In den verschiedensten Produktionsbetrieben fallen unterschiedliche metallische Schlämme und Stäube an. In dieser Form können diese Reststoffe, auf Grund Ihrer feinen Verteilung, nicht eingeschmolzen werden.
Um diese metallurgisch verwerten zu können, bedürfen sie einer Behandlung. Das Behandlungsprinzip beruht auf der Überführung der Reststoffe in eine kompakte Form unter Zuhilfenahme von Stahlspänen.
Schleifschlämme und Stäube werden in unserer Anlage mit Stahlspänen vermischt und in einer Lindemann Brikettieranlage zu zylindrischen Presslingen verdichtet. Die von uns eingesetzte beidseitige Presstechnik gewährleistet höchste Festigkeiten der Presslinge, die einen Durchmesser von 15 cm und eine Höhe von ca. 12 cm erreichen. Das Stückgewicht eines Presslings beträgt etwa 12 kg.
So werden die eisenhaltigen Reststoffe gebunden und können in Stahlwerken als Sekundärrohstoff zur Neustahlgewinnung eingesetzt werden.
Schlämme und Stäube weisen die unterschiedlichste Konsistenz und Zusammensetzung auf, deshalb bedürfen sie einer individuellen Beurteilung ihrer Einsetzbarkeit.
Für diese Beurteilung und der dazugehörigen Preisfindung werden immer Proben, Analysen, Informationen zum Verarbeitungsprozess sowie die Einstufung nach Abfallschlüsselkatalog benötigt.
Für Anfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.