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Flachstahl
**Flachstahl** sind Stahlstücke, die in einem Walzwerk zu langen Stangen mit zumeist rechteckigem Querschnitt gewalzt wurden. Die Walzung erfolgt meist, wenn der Stahl noch eine hohe Temperatur hat und dadurch leicht formbar ist. Bis zu einer Breite von 300 Millimetern verwendet man die Bezeichnung Flachstahl. **Flachstahl als Ausgangsmaterial für die produzierende Industrie** Flachstahl ist, wie die meisten anderen Stahlerzeugnisse auch, in verschiedenen Güteklassen erhältlich. Je nach beabsichtigtem Verwendungszweck werden dem Stahl schon vor dem Walzen Zusatzstoffe beigemischt oder bestimmte Härtungsverfahren eingesetzt, um die Haltbarkeit und Zugfestigkeit zu erhöhen. Flachstahl kommt vor allem in der verarbeitenden Industrie zum Einsatz. Beispielsweise lassen sich aus Flachstahl mit Hilfe einer Abkantpresse Winkel herstellen. Auch Halter für Maschinen oder Motoren sind zum größten Teil aus Flachstahl gefertigt. Dazu wird er mitunter mehrfach gebogen, abgewinkelt und entsprechend verbohrt. **Flachstahl im Handwerk** Metallverarbeitende Handwerksbetriebe setzen Flachstahl zu verschiedensten Zwecken ein. Zum Beispiel werden ganze Stangen erwärmt und gebogen, um Handläufe für Treppen herzustellen. Weiterhin dient Flachstahl als Rahmen, in den man Stäbe für Fenster- und Türgitter sowie Balkone einschweißt. Der Flansch zum Befestigen dieser Bauelemente besteht ebenso aus Flachstahl. Genauso verhält es sich mit Tür- und Toranschlägen für Hof-, Garagen- und Gartentore.
Flachstecker
Der Flachstecker ist eine flache Ausführung eines Steckers, der die Aufgabe hat, schutzisolierte Geräte an das Niederspannungsnetz anzuschließen. Der Flachstecker und seine Anwendungsgebiete. Die flache Ausführung des Eurosteckers kann in vielen Steckdosen angebracht werden, die für einen 220 bis 250 Volt Anschluss ausgelegt sind. In folgenden Ländern kann der Flachstecker zum Einsatz kommen: - in der Schweiz, - in Italien, - in Frankreich, - in Dänemark, - bei neueren Ausführungen der israelischen Steckdosen. Die Norm eines Flachsteckers. Der Flachstecker ist durch die Euronorm EN 50075 definiert. Die Kontakte des Flachsteckers besitzen eine 9 mm lange Spitze, die aus Metall besteht und abgerundet ist. In Deutschland sind die flachen Stecker für Belastungen von 250 Volt ausgelegt. Jedoch gibt es auch Länder, in denen flache Stecker mit einer weit höheren Voltzahl gefertigt werden. Durch die Normen des Steckers wird gewährleistet, dass Geräte mit dem Flachstecker in vielen Ländern verwendet werden können. Nicht überall einsetzbar. Der Flachstecker ist in sehr vielen Ländern nutzbar. Jedoch gibt es auch einige Länder, in denen der Stecker nicht verwendet werden kann. Er kann beispielsweise in australischen Steckdosen nicht zur Anwendung kommen. In britischen und irischen Steckdosen kann der Stecker zwar eingesteckt werden. Jedoch ist die Anwendung äußerst gefährlich, da in den Ländern die Elektronik abweicht. Alle eingetragenen Anbieter von Flachsteckern sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Flachsteckhülsen
Flachsteckhülsen sind Zubehörteile aus der Elektrotechnik, die zum Verbinden von Kabeln und Kontakten benötigt werden. Sie bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Metall, welches so gebogen ist, dass man an einer Seite Kabel, Adern oder Litzen einführen und an der anderen Seite die Hülse mit einem passenden Gegenstück verbinden kann. Hierfür werden spezielle Crimpwerkzeuge benutzt. Je nach Bedarf erhält man die Flachsteckhülse in unterschiedlichen Größen und wahlweise mit oder ohne Isolierschicht. Flachsteckhülsen für sichere und schnelle Verbindungen. In der Elektroinstallation werden Flachsteckhülsen vor allem eingesetzt, um schnell und unkompliziert eine sichere elektrische Verbindung zwischen Kabeln und Kontakten herzustellen. Durch das Crimpen kann wirksam sichergestellt werden, dass sich die Hülsen nicht von den anliegenden Kabeln lösen, ohne dass man zu aufwendigeren Verfahren wie Löten greifen muss. Flachsteckhülsen kann man hier nutzen: - Verkabelung von Elektrogeräten, - Elektrotechnik in Gebäuden, - Unterhaltungselektronik, - Modellbau, - KFZ-Technik. Unterschiedliche Hülsen und Verbindungselemente für Elektroinstallationen. Nicht nur die Flachsteckhülse, sondern beispielsweise auch die Aderendhülse, klassische Kabelschuhe oder Schrumpfschläuche werden für elektrische Verbindungen in der Elektroinstallation genutzt. Ein Fachmann entscheidet hier je nach individuellem Kontext, welches Verfahrens er sich bedient. Flachsteckhülsen zu Vorzugspreisen kaufen. Gerade bei Kleinteilen wie Flachsteckhülsen lohnt es sich, einen Lieferanten zu finden, der bei größeren Bestellmengen einen attraktiven Rabatt oder andere Zusatzleistungen bietet. Die Suchmaschine für Geschäftskontakte bietet hierfür eine gute Plattform. Vom Hersteller bis zum Dienstleister sind hier unterschiedliche Anbieter aus verschiedenen Regionen gelistet - als potenzieller Kunde hat man die freie Wahl, für welche Konditionen man sich entscheiden möchte. Gerade Betriebe aus der Elektrobranche sollten diese Möglichkeit nutzen.
Flachstrahldüsen
In der Sprühtechnik spielen die Flachstrahldüsen eine wichtige Rolle, denn sie werden in einer Vielzahl an technischen Vorrichtungen eingesetzt, aus denen verschiedene Substanzen mittels Druckeinwirkung entweichen. Mit Flachstrahldüsen ist es möglich, die unterschiedlichsten Oberflächen gleichmäßig zu benetzen. Unter dieser günstigen Voraussetzung ist die Flachstrahldüse zu einem zentralen Element von technischen Spritzanlagen geworden. Deshalb sind die Einsatzbereiche der Flachstrahldüse überaus vielfältig. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die Gestaltung des Austrittsbereichs der Flachstrahldüse über den Verfahrenseffekt entscheidet. Arten der Flachstrahldüse und Anwendungsbereiche Die Methode des Spritzens oder Abstrahlens mit Flachstrahldüsen ist insbesondere in der Industrie, in der Dienstleistungsbranche und im Bauhandwerk üblich geworden. Genau gesagt, ist die Flachstrahldüse ein Hilfsmittel, das sich für die Bandreinigung, die Beschichtung, das Dampfstrahlen, die Entfettung und die Hochdruckreinigung eignet. Darüber hinaus ist die Flachstrahldüse eine Ausstattung, die bei der Kieswaschung und Kühlungsmaßnahmen sowie bei der Behandlung diverser Oberflächen benötigt wird. Auch im Rahmen von Verfahren wie der Phospatierung, der Sieb- und Spritzreinigung sowie bei der Versprühung von Schäumen ist die Flachstrahldüse eine unentbehrliche Komponente. Die Vorteile des Flachstrahldüsens liegen hauptsächlich in einer homogenen Verteilung von Druck und Flüssigkeiten. Besonders stark ist die Strahlungsintensität bei einem Abstrahlwinkel von 60°. Diese Düsen weisen eine eigenwillige Austrittsgeometrie auf, wodurch sich zunächst ein geschlossener Flüssigkeitsfilm bildet. Aus diesem werden im weiteren Verlauf viele kleine Tröpfchen, die entweder in einer rechteckigen oder einer elliptischen Fläche auf die Oberflächenstruktur treffen. Eine Spezialausführung der Flachstrahldüsen sind die Zungendüsen. Flachstrahldüsen gibt es in mehreren Arten, die unter anderem unter den Abkürzungen SPN, AFF, NFD, FF und SF Düsen angeboten werden.
Flachstrickmaschinen
Bei Flachstrickmaschinen handelt es sich um wichtige Gerätschaften, die zur Herstellung von Kleidung und anderen Objekten aus Strick benötigt werden. Grundlegend zeichnet sich eine Flachstrickmaschine dadurch aus, dass die einzelnen Maschen in einer Reihe angeordnet sind. Sie verfügen demnach meist über ein breites Nagelbett, das auf einem Sockel befestigt ist. Damit unterscheiden sie sich beispielsweise von Rundstrickmaschinen, bei denen die einzelnen Nadeln ringförmig angeordnet sind und vielmehr nach einem Kreisverfahren arbeiten. Von Bedeutung ist darüber hinaus, dass sich Flachstrickmaschinen nochmals bezüglich ihrer speziellen Arbeitsweise kategorisieren lassen. Single-Gauge-Maschinen arbeiten mit nur einem Garn, Multi-Gauge-Maschinen dagegen parallel mit mehreren Garnsorten. Außerdem gibt es sogenannte Wide-Gauge-Varianten, die bei der Produktion von besonders groben Strickmaterialien zu empfehlen sind. Flachstrickmaschinen mit USB-Schnittstellen zwecks Fehlerdeterminierung Bei uns finden Sie Hersteller von besonders fortschrittlichen Flachstrickmaschinen, die mit speziell konzipierten Industrieprogrammen betrieben werden. Meist wird dabei über eine zentrale Steuereinheit die Produktion überwacht und das gerade benötigte Strickmuster eingestellt. Geräte der gehobenen Kategorie verfügen darüber hinaus über eigene Displays, die über den aktuellen Arbeitsmodus informieren und Fehlermeldungen umgehend anzeigen. Alle Sensoren und Prozessoren der Maschine müssen daher konstant überwacht werden. Zusätzlich verfügen viele Modelle mittlerweile über USB-Anschlüsse. Über diese Schnittstellen lassen sich Daten auswerten, um Fehlerquellen zu determinieren. Außerdem können USB-Flashspeicher angeschlossen werden, um die Geräte beziehungsweise das System mit neuer Firmware zu bespielen. Viele spezialisierte Unternehmen bieten zudem an, Flachstrickmaschinen im Nachhinein mit verschiedenen Fournisseur-Bauteilen auszustatten. Dadurch lassen sich unter anderem höhere Geschwindigkeiten erzielen und die Maschinen sind mit neuen Garnarten kompatibel.
Flachtransformatoren
Flachtransformatoren sind verhältnismäßig schmale Bauteile aus der Elektrotechnik, die zum Umwandeln von Spannungen in Anlagen und Geräten installiert werden. Der im Flachtransformator vorhandene Eisenkern nimmt die eingehende Spannung auf und gibt sie durch die Verarbeitung der innen gewickelten Leiter in veränderter Form wieder aus. Dabei erfolgt üblicherweise auch gleichzeitig eine galvanische Trennung. Die Montage in Netzteilen und engen Maschinenbereichen. Ein Flachtransformator kann unter anderem in den folgenden Objekten installiert werden: - In Netzteilen von diversen elektrischen Geräten (beispielsweise in Flachbildschirmen aus der Unterhaltungselektronik oder in elektrisch betriebenen Werkzeugen), - Im Inneren von Maschinen mit wenig Installationsvolumen, - In kompakten Mikrofonen, Lautsprechern und Verstärkern, - In Anlagen aus dem Bereich der Energietechnik (etwa bei Solar-Anlagen oder Photovoltaik-Systemen). Der Flachtransformator ist nicht auf eine bestimmte innere Bauform begrenzt. Obwohl Flachtransformatoren sehr kompakt sind, sind sie im Vergleich zu anderen Transformatorarten nicht auf eine bestimmte innere Bauform limitiert. So ist ein Flachtransformator zum Beispiel sowohl als Printtransformator als auch als Ringkerntransformator erhältlich. Dies ist insofern nützlich, als dass gewisse Branchen bestimmte Verfahren zur Spannungsumwandlung bevorzugen. Was sollte ein flacher Transformator mit sich bringen? Obwohl ein Flachtransformator über eine sehr geringe Größe verfügt, sollten bezüglich der Sicherheitsaspekte und der Funktionsvielfalt beim Kauf keine Abstriche gemacht werden. So sollte er dringend einen Überhitzungs-, Kurzschluss- und Überlastungsschutz beinhalten. Auch eine Funkentstörung sollte integriert sein; und zwar insbesondere dann, wenn der Transformator in elektrischen Maschinen verbaut wird, in denen eine möglichst hohe EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) herrschen sollte. Noch ein Tipp: Soll der Transformator direkt an einer Leiterplatte befestigt werden, sollte das Befestigungsmaterial (Lötstifte mit integrierten Befestigungsbohrungen) idealerweise zum Lieferumfang des flachen Transformators dazugehören. Alle eingetragenen Anbieter von Flachtransformatoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Flakons
Flakons sind kleine, geschliffene Gefäße aus Glas, die man zur Aufbewahrung von Parfüm und anderen flüssigen Produkten, die sicher verschlossen sein müssen, verwendet. Neben der Kosmetikindustrie nutzen vor allem die chemische Industrie, die Pharmaindustrie und die Medizin die Glasbehälter als Verpackungsmaterial. Flakons in Medizin und Chemie. Die sichere Aufbewahrung chemischer Erzeugnisse ist in diesem Behälter aus Glas möglich. Viele Apotheken nutzen flakonartige Glasbehälter, um Medikamente oder Cremes luftdicht und gut geschützt aufzubewahren. Auch weitere Produkte aus dem medizinischen Bedarf müssen in Glasflaschen gelagert werden. Wichtig sind hier Faktoren wie Hygiene, luftdichte Verpackung und Haltbarkeit. Flakons sind daher ein Verpackungsglas für die chemische, pharmazeutische und medizinische Industrie. Auch pulverförmige oder cremige Substanzen werden so aufbewahrt. Größe und Form sind dem praktischen Nutzen untergeordnet. Flakons in der Kosmetik. Die klassische und am weitesten verbreitete Verwendung von Flakons ist die Kosmetik. Parfüms, Eaux de Toilette und ähnliche flüssige Produkte kommen in entsprechenden Glasbehältern zur Aufbewahrung. Im Gegensatz zur Chemie- und Medizinindustrie sollen kosmetische Flakons zudem optisch ansprechen. Besonders hochwertige, bekannte oder schön gestaltete Glasbehälter werden gesammelt, getauscht und verkauft. Auch als Dekoration oder Blumenvasen finden optisch ansprechende Glasflaschen Verwendung. Hersteller von Flakons sind Glasmacher oder Produzenten von Industrieverpackungen; Händler und Lieferanten sind Vitrinen- und Glaslieferanten. In den Firmeninfos sind genauere Angaben zu den Unternehmen zu finden. Darüber hinaus geben die Kürzel HS (Hersteller), DL (Dienstleister), HL (Händler) und GH (Großhändler) weitere Auskunft über die Unternehmen. Über die Suchfunktion können Sie nach den besten Ergebnissen, der Postleitzahl oder nach Alphabet sortieren.
Flammkuchen
Der Original Flammkuchen ist eine Elsässer Spezialität, doch auch in Baden und in der Pfalz hat der Flammkuchen eine besondere Tradition. Ursprünglich war dieser ein eher bäuerliches Essen und diente dazu, die Backtemperatur im Ofen zu testen, die man benötigte, um das eigentlich gedachte Brot zu backen. Die Temperatur für das nachfolgend zu backende Brot musste dann entsprechend reguliert werden; je nachdem, ob der Flammkuchen zu hell oder zu dunkel wurde. Von den in den Öfen lodernden Flammen, in die der Flammkuchen zum Backen geschoben wurde, erhielt er dann auch seinen Namen. Die Zubereitung des Original Elsässer Flammkuchens erfolgt mit nur wenigen Zutaten. Auf den sehr dünn ausgerollten Teig, der aus Mehl, Hefe, Wasser und etwas Salz zusammengemengt wird, kommt der Belag, der im Originalrezept nur aus Zwiebeln, Speck und Sauerrahm besteht, gewürzt mit etwas Salz und Pfeffer. Gebacken wird er dann auf sehr hoher Temperatur bei relativ kurzer Backzeit auf dem Backblech. Wird der Flammkuchen als Hauptgericht gereicht, eignet sich ein Salat perfekt als Beilage. In quadratische Teilchen geschnitten wird er auch gerne als Snack oder als kleine Knabberei zwischendurch gereicht. Sehr gerne wird diese Spezialität in der kälteren Jahreszeit gegessen, ganz besonders im Herbst zusammen mit einem frischen Federweißen. Mittlerweile gibt es auch viele abgewandelte Varianten des Flammkuchens. Zum Beispiel findet man häufig vegetarische Abwandlungen oder auch süße Varianten. So kann der Boden auch mit verschiedenen Obstsorten, entsprechend der Saison beispielsweise mit Äpfeln oder Birnen, belegt werden. Bestreut mit Zimt erhält man so einen süßen und sehr leckeren Nachtisch.
Flammkuchenöfen
Für die Zubereitung vieler Gerichte ist es notwendig, die passenden verarbeitungstechnischen Voraussetzungen zu schaffen, damit die geplanten Vorhaben gelingen. Die Gewährleistung der optimalen Qualität von Backwerk, zu dem auch die traditionellen Flammkuchen gehören, wird mittels geeigneter Backöfen erreicht. Für die Herstellung des originalen Flammkuchens benutzen die gewerblich arbeitenden Profis daher einen Flammkuchenofen. Die Auswahl an leistungsfähigen Fabrikaten umfasst mehrere Produktarten, die sowohl mit elektrischem Strom als auch mit festen Brennstoffen wie Holz betrieben werden können. Neben den bereits fertig montierten und den teilweise vorkonfektionierten Systemen werden im Handel auch die modularen Bausätze angeboten. Wer nicht, an einer Neuanschaffung interessiert ist, kann einen Flammkuchenofen auch mieten. Ein Flammkuchenofen und seine Grundfunktion Aufgrund der einfachen Funktionsweise kann ein Flammkuchenofen ebenfalls zum Backen von Brot und Pizza verwendet werden. Durch die indirekte Befeuerung kommt das Backwerk nicht mit dem Brennstoff in Kontakt, sodass sich auch keine Rußpartikeln ablagern können. In der Gastronomie werden hauptsächlich die sogenannten Durchlaufflammkuchenöfen eingesetzt, die mit einer oder mit mehreren Backkammern ausgestattet sind. Die bei den elektrischen Geräten vorhandenen Gehäuse aus hygienischem Edelstahl umgeben eine komplexe technische Ausrüstung, die sich aus einer infraroten Wärmequelle als Quarzheizeinrichtung darstellt. Besonders komfortabel ist die stufenlose Regelbarkeit von Ober- und Unterhitze. Die Geschwindigkeit des Transportbandes kann individuell gewählt werden. Die Nennwerte und der Verbrauch der Modelle an Netzstrom sind unterschiedlich. Alternativ zu den Elektroöfen werden gern die Holzöfen bevorzugt. Bei einem mit Holz betriebenen Flammkuchenofen wird die Hitze durch das Verbrennen von Holz unter dem Backbereich erzeugt. Das offene Feuer in Kombination mit Schamottesteinen reicht aus, um den im Backfach liegenden Teigling fertigzustellen.
Flammschutzmittel
Hinter dem Begriff Flammschutzmittel verbergen sich Stoffe, die sich aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften dazu eignen, der Entstehung und der Ausbreitung von Flammen und damit Bränden entgegen zu wirken. In der Regel gelten verschiedene chemische Substanzen als perfekt, um in Werkstoffen verarbeitet zu werden und so deren Brandsicherheit zu optimieren. Nahe liegen zum Beispiel unterschiedliche Arten von Kunststoffen und textilen Fasern, die eine hohe Brennbarkeit besitzen und durch Flammschutzmittel fast unbrennbar gemacht werden können. Dieser Vorteil basiert auf der brand- oder flammhemmenden Wirkung von Flammschutzmitteln. Außerdem sind diese Substanzen häufig dort zu finden, wo unmittelbare Brandgefährdungen durch Zündquellen auftreten. Die Flammschutzmittel werden in verschiedene Typen unterteilt Eine Vielzahl an Zusätzen eignet sich als Flammschutzmittel (Feuerschutzmittel). Daraus werden die additiven und die reaktiven sowie die inhärenten und die Coating Flammschutzmittel erzeugt. Diese Feuerschutzmittel funktionieren mit unterschiedlichen Effekten, sodass einige in brennbare Materialien eingearbeitet werden, und andere wiederum ein grundlegender Bestandteil eines Werkstoffes sind. Darüber hinaus gibt es Schutzmittel, die durch eine eigene Flammwidrigkeit gekennzeichnet sind, oder die ihren Zweck als Beschichtung auf den Oberflächen von Materialien erfüllen. Bei den Flammschutzmitteln sind ganz spezielle Prozesse zu beobachten, die die Brennbarkeit verhindern. Diese beruhen auf einer physikalischen und einer chemischen Wirkung. Chemisch gesehen vollziehen sich Vorgänge wie die Pyrolyse oder die Gasphase und die Festphase, die durch eine Intumeszenz entsteht. Physikalisch betrachtet sind bei Flammschutzmitteln die Kühlung und die Ausbildung einer Schutzschicht, die Verdünnung und die Verflüssigung voneinander zu trennen. Meist laufen mehrere Vorgänge gleichzeitig ab. Zu finden sind Feuerschutzmittel unter anderem in Polsterbezügen, Polsterfüllungen, in Teppich- und Vorhangstoffen.
Flammspritzen
**Flammspritzen** ist ein Oberbegriff für unterschiedliche Verfahren der thermischen Beschichtung von Metallen, Keramik und Kunststoffen. Ziel ist der Schutz vor Korrosion und Verschleiß. **Drei Verfahren des Flammspritzens** Bei Flammspritzen wirken thermische und kinetische Energie zusammen. Ein durch Erhitzen aufgelöster Stoff wird mit hohem Druck auf eine Oberfläche gleichmäßig aufgetragen und erhärtet dort wieder. Die Flammspritzverfahren sind in der Verordnung DIN EN 657 geregelt. Es gibt die folgenden Varianten: - Draht-Flammspritzen nach DIN EN ISO 14919: Hier wird ein Spritzzusatzwerkstoff mit einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme geschmolzen. Durch ein Zerstäubergas wie Druckluft oder Stickstoff werden aus dem Schmelzbereich tröpfchenförmige Spritzpartikel gelöst und auf die zu bearbeitende Oberfläche geschleudert. Das Draht-Flammspritzen wird auch Stabflammspritzen genannt und ist in der Automobilbranche verbreitet. - Pulver-Flammspritzen nach DIN EN ISO 14920: Bei diesem Verfahren wird der pulverförmige Spritzzusatz in einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme geschmolzen – es gibt über 100 dieser Stoffe, die in selbstfließende und selbsthaftende Pulver unterteilt sind. Die geschmolzenen werden meistens durch die expandierenden Verbrennungsgase auf die Oberfläche geschleudert. Falls erforderlich, kann dafür auch ein zusätzliches Gas verwendet werden. Die selbstfließenden Pulver erfordern in der Regel eine weitere thermische Behandlung, durch die die Spritzschicht gas- und flüssigkeitsdicht wird. - Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen nach DIN EN 1274: Beim Hochgeschwindigkeits-Flammspritzen (HVOF) erzeugt eine kontinuierliche Verbrennung von Gas einen hohen Druck in der Brennkammer. Der pulverförmige Spritzzusatz wird zugeführt und bekommt durch den hohen Druck des Brenngas-Sauerstoff-Gemisches und die Expansionsdüse eine hohe Strömungsgeschwindigkeit. Die so erzeugten hohen Partikelgeschwindigkeiten führen zu einer sehr dichten Spritzschicht mit guten Hafteigenschaften. Das ermöglicht äußerst dünne Schichten von großer Maßgenauigkeit. Mögliche Brenngase sind unter anderem Propan und Wasserstoff. Ein Anwendungsgebiet für Hochgeschwindigkeits- Flammspritzen sind die Gleitflächen von Dampfbügeleisen. **Flammspritzen als Dienstleistung** Die Anbieter von Flammspritzen führen entweder die gewünschten Verfahren durch oder verkaufen die dafür notwendigen Geräte. Was die hier aufgeführten Unternehmen anbieten, erkennen Sie bereits in der Übersicht an den Kürzeln DL (Dienstleister), HL (Händler), HS (Hersteller) oder GH (Großhändler). Detaillierte Informationen erhalten Sie durch Anklicken des Firmennamens.
Flanschrohre
Flanschrohre werden zum Transport von flüssigen Substanzen im Heiz- und Sanitärbereich sowie in thermischen Anlagen verwendet. Sie unterscheiden sich von anderen Rohren durch Flansche an ihren Außenseiten. Die Flansche werden entweder nach der eigentlichen Produktion aufgeschraubt oder per Vorschweißverfahren angebracht (dies ist meist bei sogenannten Schleudergussrohren der Fall). Üblicherweise bestehen die schweren Rohre aus Normalstahl, Edelstahl oder Gusseisen. Sie können jedoch auf verschiedene Art und Weise umhüllt oder ausgekleidet werden, um sie auf den Einsatz in bestimmten Umgebungen besser abzustimmen. Die Rohre sind meist an oberirdischen Leitungen zu sehen, wo sie Trink- und Abwasser transportieren. Sie können aber mit der Hilfe eines Erdungsbolzens auch unterirdisch Flüssigkeiten transportieren. Versehen mit speziellen Decklackierungen halten sie extremen Temperaturbedingungen noch besser stand. Entscheidend ist, dass Flanschrohre gemäß dem erwarteten Flüssigkeitsdruck ausgewählt werden. Sie sind daher mit verschiedenen Zertifizierungen wie PN 16, PN 25 oder PN 40 versehen. Die meisten Unternehmen, die Sie bei uns finden, fertigen die Rohre nach Wunschlänge an, eine Gesamtlänge von sechs Metern ist dabei in der Regel die Maximalgrenze. Flanschrohre für die Ableitung verschmutzter Luft Einige Rohre sind explizit dazu gedacht, nachträglich in bestehende Rohrsysteme integriert zu werden. Sie lassen sich nach Bedarf vor Ort kürzen und verfügen an den Endseiten jeweils über einen Folienflansch und eine Kernbohrung beziehungsweise Aussparung. In einigen Fällen dienen Flanschrohre auch der Ableitung von verschmutzter Luft oder Bauschutt. Derartige Rohrsysteme werden in den meisten Fällen für einen kurzen Zeitraum an Baustellen aufgebaut und bestehen aus verzinktem Blech.
Flanschschrauben
Flanschschrauben sind häufig verwendete C-Teile, die mit einem Flansch konzipiert sind. Die Schrauben kommen in vielen Bereichen der Konstruktion zum Einsatz und werden mithilfe eines Akku-Bohrers oder Schraubenziehers befestigt und wieder gelockert. Um für eine gleichbleibend hohe Produktqualität zu sorgen, werden Flanschschrauben nach einer bestimmten Norm gefertigt, die eine hohe Festigkeit der C-Teile ermöglicht. Ob für einen Handwerksbetrieb oder im Rahmen von industriellen Arbeitsabläufen: Die Fabrikate werden vielfältig verwendet und sind zum Teil unerlässliche Komponenten einer professionellen Konstruktion. Sehr häufig sind die Modelle mit einem Innensechskant versehen, der mit dem zugehörigen Schlüssel angezogen wird. Die Flanschschrauben gibt es in unterschiedlichen Breiten und Längen, wodurch sie sowohl für kleinere Arbeitsprozesse als auch für große Konstruktionsarbeiten zu gebrauchen sind. Die Eigenschaften der Schrauben Vor allem Handwerksbetriebe wie Schreinereien, Tischler oder Metallverarbeiter sind auf die nützlichen C-Teile angewiesen, um zum Beispiel Schränke, Regale oder Metallkonstruktionen erstellen zu können. Die Modelle sind aufgrund eines metrischen Gewindes sehr einfach einzusetzen und können auch problemlos von Laien benutzt werden. Damit eine hohe Stabilität gegeben ist, bestehen die Schrauben aus hochwertigen Werkstoffen wie Edelstahl, der über eine hohe Festigkeit verfügt. Um die C-Teile vor äußeren Einflüssen zu schützen, können die Flanschschrauben mit einer speziellen Legierung versehen werden, die eine Entstehung von schädlichem Rost vermeidet. Dadurch lassen sich die Fabrikate auch auf Außenflächen einsetzen, indem sie beispielsweise für die Befestigung eines Zauns verwendet werden. Für eine bestmögliche Halterung sind die Modelle zusätzlich mit einer Sperrverzahnung ausgestattet, die bei vielfältigen Prozessen zum Einsatz kommt.
Flanschventile
Bei Flanschventilen handelt es sich um eine spezielle Art von Ventilen, die in unterschiedlichen Maschinen eingesetzt werden können. Ihr Name ist auf einen speziellen Flansch-Anschluss zurückzuführen, der meist gemäß einer speziellen Norm, beispielsweise der DIN EN 1092-1 beschaffen ist. Flanschventile werden vor allen Dingen dort eingesetzt, wo hohe Druckbereiche und hohe Temperaturen erreicht werden, also zum Beispiel in Maschinen aus der Heiztechnik oder Druckkesseln, die mit Gas betrieben werden. Flanschventile fungieren als sogenannte Absperrventile: Sie sind in und an Maschinen für Schaltleistungen zuständig und schließen bestimmte Ströme innerhalb von Regelkreisen, beispielsweise in der Hydraulik. Das Verstellen der Ventile kann automatisch beziehungsweise per proportionaler Verstellung oder auch manuell geschehen. Flanschventile werden darüber hinaus gern in der chemischen Industrie verwendet. Wichtig ist hier: Da sie in diesem Kontext besonders aggressiven Medien und extremen Temperaturen ausgesetzt sind, sollten sie aus sehr beständigem Edelstahl gefertigt sein. Auch Sonderdichtungswerkstoff wird hierbei häufig eingesetzt, um das Ventil besser zu schützen. Nur in einer solchen entsprechend robusten Ausführung ist das Ventil dazu fähig, auch Einsätze in Temperaturumgebungen mit mehr als 300 Grad Celsius zu finden. Zubehörteile und die Anzahl der Anschlüsse Die aufgeführten Hersteller von Flanschventilen, die Sie bei uns finden können, bieten für ihre Produkte häufig diverse Zusatzteile an. Dies sind unter anderem Hauben aus Edelstahl, Messing und Kunststoff. Pilotventile, Endlagenschalter und Handnotbetätigungen sind weitere gängige Zubehörteile. Bei der Montage ist außerdem auf die Anzahl der Anschlüsse zu achten. Die meisten Ventile bieten entweder zwei oder drei Anschlüsse.
Flaschenkästen
Flaschenkästen stellen für den Transport und die Lagerung von Flaschen eine praktische Lösung für Getränkehersteller, Händler und Endverbraucher dar. Getränkeproduzenten können sie zusätzlich als aussagekräftige Werketräger nutzen. Ein optimaler Getränkekasten erfüllt alle technischen Anforderungen der Abfüll-, Lager- und Transportlogistik. Er ist idealerweise aus leichtem, stabilem, langlebigem und ökologisch unbedenklichem Material gefertigt. Zudem sollte er ein bequemes Handling ermöglichen. Dazu sind Flaschenkästen unter anderem mit Griffen an der Seite oder in der Mitte ausgestattet. Handelsübliche Getränkekisten sind außerdem oft so gebaut, dass die Unterfläche auf die Oberfläche eines baugleichen Kastens einrastet, wenn zwei Kisten übereinandergestapelt werden. Diese Eigenschaft macht sowohl den Transport als auch die Lagerung von großen Flaschenmengen sicher. Abgestimmt auf die zu transportierenden Flaschen werden Flaschenkästen von Spezialbetrieben in unterschiedlichen Materialien und Formen angeboten. Für einen Getränkehersteller bedeutet die Anschaffung neuer Flaschenkästen ein Stück Umsetzung von der eigenen Unternehmensphilosophie. Bei der Markteinführung von neuen Getränkekästen spielen sowohl die logistische Leistungsfähigkeit als auch Marketingkriterien eine ausschlaggebende Rolle. Wenn ein Getränkeabfüller sich für einen neuen Flaschenkasten entscheidet, heißt das, dass dieser in der Regel für rund 15 Jahre in seinem Betrieb im Einsatz sein wird und viele Hundert Male den Kreislauf zwischen Abfüllung, Handel, Gastronomie oder Endkunden, Leergutlogistiker und zurück zum eigenen Abfüllbetrieb durchlaufen wird. Der neue Kasten muss also in jeder Hinsicht längerfristig sowohl zum Unternehmen passen, das ihn einsetzt, sowie zum Marktumfeld, in dem er im Umlauf ist. Zusätzlich soll er Neukunden zum Kauf des Flascheninhalts animieren.