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Laborbau
Der Laborbau ist eine besondere Art des Baus und ist spezialisiert auf die bauliche Konstruktion, Inneneinrichtung und Ausstattung von Laboren. Dabei muss Laborbau die individuellen Anforderungen, die Labors haben können, möglichst optimal berücksichtigen, um später einen reibungslosen Arbeitsablauf gewährleisten zu können. Generell bezeichnet man Arbeitsplätze, an denen auch praktisch und meist mit naturwissenschaftlichem Hintergrund gearbeitet wird, als Labor. Von der Raumarchitektur bis hin zum Einbau von Geräten oder Maschinen hat der Laborbau zahlreiche Möglichkeiten, um das Gesamtbild des späteren Labors zu beeinflussen. Laborbau: Vom Trockenbau zum fertig eingerichteten Arbeitsplatz. Labore gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Einige davon sind Folgende: - medizinische Labors, z. B. für die Auswertung von Bluttests, - technische Labors, beispielsweise in der Halbleiterindustrie, - Forschungslabors an Universitäten und ähnlichen Einrichtungen, - Fotolabors zur Entwicklung von analogen Fotografien. Je nach Art des Labors werden auch unterschiedliche Bedingungen für die Arbeit darin benötigt, auf die der Laborbau eingehen muss. Das fängt bei der Größe des Raumes an, betrifft aber beispielsweise auch die Fragen, ob das Labor Tageslichteinfall durch Fenster haben soll oder nicht und welche besonderen baulichen Elemente, zum Beispiel ein Abzug, für den Laborbetrieb Voraussetzung sind. Auch der Einbau von besonderen Anschlüssen, etwa für Druckluft oder Drehstrom, wie sie häufig in physikalischen Labors zu finden sind, kann Gegenstand von Laborbau sein. Labors passend ausstatten: Laborbau und -einrichtungen. Laborbau selbst bezieht sich primär auf die baulichen Gegebenheiten eines Raums, der später als Labor genutzt werden soll. Viele Unternehmen aus dem Bereich Laborbau zeigen dennoch auch Kompetenz in weiteren Bereichen, beispielsweise der Ausstattung von Labors. Hier stehen eher die technischen Geräte im Mittelpunkt, die im Labor benötigt werden. Es gibt aber beispielsweise auch Schreiner und Tischler, die sich auf Labormöbel spezialisiert haben und diese anbieten. Labore vom Fachmann bauen lassen. Egal, welche Art von Labor entstehen soll, mit dem richtigen Fachmann von Laborbau an der Seite kann man sich auf höchste Qualität verlassen. Hervorragende B2B-Kontakte in Ihrer Nähe finden Sie ganz leicht mithilfe der praktischen Umkreissuche. Die Suchergebnisse lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Laborbecken
In verschiedenen Untersuchungs- und Forschungsabteilungen werden die Laborbecken eingesetzt, um den reibungslosen Umgang mit Wasser und unterschiedlichen chemischen Stoffen zu gewährleisten. Deshalb gehören die Becken aus variierenden Werkstoffen zu einer obligatorischen Grundausstattung von Laboren. Nicht selten werden die Becken auch zum Reinigen der Laborgeräte verwendet. Damit diese Vorrichtungen eine lange Lebensdauer besitzen und nicht von ätzenden Substanzen angegriffen werden können, kommen nur ganz bestimmte Werkstoffe für deren Herstellung infrage. Das sind meist Kunststoffe wie Polypropylen und ein Material, das als technische Keramik bezeichnet wird. Üblich sind außerdem Einbauten aus hochwertigem und gegen Korrosion unempfindlichem Edelstahl. Häufig werden die Laborbecken in die Arbeits- oder Labortische eingelassen und werden unmittelbar mit den Zuleitungs- und Ableitungssystemen verbunden. Bei den Laborbecken gibt es mehrere Versionen Handelsübliche Ausführungen der Laborbecken sind in Abhängigkeit von deren geplantem Einsatz die Spül-, Einbau- und Ablaufbecken, die sich durch eine voneinander abweichende Maßhaltigkeit auszeichnen. Für ein problemloses Arbeiten erfolgt ein flächenbündiger Einbau in dementsprechende Labormöbel oder eine direkte Montage an einer Wand, sodass keine überstehenden Kanten und Ränder vorhanden sind. Das erleichtert auch das Reinigen dieser Komponenten und beugt einer unerwünschten Ansiedlung zusätzlicher bakterieller Keime vor. Bewährt sind nicht nur die aus einem Teil, sondern aus zwei Becken bestehenden Elemente, die als Doppelspülbecken bekannt geworden sind. Als Alternative dazu werden vielfach die Unterbaubecken für Labore integriert, die über eine Ablaufverbindung verfügen. Unabhängig davon, ob die für Labore geeigneten Becken mit oder ohne Überlauf ausgeführt sind, zeichnen sie sich durch eine hohe Bruchfestigkeit sowie Chemikalien- und Hitzebeständigkeit aus. Oftmals werden die oberseitigen Rahmen der Tragkonstruktionen mit einer Pulverbeschichtung veredelt.
Laborgeräte, gebrauchte
Gebrauchte Laborgeräte sind alle im Bereich der Chemie verwendeten Behälter, Spezialgeräte oder sonstige Hilfsmittel. Da Laborgeräte in regelmäßigen Abständen gründlich gereinigt und gewartet werden, ist es üblich, die gebrauchten Laborgeräte zum Zwecke der Weiterverwendung zu verkaufen. Auch gebrauchte Laborgeräte sind unempfindlich gegen aggressive Säuren. Auf dem Gebiet der Chemie kommen diverse Spezialgeräte zum Einsatz. Diese müssen für besondere Belastungen geeignet sein. Aufgrund der häufigen Berührung mit aggressiven Chemikalien zeichnen sich die Arbeitsmaterialien durch eine hohe Widerstandskraft aus. Laborgeräte sind resistent gegen starke Temperaturschwankungen. Ein häufig verwendetes Laborgerät ist das Borosilikatglas. Das mit Teflon abgedichtete Glas zeichnet sich durch eine hohe Temperaturunempfindlichkeit aus. Weitere Werkstoffe für gebrauchte Laborgeräte sind Porzellan, fluorierte Kunststoffe sowie Holz und Metalle. Nicht nur Gefäße, sondern auch technische Geräte, welche einem hohen technischen Standard gerecht werden, sind bei Chemikern und Physikern im Einsatz. Diese massiven Anforderungen an Laborgeräte sind ausschlaggebend für den hohen Anschaffungspreis. Gebrauchte Laborgeräte umfassend getestet. Dank intensiver Pflege der Arbeitsmaterialien weisen gebrauchte Laborgeräte auch nach längerer Einsatzzeit einen guten Allgemeinzustand auf. Eventuelle Mängel, wie zum Beispiel schwankende Messwerte, machen sich oft erst während des laufenden Gebrauchs bemerkbar. Da diese Probleme sich meist umgehend beheben lassen, verfügen gebrauchte Laborgeräte seltener über Defekte dieser Art. Natürlich ist ein gebrauchtes Laborgerät auch preisgünstiger als Neuware. Diverse Anbieter von gebrauchten Laborgeräten finden Sie hier. Die detaillierte Suchfunktion ermöglicht eine Begrenzung auf ein bestimmtes Postleitzahlengebiet. Das jeweilige Sortiment des Firmeninhabers ist unter „Firmeninfos“ zu finden. Ebenso können Sie die Suchergebnisse nach „Beste Ergebnisse“ oder alphabetisch (auf- oder absteigend) sortieren.
Laborkühlschränke
In Forschungslaboren, beispielsweise im medizinischen oder biologischen Bereich, wird mit einer Vielzahl chemischer Substanzen gearbeitet. Damit die jeweiligen Tests mit diesen Substanzen den Vorgaben entsprechend durchgeführt werden können, müssen sowohl die Laborsubstanzen als auch die Untersuchungsmaterialien unter Umständen über eine längere Zeitdauer und bei einer bestimmten Temperatur gelagert werden. Das geschieht in speziellen Laborkühlschränken. Verschiedene Hersteller beschäftigen sich ausschließlich mit der Entwicklung und der Erzeugung von Laborkühlschränken, sodass das empfindliche, leicht verderbliche Kühlgut so optimal wie möglich aufbewahrt werden kann. Wichtige Voraussetzungen dafür sind konstante Innentemperaturen, eine reibungslose Betriebstüchtigkeit und eine zweckmäßige Umluftkühlung. Laborkühlschränke unterliegen besonderen Anforderungen Die Produktion der Laborkühlschränke erfolgt regulär nach festgelegten Standards. Darüber hinaus werden spartengerecht auch Sondermodelle gefertigt. Um einen Unfallschutz und einen gefahrenfreien Betrieb zu gewährleisten, unterliegen fast alle Sortimente einer TÜV-Prüfung. Diese bezieht sich vor allem auf den Aspekt der Explosionssicherheit. Deshalb können in Laborkühlschränken modellabhängig sogar explosive Substanzen gelagert werden. In den Innenbereichen sind qualitativ hochwertige Messfühler integriert, die durch zusätzliche Sicherheitsbarrieren von der restlichen Ausstattung getrennt sind. In Abhängigkeit von dem anfallenden Kühlgutvolumen werden die Laborkühlschränke in unterschiedlichen Innendesigns und mit verschiedenen Lagerkapazitäten gefertigt. Die Ablagefächer, Schubfächer und Boxen können ganz nach Bedarf individuell verstellt werden, sodass sich sperrige Kühlgüter übersichtlich einordnen lassen. Die Verstellbarkeit der Innenausrüstungen trägt außerdem dazu bei, dass das Kühlgut gleichmäßig und von allen Seiten belüftet und gekühlt wird. Hinsichtlich ihrer Funktionsweise basieren die Laborkühlschränke auf dem gleichen System wie Kühlschränke in privaten Haushalten. Für eine zusätzliche Sicht in den Innenraum ohne Öffnen der Tür sorgen optional nachrüstbare Glastüren.
Labornetzgeräte
Ein Labornetzgerät ist ein Gerät zur Energieversorgung, welches speziell auf die Bedingungen in Labor- oder Testumgebungen ausgelegt ist. Labornetzgeräte gibt es in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie über eine Vielzahl an einstellbaren Parametern verfügen. Labornetzgerät: nicht nur im Labor hilfreich. Ein Labornetzgerät hat den Vorteil, dass sowohl Ein- als auch Ausgangsspannung sowie die jeweiligen Stromstärken frei wählbar sind. So hat man ein Gerät zur Energieversorgung zur Hand, welches universell einsetzbar ist und auch während des Betriebs variable Ströme erzeugen kann.  Dies ist vor allem hier hilfreich in: - wissenschaftliche Labors, - Testlabors, z. B. von Elektronikentwicklern, - Ausbildungseinrichtungen. Labornetzgeräte und normale Netzteile: große Unterschiede. Ein Labornetzgerät darf auf gar keinen Fall mit einem normalen Netzteil, wie es beispielsweise zur Stromversorgung von Kleinelektronik oder elektrischen Werkzeugen zum Einsatz kommt, verwechselt werden. Das Labornetzgerät weist neben der größeren Anzahl an Parametrierungsmöglichkeiten stets auch Sicherungen gegen Überlast, Kurzschluss oder Verpolung auf. Moderne Geräte sind zudem über Computer programmierbar, was ihr Verhalten bei der Energieversorgung angeht. Labornetzgerät: Qualität zahlt sich aus. Bei Labornetzgeräten gilt dasselbe wie bei jedem elektrischen Gerät: Qualität zahlt sich auf lange Sicht aus. Deshalb sollte man gerade im gewerblichen Bereich stets auf gute B2B-Kontakte vertrauen, die ein Labornetzgerät herstellen, verkaufen oder reparieren können. Alle eingetragenen Anbieter von Labornetzgeräten sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Laborroboter
Hocheffiziente Arbeitsmodule, die in medizinischen Laboren oder in Forschungseinrichtungen verwendet werden, arbeiten vollkommen selbstständig und werden lediglich vom Mensch gesteuert. Derartige Lösungen werden als Laborroboter bezeichnet und ersparen den Menschen verschiedene Tätigkeiten, die zum Beispiel mit dem Umgang gesundheitsschädigender Substanzen verbunden sind. Außerdem kommen die Untersuchenden durch die Laborroboter nicht mit gefährlichen Krankheitserregern in Kontakt. Die Anwendung der Roboter ist ebenfalls dann sinnvoll, wenn labortechnische Tätigkeiten in einem staubfreien Umfeld oder in einem luftleeren Raum durchgeführt werden müssen. Was können Laborroboter leisten? Die Aufgabenbereiche der Laborroboter sind überaus vielseitig. Sie umfassen unter anderem das Öffnen und Schließen von Stauräumen wie Schranktüren und Schubfächern, das Transportieren von Proben und das Begleiten verschiedenster Untersuchungen. Diese Roboter, die speziell für einen derartigen Einsatz entwickelt und ausgestattet werden, zeichnen sich durch eine flexible Beweglichkeit und ein schnelles Agieren, ein präzises Ausführen aller Anweisungen und eine robuste Konstruktion aus. Durch die Verarbeitung qualitativ hochwertiger Werkstoffe, die überwiegend den Kunststoffen und den Metallen zugeordnet werden können, gelten die Roboter im kleinen und großen, komplexen Format als überaus wartungsarm und leicht zu reinigen und zu pflegen. Die Laborroboter ermüden nicht und arbeiten gleichbleibend sorgfältig. Unterteilt werden die Roboter nach ihren Funktionsbereichen. In diesem Zusammenhang sind Roboter unter anderem zur Ausführung von Wasseranalysen, zur Analytik von Lebensmitteln und zur Vorbereitung von Untersuchungsproben fähig. Obwohl die auf den bestehenden Bedarf mit einer kompatiblen Software vorprogrammierten Geräte extrem kompakt sein können, führen sie auf geringen Arbeitsflächen Verrichtungen wie das Abwiegen von Substanzen, das Auflösen von Stoffen, das Chromatografieren und das Filtrieren durch.
Laborrührer
Der Begriff Laborrührer oder Laborrührwerk steht für ein Gerät, das insbesondere in Laboren die Aufgabe übernimmt, diverse Substanzen durch das Verrühren miteinander zu mischen. Da in den Laboren eine Vielzahl an Stoffen eingesetzt wird, unterscheiden sich die Laborrührer in ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Konstruktionsweise voneinander. Unter diesem Gesichtspunkt ist es möglich, Substanzen zu bearbeiten, die eine differente Viskosität besitzen. Die üblichen Laborrührer eignen sich für Stoffe, die sehr flüssig sind oder sich durch eine eher zähe Konsistenz auszeichnen. Große Laborrührer sind mühelos in der Lage, ein Volumen bis zu 250 Liter kontinuierlich zu rühren. Laborrührer gehören zur labortechnischen Ausrüstung Neben den als Messrührern bezeichneten Arbeitsmitteln werden die Rührer ebenfalls durch elektrisch betriebene Motoren in Funktion gesetzt, die mit einem Rührwerk gekoppelt sind. Je nachdem, um welches bedarfsgerechte Laborrührwerk es sich handelt, arbeitet dieser mit modellbezogenen Parametern wie der Drehzahl und dem Drehmoment. In Abhängigkeit von der Möglichkeit, die Rührer in deren Drehzahl und ihrem Drehmoment individuell einzustellen, kann die Qualität erzielbarer Messergebnisse wesentlich verbessert werden. Ein hervorzuhebender praktischer Vorteil kompakter Rührvorrichtungen für Labore besteht darin, dass diese in unterschiedliche andere Laborapparaturen eingepasst werden können. Durch innovative elektronische Einbauten wie Sensoren sind die Rührgeräte in der Lage, sogenannte scale-up Versuche zu unterstützen. Außerdem werden Phasen chemischer Reaktionen selbstständig erkannt und es ist realisierbar, rheologische Eigenschaften von Substanzen zu registrieren. Neben den elektronischen Rührwerken werden ebenfalls mechanische Produkte eingesetzt, wobei die elektronischen Modelle am besten für Rührsubstanzen geeignet sind, in denen hohe Schwankungen in der Viskosität zu verzeichnen sind. Darüber hinaus gibt es die Rührer ein- oder mehrstufig schaltbar.