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Boiler
Ein Boiler ist ein fest in einem Haushalt installiertes Gerät zur Warmwasserbereitung, mit dem Wasser bis zu einer Temperatur von fast 100 Grad Celsius erhitzt werden kann. Boiler in verschiedenen Ausfertigungen. Boiler gibt es in verschiedenen Varianten und Größen. Kleine Geräte mit einem Fassungsvermögen von etwa 5 bis 15 Litern sind meist an Waschbecken oder Spülbecken zu finden. Darüber hinaus gibt es größere Boiler mit einem Fassungsvermögen von bis zu 200 Litern, die zur Versorgung ganzer Wohnungen mit Warmwasser geeignet sind. Selten werden größere Boiler mit mehreren Tausend Litern Volumen in Ein- und Mehrfamilienhäusern verwendet. Warmwasserboiler werden aus folgenden Gründen eingesetzt: - geringe Installationskosten, - kein Anschluss an Warmwasserversorgung in der Nähe, - schnelle Aufbereitung des warmen Wassers. Gegen eine Verwendung von Boilern sprechen die hohen Betriebskosten. Die Mehrzahl der Boiler wird elektrisch betrieben, einige wenige Typen auch mit einem Gasbrenner. Früher war der Betrieb von mit Holz- oder Kohlefeuer betriebenen Boilern weit verbreitet (Badeöfen). Da die Boiler in der Regel nicht wärmegedämmt sind, wird die Wärmeenergie schnell an die Umgebung abgegeben, was ein erneutes Aufheizen erfordert. Auch ist ein Erhitzen auf über 50 Grad notwendig, um das Auftreten von Bakterien wie Legionellen innerhalb der Boiler zu vermeiden. Boiler als Alternative zu Durchlauferhitzern. Durchlauferhitzer stellen ebenfalls Warmwasser nach Bedarf zur Verfügung. Die Boiler erhitzen im Gegensatz zum Durchlauferhitzer eine bestimmte Menge Wasser, während die Durchlauferhitzer nur das Wasser aufheizen, was bei der Wasserentnahme um das Heizgerät fließt. Der Einsatz von Boilern ist im Vergleich zu anderen Möglichkeiten der Warmwassererzeugung, etwa durch Öl, Biomasse oder Fernwärme, nur noch in begrenztem Maße gegeben, da die Betriebskosten eines Boilers die der anderen Erzeugungsmöglichkeiten um ein Vielfaches übersteigen. Boiler werden daher nur in bestimmten Fällen installiert, und zwar dann, wenn ein Anschluss an das Warmwassernetz nicht möglich oder zu kostenintensiv wäre. Boiler aus dem Fachhandel. Wie alle elektrischen Großgeräte sollten Boiler über den Fachhandel bezogen werden. Der Fachhändler kann den Endkunden umfassend über den Einbau und Betrieb des Boilers informieren und so die Sicherheit des Kunden gewährleisten. Alle eingetragenen Anbieter von Boilern sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Bollerwagen
Der Bollerwagen hat sich nicht nur als Transportmittel etabliert, sondern gilt auch als landläufiger Dekogegenstand, der gerne mit regionalen Waren befüllt wird. Je nach Ausführung dient er als Kinderspielzeug oder erfüllt Funktionen als Werbeträger. Mit entsprechender Bereifung ist er auch für den Trekkingbetrieb geeignet und spezielle Outdoorvarianten halten selbst Regen und Hagel stand.Lieb gewonnenes GefährtDer Bollerwagen ist ein gern gesehenes und traditionsreiches Gefährt, das schon in früheren Jahrhunderten für den Transport von Waren zum Einsatz kam. Auch kleine Kinder werden seit jeher mit ihm befördert, ist er doch nicht nur äußerst robust, sondern auch flexibel. Sein Anblick weckt nostalgische Erinnerungen und macht den vierrädrigen Wagen zu einem beliebten Werbemittel für regionale Agrarprodukte. Befüllt mit Kartoffeln und anderen Gemüsesorten, entsteht ein vertrauenswürdiges Arrangement, das den heimischen Charakter der Produkte zum Ausdruck bringt. Dabei bestehen Bollerwagen aus den unterschiedlichsten Materialien. Denkbar sind Modelle aus Weidengeflecht, Massivholz oder Blech, die individuell mit Werbeaufdruck versehen werden können.Praktisches TransportmittelSpezielle Transportwagen erleichtern das Austragen von Zeitungen, Zeitschriften oder Werbeprospekten. Trekkingmobile verfügen zudem über spezielle Bereifung mit starker Profilierung, die es auch mit Unebenheiten aufnehmen kann. Spezielle Breitreifen sinken in weichen Untergrund wie Sand und Erde nicht ein. Für den Personentransport stehen sogar Sitzkissen zur Verfügung. Das erleichterte Manövrieren wird durch Reifen, die sich in Fahrtrichtung drehen, gewährleistet. Bremsen stellen sicher, dass der Bollerwagen auch am Hang seine Position wahrt. Sogar faltbare Varianten sind erhältlich und mit einem Stoffdach ausgestattet, bleibt der Inhalt bei Regen trocken.
Bolzen
Bolzen sind kurze zylindrische Verbindungselemente, die im Maschinenbau bei der Montage von Bauteilen Anwendung finden. Verwendung von Bolzen. Bolzen finden zur Verbindung meist dann Verwendung, wenn hauptsächlich oder ausschließlich Querbelastung (Scherung) besteht. Verwendungen für Bolzen sind zum Beispiel: - zum dreh- oder schiebefesten Anordnen von Naben auf Wellen. - zur Lagersicherung von zwei Bauteilen. - zum Festlegen von Achsen. - zur Lagerung oder gelenkigen Verbindung von Laschen, Scheiben, Stangen und Rollen. - zur Kraftbegrenzung (Brechbolzen). Häufig verwendet man Bolzen für Verbindungen ohne axiale Belastung, die schnell und oft gelöst werden müssen, anstelle von Schrauben. Im Transportwesen kommen sie beispielsweise zur Befestigung von Containern oder für den Verschluss von Ladeplanken bei Lastkraftwagen zum Einsatz. Funktionsweise von Bolzen Bauteile lassen sich durch Bolzen einfach und günstig miteinander verbinden. Diese Methode ist die einfachste und älteste im Maschinenbau. Der Bolzen wird dafür durch eine Bohrung gesteckt, die durch beide zu verbindende Teile geht. Dieses Verbindungselement lässt sich sowohl für feste als auch für lose Verbindungen verwenden. Bolzen, beziehungsweise die verbundenen oder gelagerten Teile, muss man bei losen Verbindungen sowie zur Aufnahme axialer Kräfte in vielen Fällen durch Sicherungselemente wie Sicherungsringe, Splinte oder Querstifte gegen das Verdrehen oder das Verschieben sichern. Bolzen bestehen überwiegend aus Stahl, der härter sein muss als der Bauteilewerkstoff. Für hohe Belastungen sind gehärtete und geschliffene Bolzen geeignet. Je nach Anwendungsbereich kommen verschiedene Bolzenformen zum Einsatz. Hersteller und Lieferanten von Bolzen sind auf den folgenden Seiten zu finden. Die Suche lässt sich mit nur wenigen Mausklicks auf den gewünschten Lieferantentyp oder eine bestimmte Region einschränken.
Bolzen aus Edelstahl
In Vorbereitung verschiedener handwerklicher Tätigkeiten sowie zur Umsetzung geplanter Vorhaben in der Produktion werden einfache Funktionsteile benötigt, die aus Metall, Kunststoffen oder Holz bestehen. Die Form dieser Komponenten ist ein einfacher länglicher Stift, der einen relativen dicken Querschnitt aufweist. Die Aufgabe dieser Bolzen aus Edelstahl ist es, einzelne Teile miteinander durch Hindurchstecken durch ein bereits vorhandenes Bohrloch zu verbinden. Ein Bolzen ist demzufolge ein Befestigungselement. Um eine höchstmögliche Stabilität und Haltbarkeit der Steckverbindungen zu erzielen, werden unter anderem korrosionsbeständige Bolzen aus Edelstahl ausgewählt. Infolge der enormen Bandbreite an Einsatzbereichen werden die Edelstahlbolzen in einer mannigfaltigen Sortimentsvielfalt offeriert. Die Bolzen aus Edelstahl gibt es in vielen Facetten Die ursprünglichen Bolzen aus Edelstahl werden in differenten Stärken und Längen verwendet. Beachtet werden müssen in Anbetracht der jeweiligen Anwendungen ebenfalls solche Parameter, die sich auf die zusätzlichen Innen- oder Außengewinde und auf das Vorhandensein von erweiternden Komponenten beziehen. Da die Bolzen aus Edelstahl eine Fülle an praktischen Eigenschaften aufweisen müssen, spielen Zusatzausstattungen wie ein Bolzenkopf und ein Splintloch oder ein Gewindezapfen gleichermaßen eine wichtige Rolle. Damit die Bolzenverbindungen Gebrauchsmerkmale wie eine gegenüber den zu verbindenden Elementen größere Festigkeit und eine extreme Belastungsfähigkeit besitzen, werden spezielle Stahlarten wie Edelstahl verarbeitet. Daraus entstehen die Normbolzen sowie die Gelenkbolzen. Einzelne Produktpaletten können durch das Bestücken mit Sicherungsscheiben, Splinten, Sprengringen, Sechskantmuttern oder Sicherungsringen gegen ein ungewolltes Herausgleiten gesichert werden und erhalten so eine dauerhafte Fixierung. Bolzen ohne Kopf kommen vorwiegend in Stangenverbindungen als Gelenkbolzen zum Einsatz, wohingegen die Artikel mit Kopf eher für den Einbau in starre Achsen und Lager geeignet sind. Die Edelstahlbolzen sind überwiegend genormt.
Bonbons
Bonbons gehören zu den traditionsreichsten und am weitesten verbreiteten Süßigkeiten. Sie haben eine feste Konsistenz und werden entweder gekaut oder gelutscht. In den meisten Fällen enthalten sie viel Zucker oder alternative Süßungsmittel. Diese unterstützen den Geschmack der anderen, im Bonbon enthaltenen Aromen. Um ein Bonbon herzustellen, werden die gewünschten Zutaten vermengt und zu einer flüssigen Basissubstanz verarbeitet. Diese wird in einer Bonbonkochmaschine oder auf einem Herd so stark eingekocht, dass ein Großteil des enthaltenen Wassers durch Verdampfen abgebaut wird. Anschließend bleibt eine zähe Bonbonmasse zurück, die in Formen gegossen oder von Hand geformt werden kann. Die Herstellung wird heute häufig in großen Bonbonfabriken vorgenommen. Alternativ dazu sind aber bis heute noch zahlreiche kleinere Bonbonmanufakturen erhalten geblieben oder wurden neu aufgebaut. Aus diesen Bonbonvarianten können Kunden wählen Um die Bonbons zu finden, die dem eigenen Geschmack entsprechen, empfiehlt sich das Probieren der verschiedenen Geschmacksrichtungen. Doch es existieren noch zahlreiche weitere Auswahlkriterien. So unterscheidet man beispielsweise nach der Art des Genusses zwischen den Kaubonbons und den Lutschbonbons. Darüber hinaus existieren zahlreiche Bonbons, die zu der Kategorie Hustenbonbons zählen und die die Gesundheit unterstützen können. Bonbons als Werbegeschenke Unternehmen nutzen die kleinen Süßigkeiten gerne, um Kunden zu gewinnen oder um auf ihre Angebote aufmerksam zu machen. Zu diesem Zweck werden die Bonbonspezialitäten in kleine Tüten oder Dosen verpackt, die vorab mit den gewünschten Motiven bedruckt wurden. Im Rahmen von Messen, im Empfangsbereich von Unternehmen oder bei wichtigen Events sind solche Werbepräsente sehr beliebt.
Bootsbatterien
Bootsbatterien sind Batterieantriebe für verschiedene Boots- und Schiffsarten. Grundsätzlich existieren drei verschiedene Kategorien der Bootsbatterien: - Bleisäurebatterien: Sie sind mit einer Bleisäuremischung gefüllt und mit sehr festen Gitterplatten versehen, damit die innen gelagerte Säuremischung nicht auslaufen kann. - Gel-Batterien: Anstatt einer Säuremischung ist in diesen Batterien geliertes Elektrolyt vorhanden. Dies garantiert eine besonders lange Lebensdauer und eine bessere Rüttelfestigkeit als bei Säurebatterien. - AGM-Batterien: AGM-Batterien sind geschlossene Batterieblöcke. Sie können zwar in der Regel nicht auslaufen, benötigen zum Aufladen aber ein spezielles Ladegerät. Einsatz im privaten und wirtschaftlichen Bereich. Bootsbatterien werden sowohl im privaten als auch wirtschaftlichen Bereich gebraucht. Bootsverleihstellen und Fischer sind auf die Batterien ebenso angewiesen wie Personen, die mit Booten Freizeitausflüge unternehmen. Eine Bootsbatterie hat in jedem Boot üblicherweise einen festen Platz innerhalb der Elektronik im Bootskörper. Meist ist eine feste Installationsposition vorgeschrieben, da jede Batterie einen bestimmten maximalen Neigungswinkel besitzt. Bootsbatterien müssen gewisse Temperaturschwankungen aushalten. Da Bootsbatterien ausschließlich im Außenbereich benutzt werden, müssen sie im Vergleich zu vielen anderen Batterietypen ein breites Temperaturspektrum abdecken. Die meisten Boote werden nämlich bei Nichtbenutzung nicht etwa in Garagen oder sonstigen Gebäuden abgestellt, sondern bleiben in Ufernähe am Wasser. Tagsüber ist oft das Temperaturgegenteil der Fall: Die Boote sind viel unterwegs und einer konstanten Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Beim Aufladen und der Lagerung ist Vorsicht geboten. Eine Bootsbatterie sollte nicht zu lange unbenutzt gelagert werden, da sie sonst einen Großteil ihrer Leistungsfähigkeit einbüßt. Bootsbatterien sollten daher immer auf etwa 80 bis 100 Prozent ihres eigentlichen Ladeniveaus gehalten werden, und zwar unabhängig davon, ob sie gerade intensiv genutzt werden oder während des Winters verstaut sind. Alle eingetragenen Anbieter von Bootsbatterien sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Bootsbau
Bis ein Boot zu Wasser gelassen werden kann, sind viele verschiedene Arbeitsschritte notwendig, die ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz erfordern. Erfahrene Bootsbauer verfügen über Kenntnisse in nahezu allen Handwerksbereichen, von der Holz-, Kunststoff- und Metallbearbeitung bis hin zur Elektrotechnik. Auch der Einbau der Versorgungsleitungen und sanitären Anlagen gehört für die Bootsbauer zum Arbeitsalltag. Auf diese Weise ist es möglich, den gesamten Fertigungsprozess aus einer Hand abzuwickeln. Zahlreiche Bootsbaubetriebe haben sich zudem auf die Fertigung individueller Boote und Jachten spezialisiert und berücksichtigen bei der Planung gerne die speziellen Wünsche der Kunden. So lässt sich im Bootsbau nicht nur das Außendesign, sondern auch der Innenausbau des Bootes nach Eignerwunsch realisieren. Die verschiedenen Arbeitsbereiche im Bootsbau Neben dem Neubau von Booten und Jachten gehört die Restaurierung wertvoller historischer Wasserfahrzeuge zu den wichtigsten Aufgaben im Bootsbau. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um Segelboote aus Holz, die durch die fachkundige Anwendung zeitgenössischer Handwerkstechniken wieder in den Originalzustand versetzt werden sollen. Doch auch moderne Segel- und Motorboote müssen in kurzen Intervallen gewartet werden, da das aggressive Salzwasser bei mangelnder Pflege schnell kostenintensive Schäden am Bootsrumpf verursachen kann. Zu diesem Zweck muss der Schiffsrumpf in regelmäßigen Abständen mit hochwertigen Lacken versehen werden, die einer Korrosion des Metalls beziehungsweise dem Faulen des Holzes vorbeugen. Moderne Boote werden häufig aus mit Kohlefasern verstärkten Kunststoffen gefertigt. Auch dieses Material braucht Pflege und sollte mindestens alle zwei Jahre in der Werft durch einen erfahrenen Bootsbauer überprüft und gegebenenfalls ausgebessert werden.
Bootsflaggen
Das Fahren mit einem Boot in internationalen und einheimischen Gewässern macht es unabdingbar, dass Bootsflaggen an Bord sind. In der Schifffahrt ist eine Bootsflagge ein unentbehrliches Zubehörteil, das in verschiedenen Ausführungen obligatorisch ist. Im Rahmen der Beflaggung gelten für Wasserfahrzeuge wichtige Bestimmungen, die das Mitführen einer Bootsflagge zur Pflicht machen. Die Auswahl dieser Produkte beinhaltet Artikel, die einerseits für große Schiffe und andererseits für kleinere Sport- und Transportboote sowie für Lastkähne und Jachten konzipiert sind. Das Ziel einer Bootsbeflaggung ist es, das Wasserfahrzeug möglichst binnen kurzer Zeit zu einem bestimmten Bootstyp zuordnen zu können. Darüber hinaus sind die Bootsflaggen äußerst bedeutsam, wenn es darum geht, sich mit der Mannschaften anderer Boote oder Schiffe zu verständigen und eine rasche Ortung zu unterstützen. Die Bedeutung der Bootsflaggen ist festgelegt Damit Fehldeutungen vermieden werden können und eine eindeutige, treffende Kommunikation stattfinden kann, hat jede Art der Bootsflagge eine bestimmte Aussage. Diese muss dem Bootsführer des eigenen Bootes als auch dem Kapitän des anderen Bootes bekannt sein. Grundsätzlich unterliegt ebenfalls das Positionieren der Bootsflaggen einem vereinheitlichten Standard, der besagt, dass sich die Nationalflagge immer am Heck des Wasserfahrzeugs befindet. Diese Vorgabe muss vor allen Dingen in Häfen eingehalten werden. Hat das Boot im Hafen festgemacht, wird die Flagge des Gastlandes am Bug fixiert. Bei der Bootsbeflaggung werden unter anderem die Handelsflagge und die Gösch oder die Heimathafenflagge, die Gastlandflagge, Postflagge und die Zollflagge sowie die Flagge der Reederei mitgeführt. Hinter dem Begriff Signalflagge verbergen sich Bootsflaggen, die nach dem internationalen Alphabet der Signalflaggen eingesetzt werden und einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen entsprechen.
Bootsscheiben
Anders als zum Beispiel Fensterscheiben oder Windschutzscheiben sind Bootsscheiben individuelle Scheiben, die oftmals nicht in Serie produziert werden. Stattdessen wenden sich die Bootsbesitzer oder die Hersteller von Booten an spezialisierte Firmen, welche die Scheiben auftragsgemäß produzieren. Eine weitere Besonderheit, durch die sich die Scheiben für Boote von anderen Scheiben unterscheiden, ist die spezielle Umgebung, in der sie zum Einsatz kommen. Die hohe Luftfeuchtigkeit und das Wasser machen es notwendig, dass andere Materialien als Glas für Fensterscheiben oder Autoglas für Windschutzscheiben zum Einsatz kommen. Typische Materialien, die zum Bau von Bootsscheiben verwendet werden, sind Acrylglas, Plexiglas, Polykarbonat und PETG. Grundsätzlich muss bei den Scheiben auch zwischen den Bootstypen, für welche sie benötigt und hergestellt werden, unterschieden werden. Ein Tretboot oder ein Segelboot erfordert andere Scheiben als eine Jacht oder ein Sportboot. Maßgeschneiderte Neuanfertigung von Bootscheiben nach Kundenwunsch Eine weitere Besonderheit, die Bootsscheiben auszeichnet, ist ihre sehr stark gebogene Form. Diese Form erfordert in der Produktion den Einsatz moderner CNC-Technik sowie weitere Arbeitsschritte wie zum Beispiel das Tempern. Viele Hersteller von Scheiben für Boote verlangen zudem von ihren Kunden im Vorfeld der Fertigung entweder eine präzise Vorlage oder die alte Bootsscheibe, die ersetzt werden soll. Anschließend produzieren die Firmen die maßgeschneiderten Modelle exakt nach Kundenvorgaben. Auch spezielle Lochbohrungen können bei dieser Art der Scheibenproduktion berücksichtigt werden. Die fertigen Scheiben werden dann an den Kunden geschickt, der sie unter Benutzung der mitgelieferten Kleb- und Dichtstoffe selber montieren kann. Teilweise übernehmen die Herstellerfirmen auf Kundenwunsch auch die Montage der Scheibe.
Bördelmaschinen
Bördelmaschinen dienen dazu, Werkstücke oder Produktbestandteile, zum Beispiel Verschlusssysteme, zielgerichtet zu biegen. Das Arbeitsmaterial ist immer ein Blech, wobei dies eine unterschiedlich geformte Fläche und verschiedene Materialdicken aufweisen kann. Von der Beschaffenheit des Blechs und von der eventuellen Unterschiedlichkeit der Arbeitsmaterialien ist auch die Maschinenauswahl abhängig. Eine Standard-Bördelmaschine ist für das Herstellen von Borden konstruiert, die einen Winkel von 90 Grad aufweisen. Durch weitere Aufsätze oder Einstellungen können die Borde variiert werden, sodass beispielsweise Pittsburg- oder Schnappfalze entstehen. Die Maschinen können per Hand betrieben werden oder zum Beispiel über einen Motor und eine Hydraulik verfügen. Viele Maschinenmodelle lassen auch das Herstellen von Sicken zu, also von rinnenförmigen Vertiefungen. Worauf es bei Bördelmaschinen ankommt Hochwertige Bördelmaschinen arbeiten in der Regel sehr präzise und sorgen somit für eine sehr geringe Fehler- und Ausschussquote. Dies wirkt sich positiv auf den Materialverbrauch und auf die Produktionsdauer aus. Ein weiteres Entscheidungskriterium ist in den meisten Fällen der Output beziehungsweise die Ausbringungsmenge pro Stunde. Darüber hinaus ist es vielen Maschinenbetreibern heute wichtig, besonders kompakte Maschinen nutzen zu können, da sich so die Stellflächen und der zum Arbeiten benötigte Raum reduzieren lassen. Diese Modelle können auch in Kleinbetrieben problemlos aufgestellt und betrieben werden. Darüber hinaus spielt das Thema Qualitätsmanagement auch beim Bördeln eine immer wichtigere Rolle. Viele moderne Maschinen sehen heute bereits mehrere Kontrollmechanismen vor. Je nach Maschinenmodell sind beispielsweise Rotationskontrollen, Bördeldruckkontrollen und/oder die Kontrolle der Stopfenhöhe (bei einer Maschine für Flaschen-Systeme) möglich. Auch externe Kontrolleinheiten sind in der Regel anschließbar.
Bordsteine
Bordsteine sind Bauelemente, die vorwiegend im Wege- und Straßenbau Verwendung finden. Ihr Zweck ist es, verschiedene Bereiche von Straßen und Wegen voneinander abzugrenzen. Bordsteine: Materialien und Verarbeitung. Bordsteine bestehen in den meisten Fällen aus Beton. Für optisch anspruchsvolle Abgrenzungen kommen auch Randsteine aus Natursteinen zum Einsatz, insbesondere Granit. Vermehrt nutzt man seit einigen Jahren auch den Bordstein aus Kunststoff. Diese Art von Bordsteinen hat den Vorteil, dass sie ein geringeres Gewicht besitzt und kostengünstiger als Beton und Naturstein ist. Der Einbau und die Befestigung eines Bordsteins erfolgt mittels Einsetzen in ein Betonbett. Dieses ermöglicht einen Höhenausgleich zwischen den einzelnen Elementen und garantiert einen sicheren Halt. Bordsteine mit besonders hoher Belastung erhalten zusätzlich eine Rückenstütze aus Beton. Dadurch werden sie gegen Umkippen abgesichert. Arten und Anwendungsgebiete von Bordsteinen. Ein Bordstein dient immer zur Abgrenzung eines Areals zu einem anderen. Im Gartenbau kommen Bordsteine beispielsweise zur Einfassung von Beeten zum Einsatz. Auf Wegen im Gelände dienen sie dazu, diese vom unbefestigten Grund der Umgebung abzugrenzen. Der Straßenbau betoniert sie in der Regel als Abgrenzung zum Bürgersteig ein. Die am häufigsten verwendeten Bordsteine sind Hochbordsteine, Rundbordsteine und Flachbordsteine. Hochbordsteine finden in der Regel zur Abgrenzung des Bürgersteigs von der Straße Verwendung. Rundbordsteine markieren Grundstückseinfahrten, indem sie gegenüber Hochbordsteinen leicht abgesenkt Verwendung finden. Dadurch werden sie überfahrbar. Flachbordsteine lassen ein Überfahren zu und sind deshalb meist an Verkehrsinseln oder Kreisverkehren im Einsatz. Die nachfolgende Ergebnisliste zeigt Hersteller und Lieferanten für Bordsteine. Sie kann mit den Werkzeugen auf der linken Seite alphabetisch oder nach der Postleitzahl sortiert werden.
Borieren
Borieren ist ein Verfahren, um die Oberfläche von Werkstücken zu bearbeiten und zu veredeln. In dem thermochemischen Randschichthärteverfahren wird Bor in Pulver- oder Pastenform auf die Oberfläche eines Werkstückes aufgebracht und auf eine Temperatur zwischen 850 und 1000 Grad Celsius erhitzt. Durch den thermochemischen Prozess entsteht auf dem Werkstück eine Boridschicht, die je nach Verfahrensweise 10 bis 300 Mikrometer (0,01-0,3 Millimeter) dick ist und sich durch hohe Härte und Verscheißfestigkeit auszeichnet. Borieren verdreifacht die Härte der Oberfläche. Die durch Borieren entstehende Schicht ist dreimal so hart wie die Oberfläche des unbehandelten Stoffes. Die Struktur dieser Boridschicht ist durch außerordentlich hohen Verschleißwiderstand gekennzeichnet. Die Korrosionsbeständigkeit erhöht sich bei Werkstoffen auf Eisenbasis. Während die Härte der Oberfläche, der Korrosionsschutz und die Verschleißfestigkeit durch das Borieren deutlich gesteigert werden kann, werden andere Eigenschaften des Werkstoffes durch das Verfahren nicht beeinflusst. So bleibt die Wärmeleitfähigkeit, die thermische Ausdehnung, die Elastizität und die elektrische Leitfähigkeit erhalten. Borieren: Anwendungsmöglichkeiten und verschiedene Verfahren. Notwendig ist das Borieren bei vielen Anwendungen. Durch Borieren gehärtete Werkstücke benötigt man unter anderem im Armaturen- und Kraftwerksanlagenbau, bei der Herstellung von Zahnrädern und Getrieben sowie in der Offshore-Technik und in der Erdölindustrie. Die Behandlung mit Bor zur Härtung der Oberfläche eignet sich für alle Stahlarten, aber auch Gusseisen, Nickellegierungen, Hartmetalle und weitere Sonderwerkstoffe. Viele Anbieter von Borieren haben unterschiedliche Verfahren entwickelt. Es gibt Boriermittel in Pulverform, Granulate und Pasten. Welches Verfahren zum Einsatz kommt, richtet sich nach den jeweiligen Bedingungen, die von der geometrischen Form der Werkstücke und dem Werkstoff abhängig sind. Auf diesen Seiten finden Sie den passenden Anbieter zum Borieren. Filtern Sie über die verschiedenen Suchoptionen für ein zielgerichtetes Ergebnis in Ihrer Nähe.