Überlastsensor mit Mittenbohrung für interne Kabel- und Schlauchdurchführung - minimiert Schäden bei Kollisionen von Werkzeug oder Werkstück!
Die Kollisionsschutzsysteme von IPR steigern die Produktivität automatisierter Fertigungsanlagen durch zuverlässige Detektion von Kollisionen von Werkzeug oder Werkstück mit der Umgebung. Die Einheit wird pneumatisch in Position gehalten und bildet im Arbeitsprozess eine starre Einheit. Über den eingestellten Luftdruck werden die Auslösekräfte bzw. -momente vorgegeben. Im Fall einer Überlast gibt der Werkzeugflansch nach. Ein Sensor erkennt die Auslenkung und sendet ein Signal an die Robotersteuerung weiter, welche den Roboter in den NOT-AUS versetzt. Ist der Fehler behoben kann die Einheit manuell über zwei integrierte Einstellschrauben in ihrer Ausgangslage zentriert werden.
Empfohlenes Handlingsgewicht: 8 kg bis 120 kg
Durchmesser Mittendurchführung: 20 mm bis 95 mm
Max. Auslenkung in Z-Richtung: 12,5 mm bis 23 mm
Max. Auslenkung aus Mittelachse: +/- 4,5° bis +/- 9°
Max. Auslenkung bei Torsion: +/- 10° bis +/- 21°
Auslösekraft (stufenlos einstellbar): 300 N bis 11.389 N
Auslösemoment (stufenlos einstellbar): 8 Nm bis 714 Nm
Anschluss Verriegeln/Entriegeln: M5 bis G1/8"
Masse: 1,05 kg bis 19,2 kg