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Nickel
Nickel ist ein silbrig-weißes Schwermetall. Seine größte wirtschaftliche Bedeutung hat es als Legierungsmetall zur Stahlveredlung. Vorkommen und Eigenschaften von Nickel. Das Metall Nickel ist auf der Erde recht verbreitet, in reiner oder elementarer Form ließ es sich bisher aber nur an 24 Stellen finden. Der weitaus größte Teil wird aber aus nickelhaltigen Erzen (Garnierit) und Mineralen (Pentlandit) gefördert. Meist tritt Nickel in der Natur zusammen mit Cobalt auf. Zu den größten Förderländern gehören Russland, Kanada, Indonesien und Australien. Weltweit betrug die Fördermenge im Jahr 2008 rund 1,6 Millionen Tonnen. Nickel zeichnet sich durch seine Zähigkeit, Dehnbarkeit und seinen Glanz aus. Es lässt sich gut polieren, schmieden, walzen und schweißen. Zudem hat das Metall eine große Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion, Säure und Hitze. Einsatzgebiete von Nickel. In reiner Form kommt es als Überzugsmetall zum Korrosionsschutz zum Einsatz, vor allem von Gegenständen aus Eisen. Es steckt auch in Münzen und gab der Nickelbrille ihren Namen. Seinen Haupteinsatzzweck erfüllt Nickel jedoch als Legierungsmetall, um Stahl zu veredeln. Es erhöht die Korrosionsbeständigkeit, die Härte und Zähigkeit des Stahls und ist deshalb in vielen Branchen zu finden. Dazu gehören die chemische Industrie, der Industrieofenbau sowie die Elektro- und Kerntechnik. Hersteller und Händler von Nickel finden Sie auf diesen Seiten. Die Unternehmen sind nach „Beste Ergebnisse“ sortiert. Es ist aber auch möglich, die Reihenfolge auf Alphabet oder Postleitzahl auf- oder absteigend umzustellen. Anbieter in Ihrer Nähe finden Sie mit Hilfe der Umgebungssuche. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Per Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzen Sie die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Nickel-Cadmium-Akkumulatoren
Ein Nickel-Cadmium-Akku ist ein wieder aufladbarer Stromspeicher, dessen Plus- und Minuspole mit Nickel bzw. Cadmium beschichtet sind. Durch Zugabe von Graphit und einer Kaliumhydroxidlösung, die als Elektrolyt dient, entsteht ein Akkumulator, der besonders gute Lade- und Spannungseigenschaften aufweist. Nickel-Cadmium-Akkus sind in unterschiedlichen Größen und Ausführungen erhältlich. Nickel-Cadmium-Akku: nach wie vor weit verbreitet. Der Nickel-Cadmium-Akku erfüllt seine Aufgabe als Stromspeicher zwar ausgezeichnet, weist aber gerade hinsichtlich seiner Entsorgung einige Probleme auf. Auch die Betriebssicherheit erfordert mitunter aufwendige Konstruktionen, da bei einer sogenannten unkontrollierten Ausgasung des Akkus sogar Explosionsgefahr herrschen würde. Aus diesem Grund wurde der Nickel-Cadmium-Akku von der EU in den letzten Jahren auch verboten. Allerdings wurden gleichzeitig vielfältige Ausnahmeregelungen festgelegt, da es in einigen Bereichen noch keine bessere technische Alternative gibt. Diese Bereiche sind zum Beispiel folgende: - Akkus für Elektrowerkzeuge, - Modellbau, - Notbeleuchtungen, - Medizintechnik. Hier kommen Nickel-Cadmium-Akkumulatoren immer noch sehr oft zum Einsatz. Nickel-Cadmium-Akkus und ihre Alternativen. Es gibt eine Reihe anderer technischer Konstruktionsmöglichkeiten für Akkumulatoren. Dazu gehören der Nickel-Metall-Hydrid-Akku, der Bleiakku, der besonders in Smartphones verwendete Lithium-Ionen-Akku oder der Natrium-Schwefel-Akkumulator. Mitunter bestehen zwischen diesen Modellen gravierende Unterschiede, was mögliche Anwendungsumgebungen angeht. Von daher müssen sie genau vom Nickel-Cadmium-Akku unterschieden werden. Nickel-Cadmium-Akku: vom Fachmann beziehen, vom Fachmann entsorgen lassen. Bei Nickel-Cadmium-Akkumulatoren ist nicht nur der Kauf, sondern auch die Entsorgung ein Thema, über das man sich gerade als Gewerbetreibender, der vielleicht eine große Stückzahl der Akkus einsetzt, Gedanken machen sollte. Alle eingetragenen Anbieter von Nickel-Cadmium-Akkumulatoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Nickel-Cadmium-Batterien
Eine Nickel-Cadmium-Batterie ist eine Batterie, die aus Elektroden mit Nickel- und Cadmium-Platten besteht. Die Cadmium-Platten sind am Pluspol angesiedelt, die Nickel-Platten dagegen am Minuspol. Nickel-Cadmium-Batterien werden meist als Akkumulatoren verwendet, als chemische Verbindung (Elektrolyt) zwischen den Polen ist meist eine Kaliumhydroxid-Lösung in der Batterie enthalten. Gasdichte und offene Batteriezellen im Gebrauch. Die Nickel-Cadmium-Batterie kann als gasdichte oder offene Zelle verwendet werden. Gasdichte Zellen sind für den Privatgebrauch bestimmt und versorgen beispielsweise Fotoapparate und Spielzeuge mit Energie. Offene Zellen sind dagegen für folgende Zwecke gedacht: - Die Energieversorgung von Elektroautos, - Als Notstromaggregat in verschiedenen Bereichen (Luftfahrt, Medizintechnik etc.), - Für die Beleuchtung von Grubenlampen. Die Robustheit und Entsorgungsaspekte der Nickel-Cadmium-Batterie. Im Vergleich zur Nickel-Metallhydrid-Batterie, die ebenfalls sehr gebräuchlich ist, zeichnet sich die Nickel-Cadmium-Batterie durch ihre Robustheit aus. Die Batterie besitzt selbst bei enormen Minustemperaturen von etwa minus 40 Grad Celsius noch etwa die Hälfte ihrer Leistung. In Deutschland muss die Batterie allerdings speziell entsorgt werden, da das enthaltene Cadmium giftig ist. Das Aufladen der Nickel-Cadmium-Batterie. Beim Aufladen der Nickel-Cadmium-Batterie muss darauf geachtet werden, dass sie nicht überladen wird. Ist dies der Fall, wird sie nämlich enorm heiß und es können Gase austreten. Im Industriebereich sollten Aufladevorgänge daher jederzeit überwacht werden, damit bei Komplikationen schnell entsprechend reagiert werden kann. Alle eingetragenen Anbieter von Nickel-Cadmium-Batterien sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Nickeldraht
Nickeldraht bezeichnet dünne, biegsame Metallfäden mit rundem oder eckigem Profil, hergestellt aus dem chemischen Element Nickel oder dessen Legierungen. Nickeldraht - in Reinform und mit unterschiedlichen Legierungskomponenten. Nickeldraht wird in unterschiedlichen Reinheitsgraden und Legierungen angeboten. Einzelheiten zu Eigenschaften und Anforderungen an die Materialbeschaffenheit sind in der DIN 17753 (Drähte aus Nickel und Nickel-Knetlegierungen) festgeschrieben. Einige Anbieter fertigen Nickeldraht auf Anfrage mit Sonderlegierungen. Nickeldraht und Drähte aus dessen Legierungen im Apparatebau. Nickel ist ein mittelhartes Schwermetall, das bei Raumtemperatur gegen Luft, Wasser, Salzsäure und Laugen beständig ist. Diese Eigenschaften machen Nickeldraht zum Werkstoff für Industrie-Katalysatoren, beispielsweise in der Automobilbranche. Eine weitere Anwendung von reinem Nickeldraht ist die Einarbeitung als Sicherheitsfaden in Geldscheinen. Durch Legierung mit anderen Metallen werden zusätzliche Eigenschaften hinzugefügt. Mit Eisen als Legierungskomponente wird Nickel zu einem weichmagnetischen Werkstoff: Eisen-Nickel-Drähte finden beispielsweise Anwendung beim Bau von Strommessmodulen. Durch die Legierung von Nickel mit Kupfer und Mangan entsteht Konstantandraht. Diese Drahtart wird aufgrund ihres konstant bleibenden spezifischen Widerstands in einem weiten Temperaturbereich für die Herstellung von elektrischen Widerständen eingesetzt. Chrom als Legierungskomponente verbessert die Hitzebeständigkeit. Drähte aus Nickel-Chrom-Legierungen finden Anwendung als Widerstandselemente in Bereichen, die eine hohe Hitzebeständigkeit erfordern - beispielsweise als Heizdrähte in Hochtemperaturöfen. Für extreme Temperaturen bietet Fechral-Draht, bestehend aus mit Eisen, Chrom und Aluminium legiertem Nickel, eine Alternative. Auf dieser Seite erscheinen alle Anbieter von Nickeldraht in einem Standard-Ranking. Gelistet sind Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler. Suchen Sie Anbieter in Ihrer Nähe, so grenzen Sie die Treffermenge links oben über die Eingabe Ihres Wohnortes oder Ihrer Postleitzahl ein.
Nickellegierungen
Nickellegierungen sind langlebige, korrosionsbeständige und sehr unempfindliche, vielseitig verwendbare Werkstoffe. Nickellegierungen mit unterschiedlichen Haupteigenschaften. Nickellegierungen werden für unterschiedliche Einsätze mit unterschiedlichen Haupteigenschaften hergestellt. Man unterscheidet grob in: - korrosionsbeständige Nickellegierungen (kommen in sehr korrosiven Medien wie Säure, Laugen, Meerwasser und Salzlösungen zum Einsatz). - Hochtemperatur-Nickellegierungen (sind extrem hitzebeständig und kommen in vielen petrochemischen- und chemischen Prozessen sowie als hoch beanspruchbare metallische Katalysatoren zum Einsatz). - Superlegierungen (vor allem für die Luftfahrt benötigt). - Ausdehnungs-Nickellegierungen (haben einen extrem breiten Einsatzbereich). - weichmagnetische Nickellegierungen (finden vorwiegend in der Elektrotechnik ihren Einsatz). Nickellegierungen sind Werkstoffe, die mit einem Schmelzverfahren Nickel und mindestens ein anderes chemisches Element verbinden. Nickellegierungen sind Werkstoffe, die sehr vielseitige Verwendungen finden. In der Luftfahrt werden Nickellegierungen als Werkstoffe zum Beispiel in Befestigungsteilen, Triebwerken und Turbinen verwendet. Bei der Energieerzeugung nutzt man Nickellegierungen in Kraftwerksgeneratoren. In der chemischen Industrie finden diese Werkstoffe ihre Nutzung in Ventilen, Pumpen, Kesseln und chemischen Reaktoren sowie als Wärmeüberträger. Die Bereiche Abfallwirtschaft und Umweltschutz nutzen Nickellegierungen als Werkstoff in Anlagen für Müll Verbrennung, Meerwasserentsalzung und Rauchgasentschwefelung. Öl- und Gasfordern nutzen Nickellegierungen bei verschiedenen Werkzeugen, unter anderem auch bei Bohrwerkzeugen. Die Automobilindustrie verwendet sie in Katalysatoren und in der Ventiltechnik. In der Elektrik werden Nickellegierungen gebraucht für optimale elektronische Schaltungen und bei der Herstellung von Computern. Nickellegierungen finden sich auch in vielen Haushaltsgeräten wie Küchenherden, Küchenmaschinen und vielem mehr. Die Petrochemie nutzt Nickellegierungen ebenso wie die Offshore-Technik. Für jede Verwendung finden Hersteller von Nickellegierungen den optimalen Werkstoff. Gemeinsam mit und für den Auftraggeber stellen die Anbieter individuelle Legierungen zusammen, damit die technischen Verfahren reibungslos laufen. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Nickellegierungen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Niederflurhubwagen
Niederflurhubwagen, auch Niederhubwagen oder Niederhubkommissionierer genannt, sind Flurförderzeuge für den Transport von Lasten ausschließlich über den Boden. Niederflurhubwagen sind praktische Arbeitshelfer im Lager. Wenn Waren oder Güter von einer Stelle am Boden zu einem anderen ebenerdigen Ort gebracht werden sollen, sind Niederhubwagen ein praktischer Arbeitshelfer. Ein Niederhubwagen muss lediglich den Anforderungen Heben, Senken und Fahren genügen. Dies geschieht bei den meisten Niederhubwagen elektrisch. Sie sind relativ klein und wiegen vergleichsweise wenig. So lassen sie sich problemlos auch im LKW gleich mitführen. Niederflurhubwagen kommen in folgenden Bereichen zum Einsatz: - zum Be- und Entladen von LKWs. - zum Be- und Entladen von Containern. - zum Be- und Entladen von Eisenbahnwaggons über die Laderampe. - eher seltener, aber dennoch: zum Kommissionieren von Ware. Niederflurhubwagen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Man bekommt Niederhubwagen als Mitgängergerät, als Fahrerstandgerät und als Fahrersitzgerät. Für die Benutzung eines Mitgängergerätes benötigt man keinen Staplerschein. Niederhubwagen verfügen meist über einen radunterstützen elektrischen Fahrantrieb. Die modernen Geräte fahren mit einem Drehstromasynchron-Motor. Früher wurden vorwiegend Gleichstrommotoren für die Ausstattung von Niederhubwagen verwendet. Der Hubantrieb ist elektro-hydraulisch über eine Bleisäurebatterie versorgt. Die ganz innovativen Modelle verwenden bereits Lithium-Ionen Batterien zur Energieversorgung. Die Tragfähigkeit von Niederhubwagen beträgt zwischen 1600 und 2500 Kilo. Eine Palette mit Stückgut hebt ein Niederhubwagen circa 14 Millimeter vom Boden an und transportiert es dann horizontal. Das Stapeln von Paletten ist mit einem Niederhubwagen nicht möglich. Händler und Lieferanten von Niederhubwagen haben in der Regel eine gute Auswahl der unterschiedlichen Produkttypen vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben.
Niederspannungskabel
Niederspannungskabel kommen im Bereich der Niederspannung zum Einsatz, um elektrische Energie an diverse Systeme und Geräte weiterzuleiten. In Europa werden derartige Niederspannungsnetze mit maximal 1000 Volt betrieben und liegen damit bezüglich der Voltzahl weit unter der Hochspannung. Wie ist ein Niederspannungskabel aufgebaut? Ein Niederspannungskabel besteht normalerweise aus den folgenden vier Komponenten: - Die innen liegenden Kupferleitungen, - Die PVC-Isolationen, die die Kupferleitungen umgeben, - Eine Aderumhüllung, die Kupferleitungen und PVC-Isolationen umschließt, - Ein Außenmantel, der in der Regel ebenfalls aus PVC besteht und UV-Licht abschirmt. Eingesetzt werden derartige Kabel sowohl im privaten Wohnbereich als auch in industriellen Umgebungen, Schaltanlagen und im Bauwesen. Geringere Energieübertragung führt zu anderen Materialien und Richtlinien. Vergleicht man Niederspannungskabel mit Kabeln aus der Hochspannung, fällt die Stärke der übertragenen Energie sehr viel niedriger aus. Dadurch dürfen Kabel mit Niederspannung unter der Erde verlegt werden, während besagte Hochspannungskabel verschärften Sicherheitsvorkehrungen unterliegen und über spezielle Strommasten geführt werden müssen, da sie mehrere hundert Kilovolt transferieren. Daher unterscheiden sich die beiden Kabeltypen auch hinsichtlich der verwendeten Materialien und des Durchmessers enorm. Beim Verlegen ist mitunter fachliche Hilfe erforderlich. In Deutschland liegt die übliche Spannung des in privaten Haushalten eingehenden Stroms bei etwa 230 Volt. Sofern ein Niederspannungskabel diese Stromart überträgt, kann die Installation auch von Laien übernommen werden. Sofern es sich jedoch um ein Kabel für die Niederspannung handelt, welches Starkstrom überträgt (beispielsweise bei Waschmaschinen), muss die Installation von einer Elektrofachkraft übernommen werden. Viele Händler und Vertriebe, die diese Kabel verkaufen, bieten daher auch gleich einen Installationsservice an. Dies ist insbesondere bei der Verlegung von Stromkabeln im Außenbereich (Beleuchtungsanlagen in Gärten etc.) empfehlenswert. Alle eingetragenen Anbieter rund um das Thema Niederspannungskabel sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Niederspannungsmotoren
Niederspannungsmotoren sind wichtige Komponenten aus der Antriebstechnik. Sie werden in vielen verschiedenen industriellen Kontexten eingesetzt und unter anderem bei der Herstellung von Fahrzeugen, Baumaschinen und Schiffen installiert. Im Vergleich zu anderen Motoren decken Niederspannungsmotoren einen sehr breiten Leistungsbereich ab. Kleine Motoren, die in kompakten Geräten für den Antrieb sorgen, besitzen in der Regel Leistungswerte von unter einem Kilowatt. Motoren, die auf Schiffen oder in Turbinen zu finden sind, weisen häufig Leistungen von mehreren Tausend Watt auf. Die meisten Firmen, die Sie bei uns finden, bieten Niederspannungsmotoren mehrerer Kategorien an. Sogenannte General Purpose Motoren sind auf Standard-Antriebsaufgaben in der Industrie ausgerichtet. Zwecks eines besseren Schutzes sind sie üblicherweise von einem Aluminiumgehäuse umgeben. Derartige Motoren finden sich beispielsweise in Pumpen von Wasserwerken, Lüftern von großen Industriehallen und in Kompressoren. In der Branche der Petrochemie wird mit ätzenden und aggressiven Substanzen verfahren. Dementsprechend sind Unternehmen aus dieser Branche auf explosionsgeschützte Motoren mit Niederspannung angewiesen. Diese verfügen über eine besonders druckfeste Kapselung und dürfen keine Funken an ihre Außenumgebung abgeben. Sie werden in Gaswerken und auch in Betrieben, die spezielle Kunststoffe verarbeiten, eingesetzt. Auch in Maschinen oder Betrieben, die Holz weiterverarbeiten, ist es sinnvoll, explosionsgeschützte Motoren zu verwenden. Besonders robuste Niederspannungsmotoren werden auch als Transnormmotoren bezeichnet. Sie sind dort gefragt, wo Leistungswerte von mehr als 150 Kilowatt nötig sind und ein besonders raues Betriebsumfeld herrscht. Das gilt unter anderem für Anwendungen im Stahl- und Schiffbau und in Umgebungen, in denen unterirdisch Materialien abgetragen werden.
Niederspannungsschaltanlagen
Niederspannungsschaltanlagen steuern die Stromverteilung in Niederspannungsnetzen - dies sind lokale Stromverteilersysteme mit einer Nennspannung von maximal 1000 Volt. Niederspannungsschaltanlagen - die elektrischen Betriebsmittel unterliegen strengen Vorgaben. Niederspannungsschaltanlagen haben die Aufgabe, eine bedarfsgerechte Stromverteilung in einem lokalen Versorgungsnetz sicherzustellen. Zum Abbau von Energieüberschüssen und zur Einspeisung von Energie trennen oder verbinden sie Strompfade ebenso wie bei Störungen. Für Letztgenannte ist ein gefahrenfreies Umfeld für Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten die wichtigste Voraussetzung. Das Einrichten von Niederspannungsschaltanlagen ist zum Schutz von Mensch und Umwelt detailliert in zahlreichen gesetzlichen Bestimmungen, Normen und Richtlinien fixiert. Die DIN VDE 0100 verzeichnet alle einschlägigen Normen, unter anderem die Vorgaben für die Auswahl und Errichtung von elektrischen Betriebsmitteln. Niederspannungsschaltanlagen - Energieverteilung an die Endverbraucher. Im Unterschied zu Hoch- und Mittelspannungsnetzen arbeiten Niederspannungsnetze mit Dreiphasenwechselstromspannung als Vierleitersystem, sodass der Anschluss an 1-phasige Verbraucher möglich ist. Die Endverbraucher beziehen Strom mit einer transformierten Niederspannung im Bereich von 230 bis 400 Volt. Unternehmen im Bereich von Schaltanlagenbau für Niederspannungsnetze sind spezialisiert auf die Ausrichtung der Schaltanlagen für zwei unterschiedliche Anwendungsbereiche: Privathaushalte, Industrie- und Gewerbeanlagen sowie öffentliche Einrichtungen empfangen Gleichstrom - beispielsweise für die Licht- und Wasserversorgung. Ein weiterer Anwendungsbereich ist die Lieferung von Drehstrom zum Maschinenantrieb, beispielsweise für Beförderungsmittel wie Aufzüge. Hier sehen Sie Dienstleister, Lieferanten, Händler und Großhändler für Niederspannungsschaltanlagen - Anbieter von Produkten oder Dienstleistungen erscheinen gemeinsam in einem Ranking. Sie können diese Reihenfolge Ihren Bedürfnissen anpassen, indem Sie sich auf einzelne Lieferantentypen beschränken (Mehrfachnennung möglich). Eine Schnellorientierung über das Angebotsspektrum eines Unternehmens verschafft der Link „Firmeninfos“ rechts neben dem Website-Link des Anbieters.
Niederspannungsschaltgeräte
Niederspannungsschaltgeräte sind elektrotechnische Schaltelemente, die in Systemen mit Niederspannung verwendet werden, um gewisse Stromlasten zu verteilen und zu regulieren. Sie sind meist in elektrotechnischen Verteilern, die mitunter schlichtweg auch als „Verteiler” oder „Sicherungskasten” bezeichnet werden, untergebracht. Innerhalb von elektrotechnischen Systemen gelten sie als sehr wichtige Komponenten, da diverse Umschaltvorgänge und Aufteilungsprozesse ohne sie nicht möglich wären. Die Reduzierung von Fehlern und das Schützen des Systems. Niederspannungsschaltgeräte können innerhalb von elektrotechnischen Systemen verschiedene Aufgaben übernehmen: - Die sogenannten Leitungsschutzschalter schützt andere Komponenten vor Überhitzung, die durch zu hohe Stromstärken erreicht werden kann. - Fehlerstromschutzschalter sorgen für die Abführung von Fehlerströmen. Damit dies ordnungsgemäß funktioniert, werden sie meist vor anderen vorhandenen Stromschutzeinrichtungen geschaltet um den eingehenden Strom zu „überprüfen”. Ist der Strom viel zu hoch, wird er erst gar nicht weitergeleitet. - Der selektive Leitungsschalter schaltet Ströme ein, schaltet sie wieder aus und leitet sie gegebenenfalls innerhalb des Systems weiter. Niederspannungsschaltgeräte arbeiten nur in Bereichen bis maximal 1000 Volt. Niederspannungsschaltgeräte lassen sich entsprechend ihres Namens nur in Systemen verwenden, die innerhalb des Niederspannungsnetzes aufgebaut sind. Dies bedeutet, dass sie maximal Ströme mit Spannungen von 1000 Volt verarbeiten können. Ströme aus dem Mittel- und Hochspannungsnetz, die bis zu 30.000 Volt ins sich tragen können, können sie im Gegensatz zu Hochspannungsschaltern also nicht verarbeiten. Die Integrierung der einzelnen Schaltgeräte in Niederspannungsnetzsystemen. Obwohl jeder elektrischer Verteiler mit anderen Komponenten ausgestattet sein kann, existieren gewisse Niederspannungsschaltgeräte, die in Deutschland zwingend installiert werden müssen. So gehört der oben erwähnte Leitungsschutzschalter zu den unverzichtbaren Komponenten und darf nicht durch eine Schmelzsicherung ersetzt werden. Letztgenannte ist als Vorsicherung allerdings erlaubt. Alle eingetragenen Anbieter von Niederspannungsschaltgeräten sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Niederspannungsverteiler
Niederspannungsverteiler sind elektrotechnische Verteilsysteme, die im Bereich der Niederspannung benutzt werden. Sofern eine Wechselspannung vorliegt, arbeiten diese Systeme mit bis zu 1000 Volt, bei Gleichspannungen liegt das Maximum bei 1500 Volt. Derartige Anlagen werden insbesondere innerhalb von industriellen Anwendungen verwendet, wo eine hohe Stromlast auf viele Energiequellen verteilt werden muss. Die Verwendung in Wohnkomplexen, auf Baustellen und bei Heizsystemen. Unter anderem kann eine Niederspannungsanlage in den folgenden Fällen verwendet werden: - Bei der Installation einer Stromanlage in einem Wohnkomplex, bei dem jede Wohnung individuell mit Energie versorgt werden soll, - Auf Baustellen, - Bei Heizsystemen (hier übernehmen die Anlagen meist auch Mess- und Regelungsaufgaben), - Bei spezialisierten Maschinen, dessen einzelne Bestandteile unterschiedliche Energiebedürfnisse aufweisen. Sehr viele verschiedene Bauweisen: Schrank-, Gerüst- und Plattenstruktur. Im Vergleich zu anderen Hauptverteilungsanlagen werden Niederspannungsverteiler von den Herstellern in vielen verschiedenen Bauweisen hergestellt. Sofern Sie über eine Gerüststruktur verfügen, sind sie relativ schnell aufgebaut und flexibel durch Module erweiterbar, was sich vor allem auf Baustellen als nützlich erweist. Im Schrank ist die Anlage meist in Industriehallen untergebracht, wo Sie über einen langen Zeitraum komplexe Verteilaufgaben übernehmen soll. Montiert auf einer Stahlblechplatte eignet sich die Verwendung der Verteileranlage insbesondere in EVU-Umgebungen, also in Betrieben, die im Bereich der Energieversorgung tätig sind. Derartige Systeme gelten als besonders berührungssicher und können in elektrischen Betriebsräumen ideal eingesetzt werden. Die meisten Hersteller bieten für Niederspannungsverteiler einen Wartungsservice an. Ein Niederspannungsverteiler muss täglich hunderte elektrotechnische Prozesse einleiten, überwachen und gegebenenfalls unterbrechen. Da die verwendenden Unternehmen enorm auf einen reibungslosen Ablauf dieser Prozesse angewiesen sind, gewähren die meisten Hersteller auf ihre Verteiler einen Reparatur- und Wartungsservice. Auf einen schnell agierenden Service sind insbesondere Unternehmen angewiesen, bei denen die innere Struktur vom Niederspannungsverteiler sehr individuell konzipiert wurde. Kabelsätze mit speziellen Längen, Querschnitten und Isolierungsmaterialien können dann möglichst schnell geliefert werden. Meist findet bei der Lieferung der Verteileranlage zusätzlich eine Unterweisung für alle betroffenen Mitarbeiter statt. Alle eingetragenen Anbieter von Niederspannungsverteilern sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Niedervoltleuchten
Niedervoltleuchten werden einzeln oder in geschlossenen Beleuchtungssystemen mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben. Dabei beträgt die Spannung meist 12 Volt, muss jedoch immer unterhalb von 50 Volt (Wechselstrom) beziehungsweise 120 Volt (Gleichstrom) liegen. Niedervoltleuchten - Modelle und Funktionen. Niedervoltleuchten, auch Niederspannungs- oder Schwachstromleuchten genannt, dienen zur Beleuchtung von Bereichen, in denen die Berührungsspannung nicht lebensgefährlich sein darf. Häufig arbeiten sie mit einer Sicherheits- oder Schutzkleinspannung von 12 Volt. Es ist möglich, sie über Batterien zu betreiben. Wenn die Stromversorgung über das öffentliche Netz erfolgen soll, ist ein Transformator erforderlich. Dieser wandelt die Netzspannung von 230 Volt in Niederspannung - meist 12 Volt - um. Niedervoltleuchten gibt es mit verschiedenen Leuchtmitteln. Verbreitet ist der Einsatz von Leuchtdioden und Halogenstrahlern. Es gibt runde, vier- und sechseckige Leuchten, die oft als Einbaustrahler dienen. Gebräuchlich sind auch dreh- und schwenkbare Halogenspots. Als Materialien für Gehäuse und Rahmen kommen Aluminium, Edelstahl und Kunststoffe in Betracht. Einsatzgebiete von Niedervoltleuchten. Verbreitet sind Niedervoltleuchten in Bereichen, in denen eine lebensgefährliche Berührungsspannung vermieden werden soll. Typische Anwendungsgebiete sind dynamobetriebene Fahrradlampen, aber auch Modelleisenbahnen und Spielzeuge. Leuchten für den Zwölf-Volt-Betrieb eignen sich auch für Wohnräume. Eine häufige Nutzungsart ist die Innenbeleuchtung von Möbeln wie Schränken, Regalen und Garderoben. Verbreitet sind sie als Einbaustrahler in Sanitärräumen. Grund für ihre Verwendung kann die Stromeinsparung sein. Auch die längere Haltbarkeit der verwendeten Leuchtmittel spielt eine Rolle. Sie finden hier zahlreiche Anbieter von Niedervoltleuchten. Die Tools auf dieser Seite ermöglichen Ihnen, sich diese nach Entfernungen anzeigen zu lassen oder eine Gliederung nach Lieferantentypen wie „Hersteller“ oder „Händler“ vorzunehmen.