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Schutzgashärten
Das Schutzgashärten wird zu den thermischen Prozeduren gezählt. Bei diesem Verfahren werden die gewünschten Materialien gehärtet. Die wichtigsten Parameter dieses Prozesses sind eine vorgegebene Härtungsdauer, eine festgelegte Härtungstemperatur und eine nachfolgende Abhärtestufe. Diese basiert meist auf einem Öl. Die erzielte Härtetemperatur liegt maximal bei 900 Grad Celsius. Das Härten unter Schutzgas stellt eine Kombination aus Anlassen und Härten dar, das auf einem extrem hohen Temperaturlevel geschieht. Ein Vorteil des Schutzgashärtens besteht darin, dass sich die bearbeiteten Elemente nicht in ihrer Maßhaltigkeit verändern. Aus diesem Grund erübrigt sich ein anschließendes Korrigieren durch Nacharbeiten. Typisch für das Schutzgashärten ist das Erhitzen der ausgewählten Werkstoffe unter einem speziellen Kohlenstoffpegel. Durchgeführt wird diese Technik in eigens dafür konzipierten Mehrzweck-Kammeröfen. Dort werden diverse Stähle bis auf 1.000 Grad Celsius erwärmt. Das Schutzgashärten ist auch unter dem Begriff Vergüten bekannt. Es trägt dazu bei, dass Zähigkeit und Festigkeit verschiedener Stahlarten optimiert werden. Ein Einsatzbereich des Vergütens ist beispielsweise die sogenannte thermochemische Wärmebehandlung von Nitrierkomponenten. Nicht alle Stähle eignen sich dabei für das Vergüten. Infrage kommen nur solche ausgesuchten Werkstoffe, die sich aufgrund ihrer materialseitigen Zusammensetzung und ihrer physikalischen Eigenschaften als härtbar erweisen. Darüber hinaus werden Vergütungsstähle zugeführt, die sich durch eine hohe Konzentration an Legierungsbestandteilen auszeichnen. Für das Schutzgashärten sprechen Aspekte wie eine Erhöhung der Kerb- und Zugschlagzähigkeit der Materialien, eine Zunahme der Biegewechselfestigkeit und eine Forcierung der Dauerschwingfestigkeit. Während des Schutzgashärtens befinden sich alle Bauteile in einer gasförmigen Umgebung, die optional noch durch das Tiefkühlen ergänzt werden kann.
Schutzhandschuhe
**Schutzhandschuhe** sind Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung. Der Begriff Schutzhandschuh unterliegt der gesetzlichen Normierung und Regulierung. Er ist offiziell ein Schutz gegen Gefahren. **Eigenschaften und Einteilung von Schutzhandschuhen** Schutzhandschuhe sind nicht mit Arbeitshandschuhen zu verwechseln. Es gibt eine Einteilung für Schutzhandschuhe. Diese unterscheidet zwischen den geforderten Eigenschaften zum Greifen und der Form: - Fausthandschuhe dienen sehr robusten Arbeiten. - Dreifingerhandschuhe entsprechen robusten Arbeiten, bei denen lediglich das Greifvermögen einzelner Finger gefordert ist. - Fünffingerhandschuhe entsprechen allen gängigen Tätigkeiten, bei denen die volle Beweglichkeit aller Finger gefordert ist. Handschuhe können auch mit langen Stulpen ausgerüstet sein. Dann bieten sie auch den Unterarmen den wichtigen Schutz vor Gefährdungen - etwa durch mechanische Risiken, thermische Gefahr, Strahlen, biologische sowie chemische Kontamination und Elektrizität. **Einsatz und Auswahl von Schutzhandschuhen** Wichtiges Auswahlkriterium für die Verwendung von Schutzhandschuhen ist eine objektive Risikobeurteilung. Es muss festgestellt werden, vor welchen Gefahren und welchem Schweregrad der Handschuh schützen soll. Weitere Kriterien sind Griffigkeit und das vorhandene Vermögen, Objekte zu ertasten. Auch die Möglichkeiten von Entsorgung oder Reinigung sind wichtig. Es gibt für viele Einsatzzwecke passende Schutzhandschuhe, beispielsweise Schweißer-Handschuhe, Metzgerhandschuhe oder medizinische Handschuhe aus Latex. Es werden folgende Materialien eingesetzt: - Kunststoffe, wie Butylkautschuk, Neopren oder Polyvinylalkohol - Textile Stoffe, meist beschichtet - Kautschuk oder Latex - Metall, Kettenhandschuhe für Schlachter, - Leder - Glas- und Mineralfasern für Hitzeschutz.
Schutzhandschuhe aus Leder
Um die Hände beim Arbeiten vor Verletzungen zu schützen, werden spezielle Handschuhe getragen, die sehr widerstands- und strapazierfähig sind. Nicht jedes Material kann diese wichtigen Eigenschaften aufweisen. Deshalb werden für besonders hohe Ansprüche und bei Bestehen großer Verletzungsrisiken Schutzhandschuhe aus Leder ausgewählt. Diese Produkte zählen als sogenannte persönliche Schutzausrüstung, die einerseits im professionellen Tätigkeitsfeld und andererseits im privaten Haushalt unverzichtbar ist. Passend sind derartige Handschuhe bei Gartenarbeiten, in Werkstätten und in verschiedenen produktiven Bereichen, in der Logistik und auf dem Bau. Genäht werden die Schutzhandschuhe aus Leder aus unterschiedlichen Lederarten. Diese stammen aus Schweins-, Ziegen-, Schaf- oder Rinderhaut, die gegerbt und aufwendig weiterbehandelt wird. Oftmals werden die Lederkomponenten mit textilen Geweben kombiniert. Schutzhandschuhe aus Leder und ihre Eigenschaften Die Qualität und die Langlebigkeit der Schutzhandschuhe aus Leder sind abhängig von der Lederart. Typisch sind das vom Rind und vom Schwein entnommene Narben- oder Vollleder sowie das Spaltleder. Spaltleder verleiht den Schutzhandschuhen eine eher raue, leicht faserige Oberfläche. Diese Produkte gelten als überaus schnittfest und können zudem eine hervorragende Schutzwirkung gegen Hitze gewährleisten. Spaltlederhandschuhe nehmen gut Feuchtigkeit auf und sind daher vorrangig für trockene Arbeiten geeignet. Aus Narbenleder entstehen Schutzhandschuhe, die Feuchtigkeit, Fette oder Öle nur in extrem geringem Umfang aufnehmen können. Eine zusätzliche Veredelung in Form der Hydrophobierung oder Imprägnierung kann dieses vorteilhafte Gebrauchsmerkmal verstärken. Nach der Fertigstellung der Schutzhandschuhe aus Leder in variierenden normalen Konfektions- und Übergrößen werden diese einer Prüfung unterzogen, für die die Richtlinien verschiedener Europa Normen gelten. Beurteilt werden die Penetration und die Permeation. Danach werden die Schutzhandschuhe in spezielle Klassen für einzelne Berufszweige unterteilt.
Schutzkontaktstecker
Ein Schutzkontaktstecker, umgangssprachlich auch Schuko-Stecker genannt, ist ein spezieller Steckertyp für elektrische Leitungen. Offiziell wird er als Typ F bezeichnet und gilt in Europa als Standard für den Bezug von elektrischem Strom aus entsprechenden Steckdosen, die ebenfalls mit Schutzkontakten ausgestattet sind. Schutzkontaktstecker: Sicherheit und Komfort. Schutzkontaktstecker zeichnet aus, dass sie neben den zwei Polen für Nullleiter und Außenleiter auch noch über einen dritten Stift verfügen, der Fehlströme vermeiden und ableiten soll, bevor sie für den Nutzer gefährlich werden können. Dadurch, dass der Schutzkontakt beim Einführen des Steckers in die Steckdose zuerst mit den entsprechenden Kontaktfedern in der Dose verbunden wird, ist der Schutz noch wirksamer. Stecker mit Schutzkontakten werden für nahezu jeden 230 V-Stromanschluss verwendet - egal ob im privaten oder im gewerblichen Bereich. So verfügen beispielsweise folgende Geräte über entsprechende Schutzkontaktsteckdosen: - Mehrfachstecker / Stromverteiler, - Verlängerungskabel, - Kabeltrommeln. Schutzkontakt- und andere Stecker. Die Besonderheit von Schutzkontaktsteckern macht der dritte Pol aus. Insofern muss das Bauteil von anderen Steckern, die ähnlich konstruiert sind, aber über keinen Schutzkontakt verfügen, unterschieden werden. Hierzu zählt man unter anderem CEE-Stecker. Qualität durch B2B-Kontakte sicherstellen. Wo mit elektrischem Strom gearbeitet wird, sollten Qualität und Zuverlässigkeit oberste Priorität haben. Das gilt auch für Schutzkontaktstecker. Bezugsquellen, Hersteller und Dienstleister, die sich damit auskennen, sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schutzplanken aus Stahl
Eine Stahlschutzplanke wird eingesetzt um gegen schwere Aufprallschäden, wie sie z. B. durch Lkw und Gabelstapler entstehen können, adäquaten Schutz zu bieten. Stahlschutzplanken sind dazu ausgelegt selbst größere Stöße zu absorbieren, sodass sie Menschen, Mauerwerk und Maschinen vor Schaden bewahren. Verwendungsbereiche der Stahlschutzplanke. Stahlschutzplanken kommen vor allem in Bereichen zum Einsatz, wo mit großem Verkehrsaufkommen zu rechnen ist, aber auch in Bereichen, wo schwere Lkw sowie sonstiges schweres Gerät zu Einsatz kommen. Anwendungsgebiete einer Stahlschutzplanke wären unter anderem: - in Industrieanlagen, - in Lagern, - im Werksverkehr, - auf Parkplätzen oder in Parkhäusern sowie auf Betriebswegen. Vorteile einer Stahlschutzplanke. In direkter Konkurrenz zum Einsatz einer Stahlschutzplanke steht die Betonschutzwand. Allerdings bieten Stahlschutzplanken einen bedeutenden Vorteil diesen gegenüber. Durch die Verformbarkeit der Stahlschutzplanken wird ein Großteil der kinetischen Energie, welche bei einem Aufprall freigesetzt wird, von diesen absorbiert. Betonschutzwände können vom aufprallenden Objekt in der Regel zwar nicht durchbrochen werden, allerdings besteht bei ihnen eine deutlich höhere Verletzungsgefahr, wie sie durch den Einsatz von Schutzplanken gegeben wäre. Verfügbarkeit und Montierung von Stahlschutzplanken. Es existieren verschieden Möglichkeiten eine Stahlschutzplanke zu installieren. So kann sie mit Pfosten auf Beton aufgedübelt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, sie mittels der Pfosten in unbefestigten Boden zu rammen. Auch kann die Stahlschutzplanke mittels Wandhaltern direkt an Gebäuden oder Wänden befestigt werden. Es sollte bei der Installation der Schutzplanken ein Fachmann zurate gezogen werden. Stahlschutzplanken erhält man im Fachhandel oder auf den folgenden Seiten.
Schutzschalter
Um unter anderem Gebäude effektiv vor einer Stromüberlastung oder einem Kurschluss schützen zu können, müssen laut einer gesetzlichen Verordnung professionelle Schutzschalter integriert werden. Die Modelle sind dafür zuständig, dass es in Wohnungen, Häusern oder in Firmeneinrichtungen zu keinerlei Überlastungen des Stromnetzes kommt. Ab einem vorher festgelegten Wert springt der Schutzschalter ein und unterbindet den Stromfluss. Der Inhaber eines Wohnhauses oder Apartments kann dies aufgrund eines umgestellten Schalters erkennen, der direkt an dem Schutzgerät angebracht ist. Durch eine manuelle Umstellung des Hebels wird der Strom eingeschaltet, sodass die elektronischen Geräte wie Fernseher oder Radio wieder einwandfrei funktionieren. Der wesentliche Grund zur Anbringung eines Schutzschalters ist die Vermeidung eines folgenschweren Kurschlusses oder einer Überlastung, wodurch innerhalb von Gebäuden ein Brand ausgelöst werden kann. Bevor dies geschieht, wird sofort der Stromkreis unterbrochen. Die Eigenschaften und Einsatzgebiete Moderne Schutzschalter lösen sowohl thermisch als auch magnetisch aus, wobei beide Systeme unabhängig voneinander funktionieren. Die thermomagnetischen Modelle werden aus hochwertigen Kunststoffverbindungen konstruiert und verfügen über verschiedene Steckplätze. So lassen sich verschiedene Elektrogeräte oder auch Motoren anschließen, die fortan vor einer Überlastung geschützt sind. Vor allem hochwertige Artikel werden sehr häufig an Schutzschalter angeschlossen, da eine Reparatur zum Teil sehr kostenintensiv sein kann. Aufgrund eines integrierten Wechslerkontakts sind die Artikel in Fernmeldekonzepte eingebunden. Je nach Einsatzgebiet gibt es die Schalter in diversen Ausführungen, die sich in ihrer maximal aufnehmenden Spannung unterscheiden. Besonders im Rahmen von großindustriellen Prozessen kommen zum Teil sehr hohe Stromspannungen zum Einsatz, die mithilfe professionellster Technik kontrolliert werden.
Schutztürwächter (Schaltgeräte)
Ein Schutztürwächter ist ein Sicherheitsschaltgerät, an das diverse Signale gesendet werden, die der Wächter umgehend überprüft und unter Umständen entsprechende Gegenmaßnahmen einleitet. Die Signale können unter anderem von: - Sicherheitsschaltern, - Positionsschaltern, - Sicherheits-Sensoren, - Lichtschranken empfagen werden. Wobei wird der Schutztürwächter eingesetzt? Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um einen Schutztürwächter in arbeitstechnische Prozesse einzubinden: - Die Auswertung von Schaltsignalen von elektrotechnischen Überwachungssystemen, - Die Zustandsüberwachung von Lichtschranken (beispielsweise bei Alarmanlagen oder in der Fertigungstechnik), - Zum Erweitern der Funktionen eines Sicherheits-Sensors (etwa beim Ermitteln von Abständen). Die meisten dieser Wächter ähneln in ihrer grundlegenden Funktionsweise einem Relais und werden auch dementsprechend in das jeweilige System integriert. Nicht nur überwachen, sondern auch weiterführende Aktionen einleiten. Im Unterschied zu anderen observierenden Objekten der Elektrotechnik, wie etwa einem Reed-Schalter, sind Schutztürwächter nicht nur dazu in der Lage, den aktuellen Zustand eines Systems zu überwachen. Treten technische Probleme auf, können die meisten Wächter - die entsprechende Installation vorausgesetzt - auch notwendige Gegenmaßnahmen einleiten und die dafür nötigen Signale an andere Komponenten weiterleiten. Die Funktion hängt von der Zahl der Kanäle ab. Schutztürwächter im Fachhandel können mit einem oder mehreren Kanälen ausgestattet sein, die Signale entgegennehmen. Wie ein solcher Wächter innerhalb des Systems funktioniert, hängt daher enorm von den aktiven Kanälen ab. Mit einem Kanal identifizieren die Wächter meist nur Erdschlüsse im Eingangskreis. Im zweikanaligen Betrieb ist es dagegen in der Regel möglich, Erd-, Kurz- und Querschlüsse zu erkennen. Darüber hinaus kann der Funktionsumfang erweitert werden, indem Kontakterweiterungsblöcke und/oder zusätzliche Schütze montiert werden. Dadurch sind nicht nur mehr potenzielle Kontakte vorhanden, sondern auch eine Verstärkung der Kontakte gegeben. Alle eingetragenen Anbieter von Schutztürwächstern sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schutzwesten, kugelsichere
Kugelsichere Westen sind Bekleidungsartikel, die in bestimmten Kontexten aus Gründen der Sicherheit getragen werden sollten. Sie werden auch als Körperschutzwesten beziehungsweise als ballistische Westen bezeichnet. Getragen werden sie vor allen Dingen von Polizisten. Diese tragen die Westen allerdings nicht während ihrer gesamten Dienstzeit, sondern meist nur dann, wenn sie in einem besonders risikoreichen Gebiet beziehungsweise Einsatz unterwegs sind: zum Beispiel bei Demonstrationen, an kritischen Grenzgebieten oder bei Einsätzen in Gebieten, wo häufig mit Drogen gehandelt wird. Darüber hinaus werden kugelsichere Schutzwesten auch von Bediensteten des Militärs und Personal von Sicherheitsfirmen getragen. Ferner bevorzugen es viele Jäger, derartige Westen zu tragen, wenn sie sich in Waldgebieten auf die Jagd begeben. Die meisten Schutzwesten von Herstellern, die Sie bei uns aufgelistet sehen, werden unter der eigentlichen (Schutz-)Kleidung getragen. Üblicherweise sind sie mit mehreren Klettverschlüssen versehen, damit sie besonders eng und fest am Körper halten. Sie bestehen meist aus Kevlar oder anderen speziellen Textilgemischen. Im Idealfall ist es für Außenstehende nicht erkennbar, dass eine Person unter ihrer Kleidung eine solche kugelsichere Schutzweste trägt.Spezielle Einlegeplatten aus Aluminium und KeramikIm Vergleich zu anderen Westen sind kugelsichere Westen vergleichsweise schwer, sie können durchaus drei Kilogramm wiegen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sie mit speziellen Platten aus Keramik, Aluminium oder Kunststoff ausgestattet sind.Bei vielen Modellen ist es möglich, diese Platten auszutauschen. Außerdem haben kugelsichere Schutzwesten häufig sogenannte Schulterstützen, mit denen sich die Lastenverteilung genau bestimmten lässt. Dies hat den Vorteil, dass vergleichsweise schwere kugelsichere Schutzwesten selbst nach langem Tragen nicht übermäßig auf den Körper drücken.
Schwachstromkabel
Ein Schwachstromkabel ist ein Verbund aus elektrischen Leitern und Isoliermaterial, das zum Transport von elektrischem Strom verwendet wird und dessen Spannung nicht größer als 50 V (Wechselspannung) beziehungsweise 120 V (Gleichspannung) ist. Solcher Strom mit Kleinspannung wird umgangssprachlich auch als Schwachstrom oder Niedervolt bezeichnet und ist für Menschen weitgehend ungefährlich. Schwachstromkabel: Anwendungsbereiche in Industrie und Gewerbe. Schwachstromkabel müssen andere Anforderungen erfüllen als Kabel für normalen Strom oder gar für Strom mit Hochspannung. Je nach Anwendungsbereich können sie zum Beispiel sehr dünn sein, damit sie möglichst effizient verlegt und einfach angeschlossen werden können. Auch hinsichtlich der Isolation gelten bei Schwachstromkabeln andere Bestimmungen. Schwachstromkabel sind im industriellen Bereich unter anderem hier zu finden: - in Maschinensteuerungen, - in Arbeitsgeräten für Sicherheitskleinspannung, - in Audioverstärkern. Verschiedene Kabeltypen für die Anwendung bei schwachem Strom. Neben explizit als solchen ausgezeichneten Schwachstromkabeln gibt es auch andere Kabeltypen, die für die Führung eines geringen elektrischen Stroms oder einer sehr kleinen Spannung ausgelegt sind. Dazu gehören häufig Datenübertragungs-, aber auch Telekommunikationskabel oder Steuerleitungen. Schwachstromkabel: Qualität zu günstigen Preisen dank guter B2B-Kontakte. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller, Händler, Großhändler und Dienstleister zu finden, die im Bereich Schwachstromkabel kompetent sind. Eine übersichtliche Kategorisierung der Suchergebnisse durch entsprechende Kürzel (wie „DL” für Dienstleister) erleichtert die Orientierung zusätzlich.
Schwammtücher
Schwammtücher sind Reinigungshilfsmittel, die zur Säuberung von Oberflächen, Umgebungen und Maschinen verwendet werden. Man bezeichnet sie auch als Reinigungsschwämme oder Putztücher. Sie sind in vielen Branchen evident, da Maschinen zwischendurch beziehungsweise bei Betriebsschluss gründlich gereinigt werden müssen. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, in denen Lebensmittel hergestellt und weiterverarbeitet werden. Die meisten Schwammtücher sind vielseitig einsetzbar und bestehen aus umweltfreundlichen Materialien wie Mikrofaser oder Polyvinylalkohol. Typische Maße für die Tücher sind zum Beispiel 19 x 18 Zentimeter. Die Oberfläche der Tücher weist häufig eine Wellen- oder Waffelform auf, damit Schmutz leichter aufgenommen werden kann. Wichtig ist, dass die Schwammtücher sehr saugfähig sind. Saugstarke Tücher können ein Vielfaches ihres eigenen Gewichtes aufnehmen. Bei uns stoßen Sie auf Anbieter, die Putztücher für den einmaligen Gebrauch und mehrmals verwendbare Tücher anbieten. Gerade Tücher, die für den einmaligen Gebrauch gedacht sind, sind oft mit einer speziellen Tinktur versehen. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn mit den Tüchern Metalloberflächen poliert werden. Einmal-Putztücher, die in Krankenhäusern oder Kindergärten verwendet werden, sind in der Regel mit Desinfektionsmitteln benetzt. Auch in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen ist der Gebrauch solcher Schwammtücher sehr bedeutsam. Mehrfach benutzbare Schwammtücher sollten gemäß der Herstellervorgaben regelmäßig gewaschen werden. Das gilt insbesondere für Tücher, mit denen Knethaken in Bäckereien oder Schlachtermesser in Metzgereien gereinigt werden. Wenn solche Tücher nach langem Einsatz verstärkt Fusseln verlieren, sollten sie ausgetauscht werden. Je nach Umgebung sollte außerdem darauf geachtet werden, wie die Poren der Tücher beschaffen sind. Eine grobe Porenstruktur empfiehlt sich für die Reinigung von größeren Geräten und Maschinen.
Schwarzdeckenfertiger
Schwarzdeckenfertiger, auch als Asphaltfertiger bezeichnet, sind Baumaschinen, die aus Beton, Sand, Asphalt und Schotter gebundene oder ungebundene Schichten herstellen. Fälschlicherweise bezeichnen sie viele als Teermaschinen. Schwarzdeckenfertiger mit Ketten- oder Radantrieb. Schwarzdeckenfertiger sind mit zwei unterschiedlichen Antriebsformen erhältlich, dem Ketten- und dem Radantrieb: - Kettenfertiger: Sie sind häufiger im Einsatz, denn sie sind mit Einbaubreiten von bis zu 16 Metern erhältlich. Empfohlen sind sie ab einer Arbeitsbreite von 6,50 Metern. Zusätzlich weisen Schwarzdeckenfertiger mit Ketten eine bessere Traktion auf. Kettenfertiger können maximal eine Einbaugeschwindigkeit von 29 Metern pro Minute erreichen. Für den Transport ist ein Tieflader notwendig. - Radfertiger: Mit einer Einbaugeschwindigkeit von maximal 40 Metern pro Minute sind Schwarzdeckenfertiger mit Rädern deutlich schneller als Kettenfertiger. Der Radantrieb erlaubt eine größere Mobilität auf der Baustelle selbst. Ein Tieflader ist für das Umsetzen auf die neue Baustelle nicht nötig. Empfohlen sind sie bis zu einer Arbeitsbreite von 6,50 Metern. Kraft erhält der Antrieb vom Schwarzdeckenfertiger durch einen Dieselmotor. Dessen Leistung ist abhängig vom Hersteller und von der Größe der Baumaschine. Arbeitsumfeld für Schwarzdeckenfertiger. Das typische Arbeitsumfeld für einen Schwarzdeckenfertiger ist die Bauwirtschaft. Hier kommt er unter anderem im Böschungs- und Deponiebau sowie im Straßen- und Wegebau zum Einsatz. Seine Hauptaufgabe ist der Einbau von Walzasphalt. Er ist aber auch in der Lage, hydraulisch gebundene Tragschichten aus Sand und Schotter oder Beton einzubauen. Für die Nutzung von einem Schwarzdeckenfertiger mit Gussasphalt ist eine spezielle Gussasphaltbohle nötig. Hier in dieser Liste sind Anbieter für Schwarzdeckenfertiger aufgeführt. Sie lässt sich zum Beispiel nach Postleitzahlen sortieren. Die Unterkategorien sind durch folgende Kürzel gekennzeichnet: Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH).