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Fondants
Das Herstellen feiner Backwaren wie Torten, Muffins oder Cupcakes basiert nicht nur auf der Verwendung der in der Rezeptur angegebenen Zutaten, sondern ebenso auf hochwertigen Produkten, die ein Verzieren und Dekorieren ermöglichen. Im Handel werden umfangreiche Sortimente an Fondants angeboten, wobei es sich um eine Zuckermasse handelt, die ebenfalls unter der Bezeichnung Icing bekannt ist. Ursprünglich stammt der Fondant aus Frankreich, hat sich aber in wachsendem Maß auch in Deutschland durchgesetzt. Die Fondantmasse wird in großem Stil in Bäckereien und Konditoreien sowie in privaten Haushalten genutzt. Aus diesem Grund haben die Großhändler gleichfalls ihre Auslagen mit der Fondantmasse erweitert und bieten die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen und Aromen an. Die Fondants werden kreativ verarbeitet Die Grundlage des Fondants, die Zuckermasse, basiert nicht auf herkömmlichem Kristall-, sondern auf feinem Puderzucker. Diese Substanz wird mit Glukosesirup, Pflanzenfett und Weizenstärke versetzt, sodass die gewünschte pastenartige Konsistenz entsteht. Unter Zufuhr von Wärme wird diese Paste weich und kann mit der Hand zu beliebigen Formen geknetet werden. Diese härten aus und können so auch als Verschönerung für Torten, Pralinen und Süßigkeiten verwendet werden. Damit der Fondant diese Beschaffenheit erhält, basiert die industrielle Produktion auf einer Erwärmung des Zuckergemischs auf bis zu 113 °C. Durch diesen Kochvorgang kommt es zu einer Verbindung zwischen den einzelnen Bestandteilen. Daraus resultiert ein weißes Zuckererzeugnis, das bereits bei Zimmertemperatur knetfähig ist. Der handelsübliche gebrauchsfertige Fondant benötigt lediglich eine Temperatur von bis zu 35 °C. Wird dieser Wert überschritten, können die auskristallisierten Fondantfiguren ihre glänzende Oberfläche verlieren. Es gibt die weißen und eingefärbten Fondantmassen in unterschiedlichen Packungsgrößen.
Förderanlagen
**Förderanlagen** sind ein zentrales Element der Fördertechnik. Es handelt sich hierbei um spezielle Maschinen, die der Förderung von Gütern dienen. In der Industrie erfolgt eine Unterteilung in Förderanlagen für Schüttgut wie Kohle oder Salze und Stückgut wie Kisten oder Paletten. **Unterschiede zwischen einzelnen Förderanlagen** Förderanlagen lassen sich hinsichtlich der Kontinuität der Förderung in stetige und unstetige Anlagen unterteilen. Fahrzeuge wie Gabelstapler zählen zu den unstetigen Fördermitteln, während Bandförderanlagen oft stetig arbeiten. Die Kontinuität beschreibt das Verhältnis zwischen Belastung und lastfreier Phase. Weitere Unterscheidungen betreffen die Art der Fördergüter, welche sich durch die Anlagen in Bewegung setzen. Förderanlagen dienen nicht nur der Förderung von Gütern und Medien in der Produktion, sondern können ebenso als Bestandteil von getakteten Montageanlagen fungieren. Als Antrieb kommen üblicherweise Elektromotoren zum Einsatz, die eine präzise Steuerung der Maschinen gewährleisten und eine Anpassung der Fördergeschwindigkeit ermöglichen. **Förderanlagen für eine stetige Beförderung** Für eine stetige und demnach kontinuierliche Förderung (beispielsweise in der Produktion) kommen Bandförderanlagen für Schüttgüter und leichte Stückgüter wie Kisten zum Einsatz. Kettenförderanlagen eignen sich mitunter für Schüttgut, sind aber vor allem für den Transport von schwerem Stückgut verbreitet. Mit einem Kettenförderer lassen sich Europaletten und Güter in vergleichbaren Dimensionen bewegen. Sie sind dann erforderlich, wenn sich Förderhilfsmittel wie Paletten, Kästen oder Container aufgrund der Lagerung nicht mehr auf Förderrollen aufliegen. Kettenförderer sind für große und schwere Einheiten sehr gut geeignet, können aber nur mittlere Distanzen überbrücken. Da die Reibung bei großen Kettensträngen größer ist, setzen diese Förderanlagen mehr Leistung im Antrieb voraus.
Förderanlagen für die chemische Industrie
Förderanlagen für die chemische Industrie sind, wie Förderanlagen in anderen Industriezweigen auch, Maschinen, die zu förderndes Gut innerhalb einer Produktionskette bis hin zu Verpackungsanlagen oder zum Versand transportieren. Je nach Beschaffenheit des Transportgutes unterscheidet sich auch die Fördertechnik. Das zu befördernde Material kann lose in Form von Pulver, Granulat oder größeren Einzelstücken auftreten oder verpackt als Stückgut zum Beispiel in Kartons oder Transportbehältern. Chemische Produkte werden nach dem eigentlichen Produktionsprozess häufig in sogenannten Big Bags oder Octabins (meist aus Wellpappe gefertigte Großkartons für Schüttgut jeder Art) transportiert, um zu Verpackungs- und Palettieranlagen zu gelangen. Die Förderanlagen müssen entsprechend entweder mittels Bändern oder auf Rollen auch große Mengen und große Gewichte sicher und beschädigungsfrei bewegen. Dabei muss die Transportgeschwindigkeit je nach Prozessstufe sachgerecht und sanft an die Erfordernisse angepasst werden. Förderanlagen dienen häufig zugleich der Sortierung und der Kontrolle des Transportguts Die Anlagen durchlaufen in der Regel mehrere Stationen, an denen das Fördergut entweder umgefüllt, verpackt oder kontrolliert wird. Dementsprechend sind in die Anlagen häufig Waagen zur Gewichtskontrolle integriert aber auch Metalldetektoren oder optische Prüfgeräte, die Fremdkörper noch vor der endgültigen Verpackung aufspüren. Sobald Produkte mit falschem Gewicht oder mit einer Kontamination durch Fremdkörper entdeckt werden, können sie über dafür vorgesehene Abzweigungen ausgeschleust werden. Des Weiteren werden in der Fördertechnik auch Sortieranlagen eingesetzt, die für die Zuweisung zu verschiedenen Routen innerhalb der Logistik verwendet werden. Dies ist beispielsweise notwendig, um ein Gut verschiedenen Verpackungsanlagen für unterschiedliche Packungsgrößen oder -arten zuführen zu können.
Förderbandabstreifer
Förderbandabstreifer sind Anlagen zur Reinhaltung von Förderbändern. Förderbandabstreifer sind ideal zur Reinigung von Gurtbändern. Das ideale Element für die Gurtreinigung von Förderbändern sind Förderbandabstreifer. Besonders beim Transport anhaftender Fördergüter ist die permanente Reinigung ein wichtiges Mittel zur Erhöhung der Lebensdauer eines Gurtbandes. Durch die Implementierung eines Förderbandabstreifers in die Transportkette ist eine permanente Reinigung des Flurbandes gewährleistet. Förderbandabstreifer kommen überwiegend als Dauerreinigungs-Elemente zum Einsatz. Eine Möglichkeit der Reinigung besteht durch den Einsatz einzelner gefederter Schabblätter, die elastisch gegen das Gurtband gedrückt werden, und so die Reste vom Förderband reinigen. Ohne Förderbandabstreifer drohen hohe Kosten durch Materialverlust und Reinigung. Wenn Förderbänder nicht permanent durch Förderbandabstreifer gereinigt werden, entstehen hohe Kosten durch Materialverlust und nötige Intensivreinigungen. Vor allem beim Transport von Lebensmitteln wie beispielsweise - Fleisch, - Kartoffeln oder - Zucker sollte man eine stetige Reinigung des Laufbandes gewährleisten, sonst drohen verdorbene Reste am Gurt. Hierfür gibt es spezielle auf die Reinigung von Lebensmitteln abgestimmte Förderbandabstreifer. Aber auch beim Transport von - Formsand, - Aluminiumoxyd, - Dünger, - Gips, - Basaltsplit, - Schlacke sowie Asche, - Kohle, - Glasscherben oder - Klinker empfiehlt sich der permanente Einsatz eines Förderbandabstreifers. Förderbandabstreifer arbeiten vorwiegend mit pneumatischem oder mechanischem Druck auf die Gurtbänder. Hersteller und Händler von Förderbandabstreifern bieten ein breites Angebot dieser Maschinen. Viele erarbeiten auch individuelle Lösungen für Anwender. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ wird die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel notiert.
Förderbänder
**Förderbänder** sind Anlagen zur Beförderung der unterschiedlichsten Güter und zählen zu den Stetigförderern. Förderbänder sind stationär installiert oder als mobile Varianten im Einsatz. **Einsatzgebiete von Förderbändern** Eingesetzt werden Förderbänder für Beförderungs- und Transportzwecke in der Industrie. Im Bergbau sind sie unter oder über Tage im Einsatz. Schüttgüter, beispielsweise Erz, und Stückgüter wie Pakete lassen sich mit ihnen unkompliziert befördern. Bandförderer bewältigen große Förderlängen, hohe Fördermengen und verfügen über schnelle Fördergeschwindigkeiten bei kleiner Antriebsleistung. Den besten Wirkungsgrad unter allen Stetigförderern haben Bandförderer für Schüttgut. Ein genereller Nachteil von Förderbändern ist ihr begrenzter Steigungswinkel. Sie können hauptsächlich auf geraden Strecken eingesetzt werden. Staubdichte Ausführungen erfordern kostenintensive Abdichtungsmaßnahmen und zusätzliche mechanische Ausrüstung. Spezielle Förderbänder sind: - Stahlbandförderer für heiße und schleißende Fördergüter - Drahtbandförderer als Kühlbänder für sehr heiße und glühende Fördergüter - Magnetbandförderer als Sortierbänder von Verschrottungsanlagen - Teleskopbandförderer mit variabler Förderlänge. Diese Form des Gütertransports weist eine extrem hohe Betriebssicherheit auf. Förderbänder arbeiten sicher, zuverlässig und produktiv. Aufgrund ihres geringen Energiebedarfs gelten sie als umweltfreundlich. Ein niedriger Verschleiß sowie geringfügige Wartungs- und Investitionskosten lassen sie ökonomisch arbeiten. Das längste Förderband weltweit, mit einer Länge von etwa 100 Kilometern, befördert Phosphate von der Westsahara an die Atlantikküste. **Aufbau und Funktion von Förderbändern** Ein Förderbandantrieb hat eine Reibschlussfunktion mit einer oder mehreren Antriebstrommeln. Förderbänder bestehen in der Regel aus: - Antriebstation - Tragkonstruktion aus Stahlbauprofilen - Umlenkstation - Tragrollen - Fördergurt - Führungsrollen - Untergurtrollen - Spannstation als Spindelspann- oder Gewichtsspannstation - Aufgabestation - Abstreifer und Vorabstreifer - Abwurfstation mit Übergabetrichter und Schleißauskleidung - Sicherheitseinrichtungen.
Förderbänder, gebrauchte
Gebrauchte Förderbänder sind essenzielle Komponenten für Transportaufgaben in vielen verschiedenen Bereichen. Überall dort, wo Waren produziert oder etwas abgebaut wird, sind entsprechende Bänder aus dem Bereich der Fördertechnik erforderlich. Grundsätzlich lässt sich ihr Einsatzspektrum in drei Bereiche aufteilen, und zwar in Lebensmittel- und Landwirtschaftsfördertechnik sowie industrielle Fördertechnik. Förderbänder können ausschließlich über ebene Flächen verlaufen, können aber auch über mehrere Ebenen konstruiert sein und dabei Kurven und Winkel aufweisen. Außerdem gibt es solche Bänder, die an einem bestimmten Ende mit Auffangbehältern ausgestattet sind oder das transportierte Gut über eine Kante nach unten fallen lassen. Ihre Längen reichen von wenigen Metern bis hin zu zwei- bis dreistelligen Meterzahlen in großen Produktionshallen. Förderbänder für Schüttgut und in der Lebensmittelindustrie Gebrauchte Förderbänder, die Sie bei uns von vielen verschiedenen Herstellern finden, können auf den Transport bestimmter Güter abgestimmt sein. Förderbänder für Baustellen transportieren vor allen Dingen Schüttgut und müssen entsprechend robust beschaffen sein. Gleiches gilt für Bänder, die in Bergwerken oder Betrieben aus der Holzverarbeitung und dem Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz kommen. Damit das zu transportierende Gut über einen besseren Halt verfügt, weisen die Bänder in vielen Fällen ein Profil auf oder verfügen über eine Muldenform. Handelt es sich um vergleichsweise kurze und portable Förderbänder, sind sie darüber hinaus meist mit einem eigenen Motor ausgestattet. Gebrauchte Förderbänder aus der Lebensmittelindustrie müssen dagegen mit einer lebensmittelechten Oberfläche versehen und leicht zu reinigen sein. Sofern bestimmte Lebensmittel befördert werden, verfügen sie über Halterungen für bestimmte Packungsgrößen oder Formen, zum Beispiel bei Eiswaffeln und Tiefkühlpizzas.