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Werkzeugkästen
Das Mitführen von Werkzeugen und einzelnen Kleinteilen ist in vielen Arbeitsbereichen erforderlich. Darüber hinaus müssen die unterschiedlichsten Werkzeugarten übersichtlich geordnet und sicher in einem passenden Stauraum untergebracht werden, der in einem Werkzeugschrank, einem Werkzeugregal oder einer Schubladen integriert werden kann. Dazu werden unter anderen die praktischen Werkzeugkästen benötigt. Da ein Werkzeugkasten immer mit einem tragfähigen Henkel und einem Verschlussmechanismus versehen ist, kann dieses Hilfsmittel leicht transportiert werden. Durch die Tragvorrichtung werden die Kästen irrtümlich oftmals auch als Werkzeugkoffer bezeichnet. Handelsübliche Versionen von Werkzeugkästen Grundsätzlich kann der Werkzeugkasten gleich mit einer speziellen Auswahl an Werkzeugen angeschafft werden, oder es ist ein Bestücken im Nachhinein nach individuellem Bedarf machbar. Damit ein Werkzeugkasten die hohen Anforderungen im Gewerbe erfüllen kann, besteht dieser beispielsweise aus einem widerstandsfähigen, korrosionsbeständigen Leichtmetall wie Aluminium oder aus bruchsicheren Hartschalen, die aus Kunststoffen geformt werden. Zusätzlich funktionale Details sind unter anderem die Vorhängeschlösser und die übereinanderstapelbaren Einlegeboxen. Sowohl die Kunststoff- als auch die Aluminiumkoffer zeichnen sich durch ein relativ geringes Eigengewicht aus. Etwas schwerer sind Werkzeugkästen, die aus dünnen Stahl- oder Eisenblechen gefertigt sind. Die Werkzeugkästen sind mit einem stabilen, bruchsicheren Gehäuse ummantelt und verfügen modellabhängig über unterschiedliche Innenfächer, die teilweise separat entnommen werden können. Ein Werkzeugkasten ist nicht nur wichtig für das professionelle Handwerk und Tätigkeiten in der Industrie, sondern ebenso für eine grundlegende werkzeugtechnische Ausstattung im privaten Heim. Je nachdem, welche Abmessungen die Werkzeugkästen haben, befinden sich darin Werkzeugtafeln mit einer variierenden Anzahl an Einsteckfächern, Fächer mit Werkzeugträgern, Bodenschalen in Kombination mit Klemmfächern sowie ein Organizer und Dokumentenfach.
Werkzeugmaschinen
Als **Werkzeugmaschinen** werden sämtliche Maschinen zur Formung oder Oberflächenbehandlung eines Werkstückes bezeichnet. Unterschieden wird in der Praxis oft zwischen umformenden, trennenden und fügenden Maschinen. **Ein Überblick über Werkzeugmaschinen** Eine Werkzeugmaschine dient zur Herstellung eines Werkstückes. Dabei kann es sich um jegliches Teil eines in der Industrie oder im Handwerk verwendeten Gegenstandes handeln. Mit Werkzeugmaschinen können Materialien wie Metall oder auch Holz bearbeitet werden. Hier sehen Sie eine Auswahl häufig eingesetzter Werkzeugmaschinen: • Schlagscheren, • Biegemaschine, • Pressen, • Drehmaschinen, • Bohrmaschinen, • Fräsmaschinen, • Hobelmaschinen, • Räummaschinen, • Sägemaschinen, • Schleifmaschinen, • Erodiermaschine, • Laserbearbeitungsmaschine. Die oben aufgelisteten Maschinen lassen sich in die Typen umformende, beziehungsweise trennende Maschinen, spanende Maschinen und abtragende Maschinen aufteilen. **Die Werkzeugmaschine im Einsatz** Bei der Formung eines Werkstückes erzeugt eine Werkzeugmaschine Bewegungen, die als Haupt- und Zustellbewegung bezeichnet werden. Durch die immerwährende Bewegung wird das Werkstück am Ende zu dem, was es sein soll. Bei Werkzeugmaschinen kommt es vor allen Dingen auf deren Genauigkeit im Einsatz an. Die Präzision der unterschiedlichen Maschinen liegt zwischen einem Millimeter und einem Mikrometer. Sogenannte Utrapräzisionsmaschinen erreichen sogar eine Genauigkeit von einem Nanometer.
Werkzeugmaschinen, gebrauchte
Gebrauchte Werkzeugmaschinen, auch Fertigungsmaschinen genannt, sind Maschinen die ein Werkstück nach einer vorgegebenen Art bearbeiten, und in den Wiederverkauf gelangen. Werkzeugmaschinen sind DIN definiert. Werkzeugmaschinen sind nach der DIN 96651 Arbeitsmaschinen. Diese sollen ein geometrisch bestimmtes Werkstück nach einem vorher festgelegten Arbeits- oder Fertigungsablauf von seinem Rohzustand in einen - Zwischenbearbeitungs-, - Folge- oder - Endzustand bringen. Werkzeugmaschinen, auch gebrauchte, bearbeiten zum Beispiel Kunststoff, Keramik, Metall, Holz, Glas und vieles mehr. Im Fachhandel ist eine breite Palette generalüberholter gebrauchter Werkzeugmaschinen erhältlich. Die Vielfalt von gebrauchten Werkzeugmaschinen ist so groß wie ihre Einsatzgebiete. Gebrauchte Werkzeugmaschinen für die industrielle Fertigung. In der industriellen Fertigung nimmt die Werkzeugmaschinen-Herstellung bereits eine Schlüsselposition ein. Es gibt nahezu kein Produkt, das ohne die Hilfe von Werkzeugmaschinen hergestellt wird. Das bezieht sich unter anderem auf die Produktion künstlicher Hüftgelenke, die Fertigung von Weltraumteleskopen, Lokomotiven, Autos und Flugzeugen ebenso wie auf die Herstellung von Produkten wie Handys oder Spielzeug. Alle diese Produkte werden von Werkzeugmaschinen hergestellt, die extra auf die besonderen Eigenschaften ihrer Werkstoffe konzipiert werden. Viele gebrauchte Werkzeugmaschinen sind konfigurierbar und lassen sich schnell an ihre neuen Aufgaben anpassen. Gut überholte gebrauchte Werkzeugmaschinen sind im Fachhandel erhältlich. Hersteller und Händler von gebrauchten Werkzeugmaschinen führen eine breite Palette dieser Fertigungshelfer im Angebot. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Die Reihenfolge ist standardmäßig auf „Beste Ergebnisse“ eingestellt. Die Anbieter lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend sortieren. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ kommt die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel.
Werkzeugstahl
Werkzeugstahl ist die Bezeichnung für Stähle, aus denen Werkzeuge und Formen hergestellt werden. Durch Modifikationen der Zusammensetzung oder Hinzulegieren von anderen Metallen erhalten sie die für diesen Zweck notwendige Härte und Zähigkeit. Anwendungsbeispiele für Werkzeugstahl. Unlegierter Werkzeugstahl oder Kaltarbeitsstahl wird zur Herstellung von Kaltumformwerkzeugen wie beispielsweise Biege- und Prägewerkzeugen verwendet. Schneidplatten und Stempel für Abkantpressen bestehen ebenfalls aus unlegiertem Werkzeugstahl. Legierte Werkzeugstähle finden Verwendung in der Herstellung von Bohrern, Fräsern und anderen spanenden Werkzeugen, die eine hohe Drehzahl erfordern. Werkzeugstahl: Einteilung und Anforderungen. Werkzeugstähle gibt es legiert und unlegiert. Bei einem unlegierten Werkzeugstahl kann die Oberflächenhärte durch Vergütung stark erhöht werden, während ein Durchhärten nicht möglich ist. Bei Werkzeuganwendungen über 200 Grad Celsius erfolgt deshalb ein Härteabfall, welcher das Werkzeug unbrauchbar machen kann. Man spricht daher auch von Kaltarbeitsstählen. Legierter Werkzeugstahl erhält durch die Legierungselemente die Möglichkeit zur Durchhärtung und verzieht sich beim Härten weniger. Er lässt sich für Werkzeuganwendungen bei hohen Temperaturen verwenden. Deshalb nennt man legierte Werkzeugstähle auch Warmarbeitsstähle oder - bei sehr hochwertigen Sorten - Schnellarbeitsstähle. Die konstruktionsseitigen Anforderungen an Werkzeugstahl sind vielfältig. Er muss im Lieferzustand eine hohe Zugfestigkeit und Zerspanbarkeit sowie gewisse erreichbare Endhärten aufweisen. Darüber hinaus sind Verschleißfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Zähigkeit im Werkzeugbau sehr wichtig. Auch die für das Werkzeug vorgesehene Arbeitstemperatur stellt ein Auswahlkriterium dar. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten von Werkzeugstahl aufgelistet. Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, kann die Ergebnisliste individuell sortiert werden, beispielsweise nach Alphabet oder Postleitzahl. Eine Eingrenzung durch die zur Verfügung stehende Umkreissuche ist ebenfalls möglich.
Werkzeugüberwachungssysteme
Werkzeugüberwachungssysteme garantieren die vollautomatische Kontrolle mechanischer Arbeitsgeräte und geben Auskunft über deren Zustand und ihre noch zu erwartende Arbeitsleistung. Bei Problemen können sie nicht nur warnen, sondern auf Wunsch auch eigenmächtig handeln. Überwachung ohne Zeitverlust Die wachsende Automatisierung führt zu größeren Arbeitsbereichen, die keiner Überwachung von Menschen unterliegen. Probleme werden von Mitarbeitern somit häufig nicht sofort erkannt und können zu gefährlichen Situationen führen. Zudem gibt es Sicherheitsbereiche, die von Menschen nicht ohne Weiteres betreten werden dürfen. Die Öffnung schwer zugänglicher Bereiche innerhalb von Fabrikstraßen oder Maschinen kann nicht ohne Demontierung und Abschaltung der Arbeitsgeräte realisiert werden. Dies ist ein ökonomisches Problem, da die Abschaltung von Arbeitsgeräten häufig die Unterbrechung der kompletten Produktion zur Folge hat. Viele Maschinen können anschließend erst mit massivem Zeitverlust ihre volle Arbeitsleistung zurückgewinnen. Werkzeugüberwachungssysteme können auch während des Produktionsprozesses die Arbeitsleistung überprüfen und in schwer zugänglichen und gefährlichen Bereichen eingesetzt werden. Außerdem garantieren sie die optimale Ausnutzung der Betriebskapazitäten bis zum sicherheitsrelevanten Abnutzungspunkt. Automatische Sicherheit Auch sicherheitsrelevante Aspekte sprechen für den Einsatz von Werkzeugüberwachungssystemen. Im Ernstfall können sie eine Notfallabschaltung einleiten, ohne dass sich jemand der Gefahr, die von einer Fehlfunktion ausgeht, aussetzen muss. Solche Sicherungssysteme reagieren zeitnah und können ohne Unterbrechung Tag und Nacht arbeiten. Übers Handy und das Internet können sie im Störungsfall Mitarbeiter herbeirufen oder Notrufnummern wählen. Auch die Abrieglung eines Produktionsbereichs und die Aktivierung von Sprinkleranlagen ist denkbar. Auch ohne Fehlfunktionen kann ein defektes Werkzeug andere Arbeitsgeräte in Mitleidenschaft ziehen. Werkzeugüberwachungssysteme wissen das zu verhindern.
Werkzeugverpackungen
Die von den Produktentwicklern, Verpackungsprofis und Herstellern erzeugten Werkzeuge sind bei einer Fülle von Arbeitsprozessen eine unentbehrliche Unterstützung. Die zwei wichtigsten Werkzeugkategorien sind die Handwerkzeuge und die mit einem Motorantrieb versehenen Fabrikate, die zum Teil überaus komplex aufgebaut sind und zahlreiche empfindliche Bauteile enthalten. Für einen Schutz dieser Komponenten während des Transportes und des Verkaufs sowie für eine optisch ansprechende Konfektionierung sorgen formstabile Werkzeugverpackungen, die ungünstige physikalische und chemische Einflüsse von deren Inhalten abhalten können. Nicht selten sind die Werkzeugverpackungen mit verschiedenen Hinweisen und Parametern versehen, die dem Einkäufer als zusätzliches Informationsmaterial dienen, und die in Abhängigkeit vom Werkzeugmodell ergänzende Zubehöre in sich aufnehmen. Die große Welt der Werkzeugverpackungen Für das Erzeugen von Werkzeugverpackungen, die sich durch unterschiedliche praktische Eigenschaften auszeichnen, werden heute überwiegend Kunststoffe verarbeitet. Einzelne Werkzeuge machen es jedoch erforderlich, dass eine Verpackung aus Holz, Papier oder Kartonagen gefertigt ist. Daraus entstehen vielgestaltige Verpackungsvarianten in den verschiedenartigsten Formen und Größen, damit die Werkzeuge kundenfreundlich präsentierbar sind. Außerdem müssen die Verpackungen logistisch händelbar sein und sich in Warenlagern stapeln oder anderweitig platzsparend unterbringen lassen. Darüber hinaus ist es unumgänglich, dass Verpackungsmittel für Werkzeuge bedruckbar und für Verpackungsmaschinen tauglich sind. Vorteilhaft sind Verpackungsmodelle, die multifunktional sind und über eine Beständigkeit gegen Chemikalien und Nässe verfügen. Kreative Lösungen, die die Handlichkeit begünstigen und die Gebrauchsfähigkeit verbessern, machen ebenfalls einen enormen Teil einer Werkzeugverpackung aus. Das heißt, dass die Werkzeugverpackungen mit leicht zu öffnenden TwistLock-Verschlüssen ausgerüstet werden, und das einzelne Fabrikate mit einzeln abtrennbaren Einzelzellen oder als zu verschraubende Verpackungshülsen zu finden sind. Üblich sind zudem die Verpackungen mit einer Rastermechanik-Verstellbarkeit.