In vielen Gebäuden gibt es neben Problemen mit vorhandener Feuchte, erhebliche Einschränkungen durch „schlechte Luft“: In Räumen mit vielen Personen entstehen je nach Belegungsstärke, schnell hohe Konzentrationen an Kohlendioxid. Hohe CO2-Konzentration in Verbindung mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur führen zu Konzentrationsschwäche und Ermüdung der Anwesenden. Um solchen Situationen vorzubeugen wird die Lüftungsampel LFA-CO2 eingesetzt: Sie misst die Kohlen-dioxidkonzentration in der Raumluft. Beim Überschreiten der eingestellten Konzentration an CO2 schaltet sich eine Signallampe ein, welche ein Stoßlüften des Raumes empfiehlt. Zum anderen wird die relative Feuchte gewertet. Durch den Vergleich von Außen- und Innenraumklima nutzt ein in der Lüftungsampel LFA programmierter Mikroprozessor die natürlichen Klimaschwankungen aus, um ein Stoßlüften zu empfehlen oder abzulehnen.
Soll ein Raum z.B. entfeuchtet werden, so können in diesem Raum immer dann die Fenster oder Türen geöffnet werden, wenn die Lüftungsampel LFA-CO2 „Lüften“ anzeigt. Durch den Einsatz der Lüftungsampel wird mit geringem Energieaufwand und damit mit minimalen Betriebskosten eine deutliche Verbesserung des Raumklimas erreicht.