Bei der Finanzplanung fließen sämtliche Ergebnisse der Investitions- und Liquiditätsplanung ein, um den endgültigen Kapitalbedarf zu eruieren. Die Basis spiegelt dabei die potenziellen Quellen aus den der notwendige Finanzierungsbedarf gedeckt werden kann. Aspekte, wie sich zum Beispiel das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital verbessern lässt, sollten ebenfalls mit in der Überlegung berücksichtigt werden.
Nach einzelnen Monaten aufgeschlüsselt, sollte die Finanzplanung einen Zeitraum von bis zu drei Jahren abdecken. Alles darüber hinaus verliert an Aussagekraft aufgrund sich stetig ändernde Rahmenbedingungen.
Wichtig ist dabei auch, dass bei der Finanzplanung die Kapitaldienstfähigkeit berechnet wird. In diesem Sinne sollte die Liquiditäts- und Investitionsplanung nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Brücke für die Finanzplanung permanent im Fokus stehen.