafte Kraftstoffqualität oder das Vorhandensein von Rückständen im Verbrennungsraum. Darüber hinaus lassen sich auch mechanische Beschädigungen sehr gut am Zustand der Zündkerze, beispielsweise anhand der Ablagerung von Metallspänen, ablesen.  Bei uns finden Sie eine große Anzahl von Herstellern und Dienstleitstern rund um das Thema Zündkerzen.
Zündschlösser
Ein Zündschloss ist eine elektronische Steuervorrichtung zum Zünden von Motoren zur Inbetriebnahme der selben. Zündschlösser sind unabdingbar für jeden motorisierten Bewegungsvorgang einer Maschine wie zum Beispiel eines Fahrzeuges oder Roboters. Das Zündschloss erleichtert dem Nutzer das Inbetriebnehmen eines Motors im Gegensatz zu beispielsweise der Seilzugzündung eines Rasenmähers oder einer Kettensäge. Das Zündschloss an Maschinen und Fahrzeugen. An Fahrzeugen jeder Art, sowohl für den privaten, als auch für den geschäftlichen Gebrauch, sowie jeder landwirtschaftlichen Maschine und an Robotern ist ein Zündschloss oder gar mehrere, einzelne Zündschlösser zu installieren. Beispiele wären:  - Lkw, - Traktoren, - Fertigungsroboter und deren Varianten. Besondere Eigenschaften des Zündschloss. Damit ein Zündschloss seine vorgesehene Bestimmung erfüllen und einen Motor starten kann, muss es besondere Eigenschaften aufweisen. Es sollte einen geringen Platzverbrauch aufweisen um an jedem bediengünstigen Ort installiert werden zu können, es sollte einfach bedienbar sein, es muss eine direkte Verbindung zur jeweiligen Zündanlage, beispielsweise der Zündkerze aufweisen, ebenso muss es mit einer der Zündung gegenübergestellten Einrichtung, beispielsweise einem „Notaus” verbunden und gegenteilig bedienbar sein, das heißt, es muss die Zündung des Motors nicht nur herstellen, sondern eine bestehende Zündung bei Bedarf auch unterbrechen können. Damit wird erreicht, dass der Motor stillsteht. Einbau der Zündschlösser. Ein Zündschloss als elektronische Steuervorrichtung ist im Allgemeinen werksseitig bei Erwerb in den jeweiligen motorisierten Korpus eingebaut. Ein Einbau von Käuferseite ist daher in der Regel unnötig und wird somit auch als preisinklusive werkseitige Leistung angesehen. Allgemein sollte nur ein ausgewiesener Fachmann des Werks den Einbau durchführen.
Zündtransformatoren
Ein Zündtransformator wird in Systemen eingesetzt, wo Hochspannungsimpulse benötigt werden, um einen bestimmten Vorgang zu starten. Der bekannteste Typ eines Zündtransformators ist die Zündspule beim KFZ. Der Zündtransformator: Arbeitsweise und Einsatz. Beim Einschalten des Zündtransformators wird die Primärwicklung des Transformators von Strom durchflossen. Dadurch bildet sich ein Magnetfeld, das bei Unterbrechung des Stromflusses durch einen Unterbrecher vom Eisenkern der Wicklung auf den Eisenkern der Sekundärwicklung übertragen wird. Der dadurch erzeugte Hochleistungsimpuls gelangt durch ein Kabel zu einer Zündkerze, die dann ein Luft/Kraftstoff- oder ein Gasgemisch entzünden kann. Zündtransformatoren kommen in folgenden Systemen zum Einsatz: - in Ottomotoren, - in Gasbrennern von Heizungsanlagen, - in Ölbrennern von Heizungsanlagen. Die Besonderheiten des Zündtransformators. Im Gegensatz zu einem Hochspannungstransformator, bei dem ständig eine hohe Ausgangsspannung anliegt, werden bei einem Zündtransformator nur kurze Zündimpulse erzeugt. Da nach dem Zündvorgang oft ein hoher Strom fließt, sind die meisten Zündtransformatoren auch für eine hohe Gleichstrombelastung ausgelegt. Der Verkauf des Zündtransformators. Da es sich bei einem Zündtransformator um ein elektrisches Gerät mit einer genau definierten Ausgangsspannung handelt, das optimal an die jeweiligen technischen Gegebenheiten angepasst werden muss, sollte der Verkauf noch durch den Fachhandel und der Einbau nur durch Fachpersonal realisiert werden. Wird dies missachtet, kann es zu erheblichen Schäden an Mensch und Material kommen. Da Spannungen von weit über 10 kV anliegen, sind Todesfälle bei unsachgemäßer Verwendung nicht auszuschließen. Alle eingetragenen Anbieter von Zündtransformatoren sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Zündübertrager
Ein Zündübertrager ist ein Bauelement, welches in der Elektrotechnik eingesetzt wird, um einen Zündimpuls von einer Quelle zu einem Ziel zu übertragen und so eine bestimmte Funktion möglich zu machen. Er kann beispielsweise in sogenannten Thyristoren verbaut werden. Das sind Halbleiter-Bauteile, die als steuerbare Dioden konzipiert sind. Als Material für den Übertrager wird dabei meist ein strapazierfähiges Metall verwendet. Zündübertrager in der Elektrotechnik. Zündübertrager selbst sind für den Anwender meist gar nicht vordergründig erkennbar oder nicht eminent wichtig. Doch werden sie in Teilen verbaut, die in vielen Kontexten verwendet werden und die ohne Zündübertrager nicht funktionsfähig wären. Einige dieser Verwendungsmöglichkeiten sind folgende: - Thyristoren, z. B. in Haushaltsgeräten, Klemmschaltungen, Elektrofiltern, Frequenzumrichtern, - Eisenbahntechnik, - Forschungsanwendungen, - Blitzlampen. Die Qualität der verwendeten Übertrager für die Zündung ist entscheidend für den störungsfreien und unproblematischen Betrieb in all diesen Beispielen. Darum sollte bei der Auswahl der richtigen Zündübertrager mit höchster Sorgfalt vorgegangen werden. Verschiedene Kleinbauteile aus der Elektrotechnik im Überblick. Gerade im Bereich der Elektrotechnik gibt es sehr viele kleine Bauelemente, die nicht miteinander verwechselt werden dürfen. Neben Zündübertragern sind hier zum Beispiel Transformatoren, Ringkernspulen, Speicherdrosseln, Leistungselektronik-Übertrager oder Stromwandler zu nennen. All diese Teile dienen anderen Zwecken, können aber in ein und demselben Gerät miteinander verschaltet werden und zusammenarbeiten.