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Siliconprofile
Siliconprofile sind längliche Objekte, die in erster Linie zum Abdichten von bestimmten Stellen eingesetzt werden. Sie zählen zu den sogenannten extrudierten Dichtungen und bestehen primär aus festem, homogenem Naturkautschuk. Es existieren viele verschiedene Formen und Profilquerschnitte, die Hersteller von Siliconprofilen zur Wahl bereitstellen. Diese sind exakt auf die Begebenheiten des Installationsortes und die dort vorzufindenden Materialien abgestimmt. Klassische U-Profile und Tunnelprofile werden beispielsweise beim Einsetzen von Fenstern verwendet. Darüber hinaus gibt es aber auch solche Varianten wie Kühlschrankprofile, Metallzargendichtungen und Fugenkompressionsprofile. Schaut man sich diese speziellen Profile im Querschnitt an, lassen sich oft Widerhaken beziehungsweise abstehende Flügel erkennen. Dies gewährleistet einen noch besseren Halt und mehr Dichte. Viele Hersteller, die Sie bei uns aufgelistet finden, mischen dem Naturkautschuk bei der Produktion geschäumtes Silicon und andere Zusätze bei, um das Material noch elastischer zu machen. Grundsätzlich werden die Profile als endlose Meterware hergestellt. Einige Unternehmen offerieren zusätzlich, die Profile mit gewünschten Maßen als Abschnitte zu liefern oder sie per Vulkanisierung zu eckigen Rahmen zu formen. Siliconprofile beim Fahrzeugbau und an industriellen Backöfen Siliconprofile werden insbesondere beim Hausbau eingesetzt, vor allen Dingen an Türen, Fenstern und bei der Anbringung von Elementen an der Fassade. Bei der Fertigung von Wohnmobilen, Wohnwagen und Autos werden sie ebenfalls häufig verwendet, um bestimmte Bereiche des Fahrzeuges besser abzudichten. Da Silicon sehr tiefe und hohe Temperaturen aushält (von etwa minus 50 bis plus 300 Grad Celsius), werden Profile aus Silicon beispielsweise auch an industriellen Backöfen, Gärschränken und Frostern angebracht.
Silikatfarben
Silikatfarben, auch Wasserglasfarben genannt, werden sowohl als Innenfarben wie auch als Fassadenfarben angeboten. Sie verfügen über eine Reihe von positiven Eigenschaften, die sie zum perfekten Baumaterial für ökologisch besonders anspruchsvolle Verwender machen. Allerdings erfordern sie aufgrund ihres hohen pH-Wertes genaue Kenntnisse bezüglich der Verarbeitung und gehören in jedem Fall in die Hand des Profihandwerkers. Der Schimmelbildung keine Chance Aufgrund ihrer mineralischen Bestandteile, der natürlichen Alkalität und der hohen Wasserdampfdurchlässigkeit erfüllen Silikatfarben auch die höchsten Anforderungen an die Raumlufthygiene und sorgen für ein ausgesprochen angenehmes Raumklima. Darüber hinaus verhindern sie zuverlässig die Schimmelbildung, sind sehr beständig und lassen die Wände atmen. Sie enthalten außerdem keine Lösungsmittel oder Weichmacher und sind deshalb besonders gut geeignet für Allergiker. Besonders empfiehlt sich ihre Verwendung in Kinderzimmern, Schlafzimmern und Arbeitsräumen sowie in Kindergärten, Schulen oder Seniorenheimen. Besonders widerstandsfähig und langlebig Hauptbestandteil von Silikatfarben ist das sogenannte Kaliwasserglas, das aus Quarzsand und Pottasche hergestellt wird. Die Farbe trocknet unter Verdunstung von Wasser und gleichzeitiger Aufnahme von Kohlendioxid aus der Luft. Dabei verkieselt sie und bindet die Pigmente an den Untergrund. Diese spezielle Eigenschaft ist auch der Grund dafür, dass Wasserglasfarben nicht auf jedem Untergrund verarbeitet werden können. Durch ihre hohe Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit sind Silikatfarben langfristig gesehen eine besonders sinnvolle Investition, weil sie die Renovierungszyklen entscheidend verlängern und dabei helfen, die Instandsetzungsrücklagen zu reduzieren. Unsere Anbieter liefern die komplette Produktpalette an Silikatfarben für den Innenanstrich und die Fassadengestaltung und stehen Ihnen bei der fachgerechten Verarbeitung mit Rat und Tat zur Seite.
Silikatputze
Der Silikatputz ist ein Endputz, der auf Wärmeverbundsysteme oder andere Baustoffe aufgetragen wird. Die verschiedenen Einsatzzwecke der Silikatputze. Silikatputze können auf vielen verschiedenen Untergründen aufgetragen werden. Sie sind sowohl für Innen als auch für Außen geeignet. Meistens werden Sie in folgenden Bereichen aufgebracht: - Baudenkmalpflege, - auf Faserzement, - auf Beton, - auf mineralischen Putz, - Verputzen von Fassaden, - im Holzbau auf geputzten Flächen, - im Innenbereich für die Gestaltung von Oberflächen, - für Decken und Wände, - für komplizierte Ecken. Grundsätzlich können Silikatputze auf allen verkieselungsfähigen Oberflächen aufgetragen werden. Bei anderen Untergründen ist manchmal eine Vorbehandlung vor dem Aufbringen von dem Silikatputz nötig. Auch in Bereichen, wo Erschütterungen möglich sind, ist der Silikatputz sehr gut geeignet. Die Vorteile von Silikatputz. Der Silikatputz zeichnet sich durch seine Wasserbeständigkeit und durch seine sehr hohe Wasserdampfdurchlässigkeit aus. Da Silikatputze mit der darunterliegenden mineralischen Oberfläche eine Verkieselung eingehen, haften sie sehr gut am Untergrund. Des Weiteren ist der Silikatputz gegenüber Verschmutzungen relativ resistent. Daher sind sie sehr gut für alle möglichen Fassaden geeignet. Außerdem bietet der Silikatputz eine sehr gute Resistenz gegenüber Mikroben. Allerdings haben Silikatputze auch einen Nachteil. Bei hohen Temperaturen binden sie nur schlecht ab. Zudem trocknen sie hierbei auch unterschiedlich. Daher kann es im schlimmsten Fall zu Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Jedoch wird das meistens durch die hohe Wasserdampfdurchlässigkeit des Silikatputzes verhindert. Die Zusammensetzung des Silikatputzes. Silikatputze bestehen aus Silikaten. Diesen Silikaten werden zusätzlich bis zu fünf Prozent Dispersionsfarbe zugefügt. Dadurch werden die Haftungseigenschaften und die Farbstabilität verbessert. In Verbindung mit Kohlendioxid härtet der aufgetragene Silikatputz an der Wand aus. Alle eingetragenen Anbieter von Silikatputz sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Silikonkabel
Silikonkabel sind Kabel, die für die Übertragung von elektrischen Steuersignalen und elektrischer Energie verwendet werden. Die einzelnen Adern dieser Kabel sind von einem speziellen Silikongemisch ummantelt. Silikone sind hochmolekulare Stoffe, die aus den Elementen Silizium und Sauerstoff zusammengesetzt sind. Aufgrund dessen sind Silikonkabel extrem hitzebeständig, aber auch bei sehr kalten Temperaturen werden diese Kabel nicht brüchig, da die Moleküle nur sehr geringfügig Wasser aufnehmen. Temperaturen bis etwa 250 Grad Celsius können die Kabel aushalten, ohne zu schmelzen, und es bleibt dabei weiterhin flexibel. Selbst im Brandfall können Silikonkabel dem hohen Temperatureinfall standhalten und damit zu einem Funktionserhalt eines Geräts beitragen. Im Vergleich zu anderen hitzebeständigen Kabeln, wie zum Beispiel solchen, die aus keramischem Material bestehen, halten Silikonkabel zwar etwas geringere Temperaturen aus, sie sind dafür aber deutlich günstiger herzustellen und finden daher in der Industrie vermehrt Verwendung. Verwendung von Silikonkabeln Aufgrund ihrer Hitzebeständigkeit werden Silikonkabel oftmals in Umgebungen verwendet, in denen hohe Temperaturen unvermeidbar sind. Dies geschieht beispielsweise in Hüttenwerken oder Walzwerken und auch im Stahlbau oder Schiffsbau. In Leuchten oder Solarien werden sie vermehrt zur inneren Verdrahtung eingesetzt, ebenso wie in der Glasverarbeitung und der Verarbeitung von Keramikarbeiten. In Saunaöfen bieten diese Kabel ideale Bedingungen, um als Anschlussleitungen eingesetzt werden zu können, da auch diese sehr hohe Temperaturen aushalten müssen. Auch im Flugzeugbau finden Silikonkabel – hier aufgrund sehr niedriger Temperaturen – verstärkt Verwendung. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Werkstoff der Kabel flexibel und biokompatibel ist, wodurch er auch in der Medizintechnik und im Krankenhaus zum Einsatz kommt. Bei uns finden Sie etliche Anbieter für Silikonkabel und Silikonleitungen.
Silofahrzeuge
Um Getreide, Futtermittel, staubförmige Kohle oder körnige Güter von den Produzenten zu den Verbrauchern über die Straße zu transportieren, werden Silofahrzeuge eingesetzt. Sie gelten als sichere Transportlösung und können auch zum Transport von Gefahrgut eingesetzt werden. Das sogenannte rieselfähige Schüttgut lagert in den geschlossenen Silos auf einem Lastkraftwagen beziehungsweise Sattelschlepper. Silofahrzeuge gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, um die individuellen Transportaufgaben der Kunden zu lösen. Bei uns finden Sie unterschiedliche Anbieter dieser Silofahrzeuge. Hydraulik gewährleistet Nachrutschen Die meisten Silolastkraftwagen werden liegend, nach unten durch eine gemeinsame Sammelleitung entleert. Verfügen die Spezialfahrzeuge jedoch über eine Hydraulik, kann der Silokessel fast senkrecht gestellt und nach unten geleert werden. Der Vorteil dieser Kippsilofahrzeuge besteht im sehr guten Nachrutschen der Siloladung. Bei sehr feinen und haftenden Stäuben im Silo kann es jedoch zu Verpressungen kommen. Dagegen gilt die gute und einfache Reinigungsmöglichkeit des Kessels bei Sortenwechseln als großer Vorteil. Leichter Kesselaufbau erhöht Nutzlast Mit einem möglichst leichten Kesselaufbau lässt sich eine hohe Nutzlast der Silofahrzeuge erreichen. Aus diesem Grund sind die Silos der Silofahrzeuge fast durchgängig aus Aluminium. Das zulässige Gesamtgewicht für Silofahrzeuge unterliegt der Straßenverkehrsordnung. Dabei ist zu beachten, dass ein Teil des Gewichts auch auf die Zugmaschine und den Aufbau entfällt. Deshalb ist es günstig, wenn die Nutzlastspanne des Fahrzeugs völlig ausgenutzt werden kann. Bei Silolastern können die Volumina der Silokessel auf die unterschiedlichen Schüttdichten der Fördergüter angepasst werden. Um das Entladen der Silofahrzeuge zu erleichtern, können Außenrüttler angebracht werden. Außerdem verfügt das Spezialfahrzeug über mehrere Belüftungsdüsen, mit denen das Schüttgut aufgelockert werden kann.
Silos, flexible
Nicht immer reichen herkömmliche und vielfach gängige Behältnisse aus, um Schüttgüter unterschiedlichster Art so aufzunehmen, dass diese sicher und entsprechend den Anforderungen gelagert und transportiert werden können. Um diese Aufgabe kostengünstig und zeitsparend zu erfüllen, werden flexible Silos verwendet. Silos, die flexible Eigenschaften aufweisen, bestehen aus Materialien mit einer gewebeartigen Struktur. Für die Herstellung der flexiblen Silos werden strapazierfähige, reißfeste und möglichst mit einem geringen Platzbedarf unterzubringende Kunststoffplanen ausgewählt. Eine bestimmte Kategorie dieser Silos, die zum Beispiel für große Mengen an Flüssigkeiten gedacht sind, verfügt über eine wasserundurchlässige Wandung. Andere Produkte sind wiederum atmungsaktiv. Die Form der Silos wird durch ein spitz zulaufendes unteres Abschlussteil charakterisiert, damit sich das Schüttgut verlustfrei umschütten lässt. Flexible Silos in einer großen Bandbreite Das Angebotsspektrum für flexible Silos umfasst zunächst Erzeugnisse aus hochwertigem Polypropylen- oder Polyestergewebe und einer Vielzahl an Abmessungen, die für ein spezielles Fassungsvolumen stehen. Durch außergewöhnliche Innenbeschichtungen erhalten diese bigbags eine Innenoberfläche, die ein Entleeren ohne Rückstände begünstigt. Mit zusätzlichen Halterungen können die Silos mit einer technischen Ausrüstung wie einem Kran von einem Ort zum anderen bewegt werden. Die eigenwillige Gestaltungsweise derartiger Sammelbehälter ist eine ideale Voraussetzung für das Kombinieren mehrerer Module zu einem System und den Anschluss der Silos an alle Förderanlagen, die gegenwärtig üblich sind. Eine Sonderform flexibler Silos sind die sogenannten Wechselsilos, die teilweise aus korrosionsbeständigem Edelstahl konstruiert sind. Solche Silos werden im liegenden Zustand auf einem Fahrzeug direkt durch einen anderen flexiblen Silo befüllt. Als obligate Hilfsmittel gelten die flexiblen Silos hauptsächlich in der Agrarwirtschaft, bei der flugzeuggestützten Brandbekämpfung sowie in der Nahrungsmittel- und der pharmazeutischen Industrie.
Silos, gebrauchte
Ein Silo ist ein Großraumbehälter, der aus Metall, Beton, Stahlbeton oder Kunststoff gebaut wird. Silos werden in Form von Hochsilos, Flachsilos oder Schlauchsilos hergestellt. Zum einen dienen Behälter dieser Art zur Lagerung von Schüttgütern, die beispielsweise für die Bauindustrie bereitgehalten werden. Zu diesen Gütern zählen Sand, Splitt, Zement und Erze. Zum anderen werden Silos zur Lagerung von Wasser, Öl, chemischen Flüssigkeiten oder Flüssigdünger eingesetzt und müssen daher speziellen Anforderungen genügen. Die Futtermittelindustrie nutzt die großen Speicher zum Lagern von Gärfutter, welches aus Grünfuttermitteln wie Gras, Mais oder Getreide bestehen kann. Glattwandsilos eignen sich besonders für Massengut mit korrosiven Eigenschaften und ermöglichen es, dass Güter wie Salz oder Kalk problemlos aus den Silos abfließen können. In der Lebensmittelindustrie finden Silos ein weites Anwendungsfeld. Zum Beispiel werden rechteckige Dammwandsilos, die sich als platzsparend erweisen, in Bierbrauereien und Kaffeeröstereien für die fachgerechte Aufbewahrung von Kaffeebohnen und Gerste eingesetzt. Für größere Lagervolumen können hier auch Siloanlagen, die mit mehreren Silos ausgerüstet sind, zum Einsatz kommen. Silos aus Kunststoff können zum Speichern von Lebensmitteln wie Kartoffelflocken, Kakao oder Mehl genutzt werden. Hier kommen beispielsweise GFK-Silos, glasfaserverstärkte Kunststoffsilos, infrage. Eine kostensenkende Alternative für industrielle Kunden können gebrauchte Silos sein. Bei der Anschaffung von Silos, gebrauchte Großspeicher eingeschlossen, ist auch der Kostenfaktor zu berücksichtigen. Mit dem Erwerb gebrauchter Silos lassen sich die Kosten senken. Gebrauchte Silos können überarbeitet und je nach Bedarf und Kundenvorgabe gegebenenfalls lackiert und mit dem Firmenlogo des Kunden versehen werden. Neue Silos, gebrauchte Silos und Spezialanfertigungen sind bei verschiedenen Anbietern erhältlich.
Silotransporte
Wenn Unternehmen Silotransporte anbieten oder in Anspruch nehmen, dann handelt es sich um logistische Leistungen. Das Wort leitet sich von dem Begriff "Silo" ab, welcher für größere Speicherlösungen für Schüttgüter verwendet wird. Nicht mobile Silos werden zum Beispiel in landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt, um Körner oder Futtermittel der unterschiedlichsten Art zu lagern. Dabei wird das Silo von oben befüllt, die gewünschten Mengen werden aus einer Öffnung am unteren Siloende entnommen. Nach einem nahezu identischen Prinzip funktionieren auch die speziellen Transportfahrzeuge für Schüttgüter, die Silofahrzeuge. Spezialisierte Speditionen verfügen über Zugmaschinen und die passenden Hänger dafür. Die Transportbehälter an diesen LKWs sind durch ihr kreisrundes Profil gekennzeichnet. Sie weisen in der Regel eine annähernd zylindrische Form auf. So unterscheiden sich Silotransporte voneinander Um den passenden Anbieter für einen Silotransport zu finden, müssen zunächst die Rahmenbedingungen festgelegt werden. Dazu gehören Fragen nach dem zu transportierenden Volumen, nach der Art der Schüttgüter, nach den Terminen, zu denen die Transporte stattfinden sollen und einige andere Details. Wichtig ist es dann zum Beispiel, dass der Logistikdienstleister lebensmittelsichere Transporte gewährleisten kann oder dass er eine ausreichende Menge an Zugmaschinen besitzt, um die gewünschten Abhol- und Liefertermine einhalten zu können. Häufige Services, die Anbieter für Silotransporte ergänzend anbieten Wenn sich Logistikbetriebe auf den Silotransport spezialisiert oder diesen Bereich zu einer bedeutenden Unternehmenssparte aufgebaut haben, bieten sie meistens auch begleitende Dienstleistungen an. Dies ist für viele Kunden ein wichtiges Entscheidungskriterium für den einen oder anderen Anbieter. Einige Anbieter kümmern sich beispielsweise um die einwandfreie Siloreinigung und stellen die Fahrzeuge auch zur Miete zur Verfügung.
Simplexhaken
Simplexhaken sind stabile Haken, die vorwiegend aus vernickeltem Stahl hergestellt werden. In verschieden Größen erhältlich, stellen sie eine Befestigungsmöglichkeit dar, ähnlich dem Karabinerhaken, allerdings ohne Öffnungssicherung. Normierung von Simplexhaken. Simplexhaken sind in Deutschland nach DIN 5287 genormt, wobei zwischen zwei unterschiedlichen Bauarten unterschieden wird: - Form A beschreibt Haken ohne Wirbel, welche nicht drehbar sind. - Form B beschreibt drehbare Haken mit Wirbel. Materialien und Anwendungsgebiete von Simplexhaken. Simplexhaken werden vorwiegend aus vernickeltem Stahl hergestellt. Größere Haken aus diesem Material sind robust gefertigt und verfügen über eine hohe Tragkraft. Modelle aus Kunststoff sind zur Aufnahme größerer Lasten ungeeignet. Da der federnde Verschluss Teil des Hakens ist, sind Werkstoffe wie Aluminium zur Herstellung der Haken ungeeignet. Die Haken können zur Verbindung von Ketten oder Seilen dienen. Durch ihren schnell zu öffnenden Verschluss eignen sie sich zum Beispiel zur Befestigung von Absperrketten. Kunststoffhaken dienen an Taschen oder Jacken der schnellen Sicherung verschiedener kleiner Gegenstände. Mitunter kommen sie auch als dekorative Elemente an Reißverschlüssen zum Einsatz. Kleine Haken finden sich häufig als Zubehörteile an Schlüsselketten. Simplexhaken im Innenraum von Hand- und Umhängetaschen sorgen für Ordnung, indem sie kleinen Gegenständen wie Taschenlampen einen festen Platz geben. Die auf dieser Seite zusammengestellten Anbieter von Simplexhaken beraten Sie gerne vor dem Kauf und helfen ihnen bei der Auswahl der passenden Haken. Anhand der Kürzel können sie erkennen ob es sich dabei um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. Um einen Anbieter in ihrer Umgebung zu finden, geben Sie bitte ihre Postleitzahl an und legen Sie einen Suchradius fest.
Simulationssoftware
Bei Simulationssoftware handelt es sich um Computerprogramme, die unter realistischen Betriebsumständen relevante Arbeitsprozesse virtuell nachahmen. Auf diese Weise können Unternehmen neu entwickelte Prozesse vorab testen, ohne die betreffenden Maschinen und Geräte tatsächlich in Betrieb zu nehmen. Simulationssoftware kommt aber nicht nur im produzierenden Bereich zum Einsatz, sondern auch dort, wo Gefahrensituationen simuliert werden sollen. Die Herstellung von Fahrzeugen und der Ablauf von Veranstaltungen. In den folgenden Branchen wird Simulationssoftware sehr häufig verwendet: - Automobilindustrie, - Logistik und Distribution (beispielsweise in Lagerhallen, an Transporthäfen etc.), - Elektrotechnik, - Medizin und Gesundheitswesen (etwa im Vorfeld von komplizierten Operationen), - Event-Management (bei der Organisation von Sportveranstaltungen, Musikkonzerten etc.). Mit einer Simulationssoftware kann beispielsweise simuliert werden, wie schnell die Herstellung eines Automobils abläuft, wenn ein bestimmter Prozess (etwa das Verschrauben einer Fahrzeugkomponente) verändert werden würde. Ziel ist dabei gleichermaßen das Einsparen von Zeit als auch das Senken von Produktions- und Materialkosten. Im Bereich der Veranstaltungstechnik und der Medizin werden dagegen vor allem Gefahrensituationen simuliert. Dabei wird etwa überprüft, wie viele Menschen gleichzeitig den Eingangsbereich eines Konzertgeländes passieren könnten. Die Simulationssoftware verarbeitet fiktive Daten und Umstände. Im Vergleich zu anderen Software-Systemen, die beispielsweise zum Überwachen von Produktions-Anlagen genutzt werden, stützt sich der Gebrauch von Simulations-Programmen auf die Eingabe von fiktiven Daten. Die Abläufe, die eine solche Simulation darstellt, finden also nicht wirklich statt, sondern werden - wie es der Name offenbart - lediglich simuliert. Läuft der Test positiv ab und bestehen keine gravierenden Risiken, wird der in der Simulation dargestellte Prozess in die Realität umgesetzt. Wichtige Erkenntnisse dank Echtzeit-Ablauf und realistischen Bedingungen. Bei der Verwendung von Simulations-Programmen gilt die Grundregel, dass die Ergebnisse umso verlässlicher sind, desto akkurater die realen Umstände nachempfunden sind. Daher sollten die Simulation im Idealfall in Echtzeit ablaufen und alle relevanten Daten mit den tatsächlichen Daten übereinstimmen. Das gilt also unter anderem für die Maße von verwendeten Komponenten und das Nachempfinden schwankender Temperaturumstände (beispielsweise in Außenbereichen).
Sintermetalle
Sintermetalle bestehen aus Metallpulvergemischen und sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich für unterschiedliche Bauteile im Bereich Industrie, Automobile und Elektrotechnik. Herstellung der Sintermetalle. Die Auswahl der Metallpulver, die mit einem Gleitmittel gemischt werden, erfolgt im Hinblick auf die mechanischen Anforderungen. Durch die Kombination verschiedener Pulver besteht die Möglichkeit, bestimmte Eigenschaften zu erreichen. Konventionelle Verfahren sind hierfür nicht ausreichend. Für die Anfertigung der Sintermetalle füllt man das Pulvergemisch in ein Presswerkzeug, um es anschließend mit genau dosiertem Druck zu verdichten. Dafür kommt ein speziell entwickeltes Werkzeug mit Unter- und Oberstempel sowie Matrize zum Einsatz. Der stufenweise Pressvorgang und dieses Werkzeug gewährleisten die gleichmäßige und genaue Dichte der Teile. Die Erhitzung erfolgt in speziell konstruierten Öfen, bis die Pulverteilchen an der Oberfläche verschmelzen. So entsteht aus einem Grünling ein festes Sinterformteil. Falls für die Herstellung der Sintermetalle Legierungen mit verschiedenen Schmelztemperaturen zum Einsatz kommen und ein Metall schmilzt komplett, bezeichnet man diesen Vorgang als „Liquid Phase Sintering“. Anfertigung und Verwendung der Sintermetalle. Die Anfertigung der Sintermetalle besitzt ökologische und ökonomische Vorteile. Ohne großen Verlust von Material findet in wenigen Arbeitsschritten die Erzeugung präziser Formteile statt, um sie anschließend direkt einsetzen oder weiterbearbeiten zu können. Sintermetalle finden für verschiedene Bauteile im Bereich Automobile und Elektrotechnik Verwendung. Weitere Anwendungsbereiche sind zum Beispiel Gebäudetechnik, Luft- und Raumfahrt oder Schienenverkehr. Außerdem werden Teile aus Sintermetall für verschiedene Haushalts-, Garten- und Elektrogeräte verwendet. Diese Webseite bietet Ihnen eine Zusammenstellung verschiedener Anbieter von Sintermetallen. Die Kriterien Postleitzahl, Alphabet und „Beste Ergebnisse“ helfen Ihnen dabei, die Suchresultate zu filtern.