Quarzstrahlerkassetten erzeugen nutzbare Wellenlängen zwischen 1,5 und 8 µm und glimmen im Betrieb. Das Gehäuse besteht aus aluminiertem Stahl und verfügt über hervorragende Reflektionseigenschaften.
Allgemeines
Bei den mittelwelligen Quarzstrahlern erwärmt ein Heizleiter Quarzglasröhren und versetzt das Glas dadurch in Schwingungen. Je nach Temperatur ist dabei ein dunkelrotes bis hell-oranges Leuchten zu sehen.
Quarz-Infrarotstrahler besitzen im mittel- und langwelligen infraroten Spektrum ein zu Keramikstrahlern vergleichbares Emissionsspektrum. Den Unterschied machen die kurzwelligen Strahlungsanteile unter 3 µm, die nur die Quarz-Infrarotstrahler aufweisen. Trotz vieler Überschneidungen unterscheiden sich daher die Anwendungsbereiche beider Strahlertypen. Aufgrund ihrer geringeren Masse haben sie kürzere Ansprechzeiten und empfehlen sich damit auch für zyklische oder häufig unterbrochene Arbeitsprozesse. Allerdings sind Quarzstrahler mechanisch anfälliger und z. B. für staubige Atmosphären nicht geeignet. Wir unterscheiden Kassetten und einzelne Stäbe.
Quarzstrahlerkassetten
Quarzstrahlerkassetten erzeugen nutzbare Wellenlängen zwischen 1,5 und 8 µm und glimmen im Betrieb. Das Gehäuse besteht aus aluminiertem Stahl und verfügt über hervorragende Reflektionseigenschaften.
Standardmäßig erfolgt die Befestigung über M5 Gewindebolzen. Um eine Kompatibilität mit Keramikstrahlern zu erreichen, können Quarzstrahler mit einem Anschlussblock gefertigt werden.
Die Kassette beinhaltet sieben Rohre. Auf Wunsch kann im mittleren ein Thermoelement installiert werden.
Leistungen bei 230V:: zwischen 150 W - 1000 W