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Reparaturmörtel
Als Reparaturmörtel werden zementgebundene und mit Kunststoff angereicherte Mörtel bezeichnet. Mit diesen ist es möglich, diverse Reparaturen und Ausbesserungen an Gebäuden vorzunehmen. Je nach anstehenden Arbeiten sollte der Reparaturmörtel, der früher auch als „Flickmörtel” bezeichnet wurde, entweder eher fest oder nur leicht dickflüssig beschaffen sein. Mit Reparaturmörtel werden Risse, Löcher und Fugen ausgebessert. ür nachstehende Arbeiten können Reparaturmörtel verwendet werden: - Zum Füllen von Rissen, Löchern und Fugen im Wand-/Mauerwerk, - Um Installations- und Kabelschächte zu verfüllen, - Um Putzausbrüche aufzufüllen und die entsprechende Stelle neu zu glätten, - Für die Neugestaltung von abgebrochenen Treppenstufen. Die Beschaffenheit von Reparaturmörtel ist offiziell festgelegt. Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton hat in der Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen” definiert, wie bei der Instandsetzung von Beton mit Reparaturmörtel umgegangen werden sollte. Unter anderem hat der besagte Ausschuss festgelegt, wie die Masse beschaffen sein muss, um einerseits waagerechte bis schwach geneigte Flächen und andererseits alle übrigen Flächen (auch über Kopf liegende Bereiche) zu reparieren. Die verschiedenen Mischungen der Hersteller. Die diversen Hersteller von Ausbesserungsmörtel bieten diesen in unterschiedlichen Varianten an. So sind einige Mischungen speziell für Flächen auf Wänden gedacht, während andere beispielsweise besonders gut für Reparaturarbeiten in Außenbereichen geeignet sind. Die verschiedenen Mischungen verbindet dabei jedoch der Umstand, dass ihnen mehrere mineralische Füllstoffe und Kunststoffe (meist in Pulverform) zugesetzt wurden. Darüber hinaus können die meisten Mischungen sowohl von Hand als auch mit Maschinen angerührt und verarbeitet werden.
Reparaturschalter
Ein Reparaturschalter ist ein elektrisches Bauteil, welches der sicheren Abschaltung und Trennung eines elektrischen Gerätes vom Stromnetz dient, während an diesem Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Insofern stellen Reparaturschalter Sonderformen von Hauptschaltern dar. Häufig sind sie durch einen Abschließ- oder Verriegelmechanismus zudem vor versehentlichem Einschalten während der Reparatur geschützt. Reparaturschalter: wichtiger Beitrag zur Sicherheit. Reparaturschalter tragen in erheblichem Maße zur Sicherheit im Betrieb bei. Sie schützen sowohl das Strom verbrauchende Gerät oder die Maschine, an der sie angebracht sind, als auch Leib und Leben von Menschen.  Häufig sind Reparaturschalter aus diesen Gründen hier zu finden: - automatisierte Anlagen, - Fertigungsmaschinen, - Testgeräte, - Abfüllanlagen. Reparaturschalter sind immer so konzipiert, dass sie im Notfall auch von Laien ohne fachliche Einweisung intuitiv betätigt werden können. Die „Aus”-Stellung befindet sich aus demselben Grund in der gedrückten Schalterposition. Reparatur- und Not-Aus-Schalter. Technisch gesehen besteht zwischen Reparaturschaltern und Not-Aus-Schaltern kaum ein Unterschied. Diese sind wiederum von der Funktionalität mit Hauptschaltern vergleichbar, welche ebenfalls zur sicheren Unterbrechung des Stromkreises an Maschinen und Arbeitsgeräten dient. Reparaturschalter: Markenqualität zu fairen Preisen finden. Bei Reparaturschaltern darf nicht gespart werden. Die Funktionalität muss unbedingt gewährleistet sein. Damit auch die Bedienqualität und der Komfort stimmen, empfiehlt es sich, die Installation von einem Fachmann durchführen zu lassen und nur Schalter von renommierten Markenherstellern zu kaufen. Egal, ob man einen Hersteller, Händler, Großhändler oder Dienstleister aus dem Bereich Reparaturschalter sucht, die Suchmaschine listet stets die richtigen Treffer. Übersichtlich geordnet und mit Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme versehen, fällt so die Suche nach dem besten Geschäftspartner leicht.
Reptilienfutter
In der Welt der Reptilien gibt es Fleischfresser, Pflanzenfresser und Allesfresser. In der freien Natur stellen sich die Tiere die Nahrung nach ihren individuellen Bedürfnissen zusammen. Im Terrarium muss der Tierhalter mit hochwertigem Reptilienfutter für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sorgen. Reptilien sind wechselwarme Tiere. Äußere Faktoren wie Klima, Licht, Wärme und Luftfeuchtigkeit haben Einfluss auf den Stoffwechsel und damit die Ernährung. Viele Krankheiten und Mangelerscheinungen lassen sich mit dem richtigen Reptilienfutter und einer ausgewogenen Zusammenstellung einer artspezifischen Speisekarte für das Reptil vermeiden.   Reptilienfutter lässt sich in zwei Gruppen unterteilen: pflanzliche und tierische Futtermittel. Die Ernährung von Pflanzenfressern ist weniger aufwendig. Von Grünfutter und Heu über Gemüse bis zu Obst, die Auswahl bei pflanzlichen Futtermitteln ist groß. Eine abwechslungsreiche Ernährung ist nicht schwer. Allerdings ist gedüngtes oder gespritztes Futter schädlich für die Tiere. Darüber hinaus enthalten manche Pflanzen Stoffe, die für Reptilien giftig sind. Deshalb greifen Halter gerne auf hochwertige, gesunde Futtermittel aus dem Handel zurück. Bei den Fleischfressern gilt grundsätzlich: Je größer das Reptil, desto größer ist das Beutetier. Die passende Größe der Nahrung ist wichtig, da viele Reptilien ihre Beute im Ganzen verschlingen. Gängige Futtertiere sind Fliegen, Schaben, Grillen und Heuschrecken. Allesfressern bietet der Tierhalter einen ausgewogenen Mix aus pflanzlichem und tierischem Futter an. Um Mangelerscheinungen vorzubeugen und das Immunsystem der Reptilien zu stärken, verwenden viele Tierhalter zusätzlich Vitaminpräparate und andere Nahrungsergänzungsmittel. Bei uns finden Sie Anbieter für Reptilienfutter, die eine große Auswahl an Futtermitteln hoher Qualität bieten.
Requisiten für Film und Fernsehen
Bei Requisiten für Film und Fernsehen kann es sich um die unterschiedlichsten Gegenstände handeln. Unter Requisiten versteht man alle Dinge des täglichen Lebens, die in Film- und Fernsehproduktionen als Kulisse dienen. Dabei können die Requisiten einfach nur einen dekorativen Zweck erfüllen und das Szenenbild ergänzen oder aber von den Schauspielern zur direkten Interaktion genutzt werden. Das Spektrum reicht dabei von einem gefüllten Wasserglas über die historische Wohnzimmereinrichtung bis hin zum schnellen Fluchtwagen für eine abenteuerliche Verfolgungsjagd. Bei der Auswahl geeigneter Requisiten für einen Film kommt es vor allem auf ein Höchstmaß an Authentizität an. Der Requisiteur muss über ein breit gefächertes Wissen über die jeweiligen Stilrichtungen verschiedener Epochen verfügen. Es gibt zahlreiche Dienstleister, die sich auf die Beschaffung von Requisiten spezialisiert haben und ihren Kunden einen umfangreichen Service bis hin zur Dekoration des Drehortes anbieten. Das Leistungsspektrum der Requisiteure Das Auffinden authentischer Requisiten für Film- und Fernsehdreharbeiten kann sich in manchen Fällen äußerst schwierig gestalten. Hier bietet es sich an, auf Spezialanfertigungen zurückzugreifen. Zu diesen sogenannten Spezialrequisiten gehören zum Beispiel maßstabsgetreue Modelle, mit denen sich die Illusion eines Originals erzeugen lässt. Auch Briefe und Dokumente, deren Inhalt im Film für den Zuschauer sichtbar in die Handlung eingebunden werden soll, können auf Wunsch hergestellt werden. Das Leistungsspektrum der Spezialrequisiteure umfasst außerdem die Restaurierung von Objekten, Dokumenten und Fotografien. Es lässt sich bei Bedarf jedoch auch ein künstlicher Alterungsprozess einleiten, der als Patinierung bezeichnet wird. Requisiteure sind zudem für die Beschaffung der Kostüme zuständig, in denen die Schauspieler die jeweiligen Rollen verkörpern.
Resin-Transfer-Moulding (RTM)
**Resin-Transfer-Moulding** (auch Resin Transfer Molding) ist ein Produktionsverfahren für faserverstärkte Kunststoffe, bei dem Kunstharz und ein Aushärtemittel miteinander vermischt und dann in eine Form gespritzt werden. Deshalb spricht man auch von Spritzpressen. **Resin-Transfer-Moulding mit Fasern** Bei diesem Herstellungsverfahren wird ein Kunstharz (Formaldehydharze oder Reaktionsharz) mit einem Aushärtemittel in einer Vorkammer vermischt und dann in eine Werkform gespritzt (in der Regel mit fünf bis sieben Bar). Dafür ist immer etwas mehr Material als notwendig erforderlich, um Luftblasen zu verhindern. Die dadurch entstehenden Spritzränder lassen sich nach dem Aushärten entfernen. Der eingespritzte Kunststoff härtet in der Form unter Druck und Wärme aus. Ist das Material ausgekühlt, öffnet man die Werkform und entnimmt das Formteil. Danach beginnt der nächste Produktionszyklus. Um den Kunststoff durch Fasern oder Halbfasern (das so genannte Verstärkungsmaterial) zu verstärken, legt man die geöffnete Form damit aus. Nach dem Verschließen verbindet sich das eingespritzte Kunstharz mit den Fasern unter dem Einfluss von Wärme und Druck. **Resin-Transfer-Moulding in vielen Bereichen der Kunststofffertigung** Das Spritzpressen nutzen Hersteller in vielen Gebieten der Kunststoffverarbeitung. Ein wichtiger Bereich ist mittlerweile der Karosseriebau, da Elektroautos leichte Materialien erfordern. Die Massenfertigung ist aber auf Grund des Aushärtungsprozesses im Formteil noch problematisch. Anbieter von Resin-Transfer-Moulding haben sich in der Regel auf diese Verfahren spezialisiert und bieten vor allem maßgeschneiderte Lösungen an. Sie beraten fachmännisch über die Produktionsmöglichkeiten.
Restauriermörtel
Restauriermörtel wird verwendet, um beschädigte Stellen in Natursteinoberflächen zu begradigen. In der Regel werden Flächen bis zu einer Größe von 100 Kubikzentimetern mit diesem Spezialmörtel repariert. Sofern die betreffende Stelle größer ist, werden sogenannte Vierungsstücke benutzt. Bei diesen handelt es sich um massive Steinersatzstücke, die in die betreffenden Stellen eingesetzt werden. Restauriermörtel für historische Bauten und Skulpturen. Restauriermörtel wird vor allen Dingen für mangelhafte Stellen an historischen Bauten und Skulpturen benutzt, die aus Naturstein bestehen. Dies ist etwa bei Objekten aus Granit, Marmor und Sandstein der Fall. Hierbei ist von Bedeutung, dass die neu angemischte Masse farblich zu dem Steinmaterial des jeweiligen Bauwerks passt, da die restaurierte Stelle ansonsten unschön hervorstechen würde. Restauriermörtel liegt in verschiedenen Zusammensetzungen vor. Im Vergleich zu anderen Mörtelarten existieren bei Restauriermörtel drei verschiedene Arten der Zusammensetzung: - Kieselgelgebundener Mörtel: Diese Mörtelart wird mit Quarzmehl oder -sand versetzt, außerdem wird Kieselsäureester hinzugefügt. Im Rahmen des Abbindens entsteht dann ein Kieselgel. - Kunstharzgebundener Mörtel: Quarzkörner und künstliches Harz machen bei dieser Variante die Zusätze aus. Ab einer gewissen Dicke der aufgetragenen Schicht verhindert dieser Mörtel das Durchsickern von Wasser. - Mineralischgebundener Mörtel: Er wird mit Baukalk oder Zement vermischt, auch Sand wird oftmals beigefügt. Dieser Mörtel wird besonders gern zur Bearbeitung von Mauerwerk verwendet. Akkurates Arbeiten ist erforderlich. Lediglich Steinmetze mit den entsprechenden Fähigkeiten und spezialisierten Werkzeugen sollten mit dem Reparieren von beschädigten Objekten beauftragt werden. Diese wissen ganz genau, in welchem Verhältnis der Restauriermörtel anzumischen ist und wie dieser am besten aufgetragen werden solle.
Restaurierung
Alte Möbel, Kunstgegenstände oder Gebäude verlieren im Laufe der Zeit oft an Wert und an Schönheit. Die Gründe hierfür sind zum Beispiel Witterungseinflüsse und natürlicher Materialverschleiß. In vielen Fällen ist es daher üblich, dass zur Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands diverse, zumeist manuell durchgeführte Maßnahmen ergriffen werden. Der Oberbegriff für diese Maßnahmen ist Restaurierung. Als Auftraggeber für Restaurierungen treten häufig Privatleute auf, die ihr altes Familien-Möbelstück oder Ähnliches aufwerten wollen. Oftmals steckt hinter der Restaurierung aber auch ein öffentliches Interesse und somit ein öffentlicher Auftraggeber. Dies kann beispielsweise bei historisch bedeutsamen Gebäuden, Wandmalereien oder Gemälden im öffentlichen Besitz der Fall sein. Restaurator – ein facettenreicher Beruf Restaurierungen werden in der Regel durch speziell qualifizierte Restauratoren durchgeführt. Der Beruf des Restaurators kann in Deutschland auf mehreren Wegen erlernt werden. Zum einen gibt es mehrere Hochschulen, die das Studienfach „Restaurierung“ anbieten. Zum anderen besteht die Möglichkeit, per dreijähriger Weiterbildung zum „Restaurator/in für Möbel und Holzobjekte“ ausgebildet zu werden. Grundsätzlich erfordern Restaurierungen ein enormes Fachwissen und Können: Der Restaurator muss nicht nur die verschiedenen Techniken der Reinigung und Konservierung handwerklich perfekt beherrschen, sondern auch über Kenntnisse in Bereichen wie Kunstgeschichte und Werkstoffkunde verfügen. Restaurierungen von Fachleuten durchführen lassen Geschäftskunden, die an Restaurierungsmaßnahmen interessiert sind, finden bei uns eine umfassende Liste von Anbietern aus diesem Bereich. Die Anbieter unterscheiden sich dabei je nach Art der durchgeführten Restaurierung und der angewandten Techniken. Holzbildhauer befinden sich ebenso in der Auflistung wie Puppenrestauratoren und Restauratoren, die professionelle Restaurierungen an Gemälderahmen durchführen. Auch reine Restaurierungsberater sind in der Liste zu finden.
Restaurierung von Möbeln (Antiquitäten)
Alte Einrichtungsgegenstände, insbesondere Mobiliar der unterschiedlichsten Epochen und verschiedener Stilrichtungen sind durch spezielle Tätigkeiten erneuerbar. Die Restaurierung der Möbel ist eine Aufgabe, die vorrangig von versierten Fachleuten durchgeführt wird. In diesem Zusammenhang kommt es immer darauf an, wie wertvoll die Möbelstücke sind oder ob sie sogar zu kostbaren und seltenen Antiquitäten gehören. Durch das Restaurieren von Antiquitäten bekommen diese nicht nur ihre Funktionstüchtigkeit zurück, sondern auch deren optische Wirkung wird optimiert. Bei der Restaurierung der Möbel sind spezielle Sachverhalte zu beachten. Diese betreffen sowohl die Auswahl der geeigneten Materialien als auch einen umfangreichen Erfahrungsschatz und handwerkliche Fähigkeiten. Die Restaurierung von Möbeln beinhaltet variierende Aufgaben Über mehrere Generationen überlieferte Einrichtungen, die noch im originalen Zustand erhalten sind und aus vielfältigen Werkstoffen bestehen, können durch eine Restaurierung der Möbel wieder in neuem Glanz erstrahlen. Die Restaurateure, die in der Regel gelernte Schreiner sind, führen an den Möbeln Aufbauarbeiten durch, bei denen gedrechselt und geschnitzt, gebeizt und lackiert oder gestrichen wird. Darüber hinaus beinhaltet eine fachgerechte Möbelrestauration der Möbel das Marketieren und das Einbringen von Intarsien sowie die sogenannte Boulle-Technik. Das Mobiliar, das zum Restaurator gebracht wird, basiert überwiegend auf Holz, sodass sich Maßnahmen wie das Entwurmen und das Beseitigen von anderen Holzschädlingen nicht vermeiden lassen. So werden die Restaurationsstücke von Grund auf repariert und saniert. Holzwürmer werden vorrangig mit chemischen Mitteln oder unter Einsatz einer Wärmekammer abgetötet. Um den typischen Charme von Antiquitäten beizubehalten, ist es möglich, ein aufwendiges Bearbeiten der Oberflächen nach ursprünglichen Methoden vorzunehmen. Damit sind durch Wasser, Feuer oder Gewalteinwirkung bei einem Einbruch beschädigte Alt- und Neumöbel wieder regenerierbar.
Reststoffverwertung
Alte Produkte landeten früher auf dem Müll und in Verbrennungsanlagen. Inzwischen wird vor allem in Deutschland streng darauf geachtet, dass Abfälle getrennt werden. Auch das Recycling und die Reststoffverwertung bekommen eine immer stärkere Bedeutung. Das ist aus ökologischen Gründen politisch gewollt und unerlässlich. Außerdem stecken im vermeintlichen Müll mitunter kleine Schätze, die in der Wirtschaft dringend benötigt werden. Die Reststoffverwertung ist also auch aus ökonomischer Sicht sinnvoll. Nicht zuletzt kann die Neuproduktion oder -gewinnung mehr Energie verbrauchen als das Recycling. Zahlreiche Unternehmen haben sich deshalb neben der umweltgerechten Entsorgung mittlerweile auch auf die Reststoffverwertung spezialisiert. Im Müll schlummern kleine Kostbarkeiten Früher aus den Verschrottungsbetrieben bekannt, die schon seit Jahrzehnten vor der Komprimierung alter Teile durch die Schrottpresse die brauchbaren Teile aus den Fahrzeugen ausbauen und verkaufen, hat sich dieses Prinzip heute in fast jeder Branche durchgesetzt. So gehören Altpapier und -pappe sowie Kartonagen heute zu begehrten Produkten. In Baumaterialien befinden sich oftmals kostbare Metalle, die aussortiert und erneut verwertet werden. Auch für die Energieerzeuger ist die Reststoffverwertung seit Jahren unverzichtbar. Schließlich lässt sich mit zerkleinertem Holz Wärme produzieren. Außerdem wird Müll zu Ersatzbrennstoffen umgewandelt. Nicht zuletzt schlummern selbst in ausrangierten Computern und Handys Bauteile, die ein weiteres Mal verwendet werden können. Der Rest wird der Umwelt zuliebe fachmännisch entsorgt. Selbst Kunststoffe können als Abfall einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten. Das sind nur einige Beispiele einer ökologischen und ökonomischen Reststoffverwertung. Fachbetriebe sorgen für die sichere, saubere und effiziente Umsetzung dieses Prinzips.
Rettungsboote
Um Menschen aus Gewässern sicher bergen, medizinische Maßnahmen und ein Absetzen an Land gewährleisten zu können, werden spezielle Wasserfahrzeuge eingesetzt, die als Rettungsboote bezeichnet werden. Ein Rettungsboot kann in Abhängigkeit von seiner Größe, Bauform und Ausrüstung entweder als Ruderboot oder als Hochwasserboot genutzt werden. Eine weitere Art des Rettungsbootes ist das Schlauchboot, das zur Erzielung einer hohen Geschwindigkeit mit einem leistungsstarken Antriebsmotor ausgestattet ist. Des Weiteren kommen in der Seenotrettung und im Katastrophenschutz solche Rettungsboote zum Einsatz, die zur Gruppe der großen motorisierten Wasserfahrzeuge zählen, sowie die Personal-Water-Craft-Versionen (PWC), die ebenfalls eine professionelle Wasserrettung ermöglichen. Ebenfalls bewährt haben sich die ursprünglich für militärische Zwecke gebauten rasanten Hovercrafts oder Luftkissenfahrzeuge. Zuverlässige Rettungsboote bedürfen einer speziellen Ausrüstung Kollektive Rettungsmittel wie Rettungsboote werden ebenso auf Schiffen befestigt, um im Falle eines Notfalles Menschen aufzunehmen. Über stabile Haltevorrichtungen können diese Boote schnell ins Wasser gelassen oder abgefiert werden und sind sofort fahrbereit. Deshalb stellen diese Boote neben den Rettungsinseln und Rettungsflößen ideale Überlebenshilfen dar. Die in einem Rettungsboot vorhandene Ausrüstung unterliegt Vorgaben, die von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation festgelegt werden. Darunter fallen einerseits Gegenstände, die eine Fortbewegung des Bootes möglich machen, und andererseits Utensilien, um sich auf See bemerkbar zu machen. Erweitert werden diese Komponenten durch Zubehör, das ein Überleben der Insassen auf See gewährleistet. Üblich sind Erste-Hilfe-Sets, Taschenlampen, Messer, Fallschirmraketen, Becher, Notproviant und Sicherheitsleinen. In den Rettungsbooten haben meist maximal 25 Personen Platz. Boote, die in küstennahen Gebieten und in Binnengewässern anzutreffen sind, sind Standardfertigungen, die extrem robust sind, allerdings gegen schwere Brandungen nur schwer ankommen.
Rettungsdecken
Nicht nur bei der Feuerwehr oder bei anderen Rettungskräften gehören Rettungsdecken zur Standardausstattung. Sie werden auch von Privatpersonen genutzt, um im Notfall Erste Hilfe zu leisten. Die starke Verbreitung der Rettungsdecken in Deutschland und in vielen anderen Ländern ist der Tatsache geschuldet, dass die Decken schon lange zu den Pflichtinhalten eines jeden Verbandskastens für Kraftfahrzeuge gehören. Daher sollte jeder Pkw-Fahrer, aber beispielsweise auch der Fahrer eines Lkw, mit einer entsprechenden Decke ausgestattet sein. Der Einsatzzweck einer solchen Decke ist es, die zu rettenden Personen vor unterschiedlichen Gefahren und Unfallfolgen zu schützen. Auch die Verschlechterung eines bereits aufgetretenen Gesundheitsschadens kann unter Umständen verhindert werden. Die wichtigsten Ziele sind der Nässeschutz und der Kälteschutz. Aus diesen Materialien werden Rettungsdecken hergestellt Rettungsdecken verdanken ihre besonders effektive Wirkweise einer speziellen Materialkombination. Die meisten Modelle sind aus Kunststoffen und Aluminium zusammengesetzt, wobei sich die Herstellvarianten leicht voneinander unterscheiden können. Die zwei oder drei Materialschichten müssen während des Herstellungsprozesses fest miteinander verbunden werden und sind anschließend nicht wieder trennbar, ohne die Decke zu beschädigen. Um eine einheitliche Produktionsweise und eine verlässliche Produktqualität zu gewährleisten, wurden in Deutschland spezielle Normen für diese Produktgruppe verabschiedet. Die DIN 13232 ist von besonderer Bedeutung. Wie Rettungsdecken funktionieren Feuchtigkeit und Kälte sowie Wind können durch die Kombination aus mehreren Produkteigenschaften abgewehrt werden. So ist das Produkt in der Regel sehr reißfest und macht ein nahezu luftdichtes Bedecken der verletzten Person oder Körperstelle möglich. Darüber hinaus reflektiert die metallische Oberfläche das Licht, während die hohe Dichtigkeit der Decke ein Verdunsten von Schweiß und anderen Flüssigkeiten verhindert.