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Filter für Dunstabzugshauben
In privaten Küchen und in gewerblichen Bereichen, in denen in großem Stil Speisen zubereitet werden, sind zusätzliche technische Ausstattungen wie Abzugshauben mittlerweile zur Normalität geworden. Der Zweck dieser Einbauten besteht darin, unangenehme Gerüche und Dunst durch diverse Garvorgänge aufzunehmen und diesen nach außen abzuleiten. Um die Geruchsbelästigung zu reduzieren, arbeiten die Dunstabzugshauben mit speziellen Komponenten, die als Filter für Dunstabzugshauben bezeichnet werden. Die teilweise kompliziert aufgebauten Filter für Dunstabzugshauben werden überwiegend von den Herstellern gefertigt, die entsprechende Ausrüstungen produzieren. In vielen Fällen sind die Filter für herstellereigene Serien konzipiert und zeichnen sich durch eine gewisse Kompatibilität aus. Interessantes zum Thema Filter für die Dunstabzugshaube Grundsätzlich gibt es mehrere Arten der Filter für Dunstabzugshaube. Das können die aus Metall erzeugten Geflechte oder die Aktivkohlefilter sein. Filter aus Metall sind durch die Verarbeitung von Aluminium oder Edelstahl korrosionsbeständig. Die Aktivkohlefilter sind überwiegend aus einem Granulat aus Aktivkohle aufgebaut, das sich in einer sogenannten wechselbaren Filterkassette oder Filterbox befindet. Durch diese Substanz wird die Küchenluft hindurchgesaugt und gereinigt. Diese Filter müssen regelmäßig erneuert werden, weil sonst deren Wirkung nachlässt. Im Gegensatz dazu werden die Metallfilter als dauerhafte Elemente verwendet, die ab und zu mit Wasser gesäubert werden müssen, damit sich die Poren nicht zusetzen, was beispielsweise durch Fetttröpfchen passieren kann. Gebräuchlich sind außerdem Filter für die Dunstabzugshaube, die durch Werkstoffe wie Vlies gekennzeichnet sind. In einzelnen industriellen Branchen sind unterschiedliche Filterarten wie die Kaskaden- und Zentrifugal- sowie die Ionisations- und Plasmafilter zu finden.
Filter für Gartenteiche
Filter für Gartenteiche halten einen Teich klar und gesund. Ein Filtersystem hält das Teichwasser sauber und hilft, das biologische Gleichgewicht zu stabilisieren. Filter für Gartenteiche: Aufgaben. In Gartenteichen herrscht in der Regel ein Nährstoffüberschuss. Dieser Überschuss kann durch eine zu große Anzahl an Fischen, zu große Futtermengen, eine unzureichende Teichbepflanzung oder durch Laub und andere abgestorbene Pflanzenteile entstehen. Bleiben Nährstoffe ungenutzt, so hat dies ein starkes Algenwachstum zur Folge. Sind die im Teich vorhandenen Nährstoffe verbraucht, sterben die Algen ab - ein Vorgang, der große Mengen Sauerstoff verbraucht, welcher den übrigen Lebewesen - wie Fischen - nicht mehr zur Verfügung steht. Filter für Gartenteiche lösen dieses Problem, indem sie helfen, die biologische Balance innerhalb des Teiches zu stabilisieren. Filter für Gartenteiche - das Standardsystem. Das am häufigsten verwendete Filtersystem für Gartenteiche besteht aus drei Komponenten: dem Außenfilter, dem UVC-Gerät und der Teichpumpe. Der Außenfilter ist das Kernstück des Filtersystems. Über verschiedene Stufen hinweg entfernt er Verschmutzungen und überflüssige Nährstoffe aus dem Teichwasser. Das gereinigte Wasser wird anschließend in den Teich zurückgeleitet. Die Aufgabe des UVC-Gerätes ist es, die Algen, die sich im ausgepumpten Wasser befinden, mit UV-Strahlen zu bestrahlen. Dieses Vorgehen hat ein Verklumpen der Algen zur Folge, so dass diese leichter ausgefiltert werden können. Die Teichpumpe befördert mittels einer Schlauchleitung das Teichwasser über das UVC-Gerät hin zum Teichfilter. Dabei pumpt sie das Wasser stets von der tiefsten Teichstelle ausgehend ab. Neben diesem Standardmodell eines Filters für Gartenteiche gibt es mittlerweile noch weitere Filtersysteme wie den EstroSieve-Filter oder den BubbleBead-Filter. Anbieter von Filtern für Gartenteiche sind auf diesen Seiten zusammengestellt. Sie können sich die Suchergebnisse in alphabetischer Reihenfolge anzeigen lassen, Sortieren nach der Postleitzahl und eine Umkreissuche sind ebenfalls möglich.
Filterkerzen
Filterkerzen dienen der Filtration verschiedener Stoffe. Da solche Filter meistens eine längliche, kerzenähnliche Form haben, werden diese als Filterkerzen bezeichnet. Sie können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen, die sich nach der jeweiligen Verwendungsweise richten. Die meisten Filter werden aus Kunststoff gefertigt. Viele Filterkerzen bestehen jedoch auch aus Teflon, Edelstahl oder Zellulose. Filterkerzen dienen zum Beispiel der Aufbereitung von Wasser für die Industrie oder für die Herstellung von Reinwasser. Es werden aber auch Lösungsmittel, Lacke, Öle, Farben oder Chemikalien damit gereinigt. Für die Filterung von flüssigen Stoffen werden sogenannte Garnwickelelemente verwendet. Hierfür kommt Polypropylen zum Einsatz, das in der Lage ist, besonders viel Schmutz zu absorbieren. In der Lebensmittelindustrie werden mit Filterelementen beispielsweise Wein, Bier, Mineralwasser oder andere Getränke gefiltert. In der Pharmaindustrie können so Medikamente oder Infusionslösungen hergestellt werden. Auch für die Filterung der Luft und von Gasen werden spezielle Filterkerzen verwendet. So können zum Beispiel Geruchsverunreinigungen oder Schmutzpartikel aus der Luft gefiltert werden. Hierfür werden Aktivkohlefilter eingesetzt. Die Funktionsweise von Filtermechanismen kann auf mehrere Arten erfolgen. Man unterscheidet hier zwischen der Oberflächenfiltration und der Tiefenfiltration. Bei der Oberflächenfiltration findet der Filterprozess größtenteils an der Oberfläche des Filtermediums statt. Bei der Tiefenfiltration erfolgt der Filterprozess sowohl auf mechanische Weise an der Oberfläche, als auch absorptiv im Innern des Filterelements. Finden Sie bei uns eine breite Auswahl an Herstellern und Händlern aus Deutschland und Österreich, die sich auf die Herstellung und den Vertrieb hochwertiger Filterkerzen für die unterschiedlichsten Verwendungen spezialisiert haben!
Filterkies
Für die richtige Ausstattung von einzelnen Innen- oder Außenfiltern sowie von groß dimensionierten Filteranlagen werden Substanzen benötigt, denen aufgrund ihrer physikalischen Beschaffenheit eine gewisse Filterwirkung zugeschrieben werden kann. In diesem Zusammenhang muss nicht nur von künstlichen Substanzen gesprochen werden, sondern es gibt ebenfalls natürliche Stoffe, die einen derartigen Effekt erzielen können. Im Mittelpunkt der Auswahl an Filtermedien steht der Filterkies. Das Naturprodukt kann wie Filtersand in entsprechende Geräte integriert werden, oder das Material wird als Drainageelement eingearbeitet. Beim handelsüblichen Filterkies handelt es um den sogenannten Flusskies, der aus Quarzsand besteht und aus dem nach einem gründlichen Waschungs-, Attritierungs- und Aussortierungsprozess die unterschiedlichsten Filterkiese gewonnen werden. Die Eigenschaften und die Parameter von Filterkies Die Güte des fertigen Filterkieses wird nach der DIN EN 19623, der DIN EN 12904 und der DIN EN 4924 festgelegt, sodass keine Verunreinigungen organischer Art vorhanden sind und kein Kalk vorkommt. Das wird unter anderem durch das Verfahren der Hydroklassierung und einer intensiven Siebung erreicht. Wichtige Faktoren bei der Auswahl der Filterkiese sind die Korngrößen oder Körnungen sowie die Härte, die Dichte, das Schüttgewicht und die Form des Korns. Insbesondere das Kriterium der Körnung entscheidet darüber, wo der Filterkies eingesetzt werden kann. Das Schüttgut kann eine minimale Körnung aufweisen, die sich im Bereich von 0,2 bis 3,0 Millimetern bewegt. Dieser Kies ist sehr fein und ähnelt stark dem ursprünglichen Quarzsand. Die Filterwirkung ist sehr groß und sogar die winzigsten Partikel bleiben im Medium zurück. Im Gegensatz dazu ist Filterkies in Körnungen von bis zu 16,0 Millimetern für den Brunnenbau oder die Aufbereitung von Schwimm- und Badewasser erhältlich.
Filtersand
Filtersand wird auf den Gebieten der Wasseraufbereitung eingesetzt und sorgt dafür, dass organische Verunreinigungen aus dem Wasser herausgefiltert werden. Dadurch kann eine bestimmte Wasserqualität garantiert werden. Vor allem im Bereich der Aquaristik wird der Filtersand häufig verwendet, um diverse Schmutzpartikel wie Algen zu binden. Nach einer bestimmten Zeit haftet eine Vielzahl von Verunreinigungen an dem Sandgemisch, das nun gereinigt oder ausgetauscht werden muss. Je nach Einsatzgebiet sind die Filtermaterialien in verschiedenen Körnungsgrößen vorrätig, damit neben den kleineren Filteranlagen auch große Exemplare effektiv funktionieren. Die Einsatzgebiete der Filtermaterialien Üblicherweise wird als Filtermedium Quarzsand verwendet, der über bestimmte Eigenschaften verfügt, die im Bereich der Wasseraufbereitung von großem Nutzen sind. Vor allem die ph-Neutralität des Filtersandes erweist sich als vorteilhaft, wodurch eine gleichbleibende Wasserqualität gewährleistet wird. Bei zu sauren oder basischen Materialien müsste der Verwender diesen Unterschied mit speziellen Mitteln ausgleichen, um wieder den gewünschten ph-Wert zu erreichen. Daher sind die Filtersande auch relativ kostengünstig. Aufgrund der speziellen Oberfläche der Körner bleiben Verunreinigungen am Quarz haften und gelangen nun nicht mehr in den Wasserkreislauf. Vor allem die Nutzer eines Pools sind auf die Hilfsmittel angewiesen, um im Sommer ein Bad im klaren Wasser genießen zu können. Daneben werden die Filtermaterialien auch für industrielle Zwecke eingesetzt, um bestimmte Arbeitsprozesse einwandfrei ausführen zu können. Zusätzlich verfügt das Quarzgemisch auch über optisch vorteilhafte Eigenschaften, wodurch die Filtersande auch für den Garten- und Landschaftsbau benutzt werden, um zum Beispiel für eine schöne Dekoration des Vorgartens zu sorgen.
Filter, selbstreinigende
Das Handling von Flüssigkeiten, die während des Arbeitsprozesses Verunreinigungen ausgesetzt sind, stellt Hersteller oft vor beträchtliche Probleme. Es gilt, die Flüssigkeit während des Arbeitsprozesses von Verunreinigungen zu befreien und gleichzeitig einen regelmäßigen Durchfluss des Mediums zu gewährleisten. Selbstreinigende Filter sind imstande, diese Aufgabe zu erfüllen. Sie finden zum Beispiel Anwendung in industriellen Arbeitsprozessen, bei denen Feststoffe aus viskosen Medien entfernt werden müssen. Auch in der Lebensmittelindustrie, beispielsweise zur Filtration von Flüssigschokolade, oder zum Schutz von vorgelagerten Maschinen werden selbstreinigende Filter eingesetzt. Reinigung und Schmutzaustrag während des Mediendurchflusses Aufgrund der technischen Komplexität des Filtervorgangs handelt es sich bei selbstreinigenden Filtern grundsätzlich um bewegliche Filtersysteme. Ein einzelner, starrer Filter wäre nicht in der Lage, während des Mediendurchflusses für eine Reinigung und eine Schmutzaustragung zu sorgen. Stattdessen kommen oftmals rotierende Kantenspaltfilter oder Abstreifsysteme zum Einsatz, die eine effiziente und ununterbrochene Filtration ermöglichen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Arbeitsbetrieb muss beim Einsatz von selbstreinigenden Filtern nicht unterbrochen werden, wodurch die Produktionsraten erhöht und die Betriebskosten gesenkt werden. Durch die kontinuierliche Filtration erhöhen sich zudem die Produktqualität sowie generell die Produktivität, da die eingesetzten Filtersysteme nicht im Laufe der Zeit verstopfen. Selbstreinigende Filter: eine Übersicht über die Hersteller Geschäftskunden finden bei uns Hersteller von selbstreinigenden Filtern, die alle Anforderungen in der Industrieproduktion erfüllen. Viele Hersteller haben eigene, patentierte Systeme entwickelt, die ein Optimum an Produktivität und Filtrationsleistung sicherstellen sollen. Typischerweise arbeiten selbstreinigende Filter in vertikaler Ausrichtung, wobei das Medium von oben nach unten fließt. Manche Hersteller bieten jedoch auch selbstreinigende Filter an, die für Anwendungen mit horizontaler Ausrichtung geeignet sind.
Filter und Filterelemente
**Filter und Filterelemente** kommen in der Industrie zur Trennung verschiedener Medien zum Einsatz. Während der Filter selbst das Gerät darstellt, bestehen die Filterelemente aus unterschiedlichen Materialien, durch jene das zu filtrierende Gut gelangt, um sich in seine Bestandteile aufzuteilen. **Filterarten und unterschiedliche Medien** Der Vorgang des Filtrierens ermöglicht dem Nutzer, feste Stoffe von Flüssigkeiten oder Gasen zu trennen. Die hierzu verwendeten Filtermedien richten sich, was ihre Beschaffenheit angeht, nach dem zu filtrierenden Gut. Der sogenannte Filterkuchen bleibt über dem Filtermedium zurück. Um die beiden Stoffe voneinander zu trennen, verwendet die Industrie zweierlei Verfahren: • Filtrierung durch Ansaugmechanismus, • Filtrierung durch Überdruck. Die Art des Filtermediums orientiert sich an dem jeweiligen Einsatzgebiet. Hierzu gehören unterschiedliche Kunst- und Keramikfasern, ebenso physikalische Vorbehandlungen des Materials und eine spezielle Beschichtung. Filtermedien kommen in folgenden Formen zur Anwendung: • gefilzt, • gesponnen, • gewickelt, • gewebt. Daneben sind ebenfalls papierne Filtermedien verfügbar und jene, die aus Sintermaterialien bestehen. **Welche Eigenschaften muss ein Filtermedium besitzen?** Um ein Filtermedium für die unterschiedlichen Einsatzgebiete zu klassifizieren, ist es wichtig, dass Filterwirkungsgrad, die Art der Einlagerung, der Druckverlust und die Reinigung festzustellen sind. Der Filterwirkungsgrad beschreibt die Effizienz des Filters. Hierbei sind Werte bis zu 100 Prozent möglich. Währenddessen ist anhand der Einlagerung eine oberflächliche oder tiefere Filterung zu erkennen. Beim Druckverlust bezieht sich der Filter auf den entstehenden Fluss, welcher bei der Filtrierung erfolgt. Hierbei muss man die bei fortschreitender Filtrierung entstehende Einlagerung und Anlagerung der jeweiligen Stoffe beachten. Zuletzt ist die Art der Reinigung angezeigt, die deklariert, inwiefern sich das abgelagerte Gut aus dem Medium entfernen lässt. So gibt es Filter, bei denen sich der Filterkuchen abheben lässt, währenddessen er bei anderen Modellen im Material verbleibt.
Filterwatte
Unter Filterwatte versteht man ein loses Material aus einzelnen Fasern oder Fäden. Diese werden lediglich durch die gegenseitige Haftung zusammengehalten und ergeben damit eine Mischung aus Fasern oder Fäden und Luft. Diese Materialmischung im normalen Sprachgebrauch auch nur Watte genannt, eignet sich hervorragend um Flüssigkeiten oder gasförmige Materialien zu filtern. Die Fasern oder Fäden dieser Watte bestehen aus Cellulose, Viskose oder aus Kunststoffen wie zum Beispiel Polyester. Bereits bei der Produktion dieser Watte wird berücksichtigt, welches Medium damit zukünftig gefiltert werden soll. Anwendungsgebiete von Filterwatte Das bekannteste Anwendungsgebiet von Filterwatte ist die Aquaristik. Das Wasser eines Aquariums muss laufend gereinigt werden. Die dabei verwendeten Filter pumpen das Wasser aus dem Aquarium heraus. Dann wird dieses Wasser im Inneren des Filters durch unterschiedlich durchlässige Filtermaterialien geleitet. Der Wattefilter ist dabei für das Herausfiltern von feinen Schwebstoffen zuständig. Danach wird das gereinigte Wasser wieder in das Aquarium zurückgeleitet. Dieser Vorgang der Filterung von Flüssigkeit kommt aber natürlich nicht nur in der Aquaristik vor. Es gibt auch unterschiedliche industrielle Anwendungen, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Außer bei der Reinigung von Flüssigkeiten wird Filterwatte auch im Bereich von Atemschutzgeräten verbaut. Dort sorgen Vorfilter aus Filterwatte dafür, dass grobe Teilchen aus der angesaugten Luft entnommen werden. Dadurch werden die teuren Gasfilter geschützt und halten wesentlich länger. Die relativ preiswerten Wattevorfilter können dafür regelmäßig ausgetauscht werden und senken die Gesamtkosten wesentlich. Bei uns finden Sie kompetente Lieferanten von Filterwatte für Aquaristik, Industrie, Arbeitsschutz und viele andere Anwendungsgebiete.
Filznadeln
Filznadeln sind spezielle Nadeln mit kleinen Widerhaken, die zum Filzen verwendet werden. Sie sind in verschiedenen Stärken erhältlich: grob, mittel, fein und sehr fein. Für ein Projekt sind häufig mehrere Nadeln mit verschiedenen Stärken notwendig. Am Anfang bietet sich die Verwendung gröberer Nadeln an; wenn die Arbeit schon etwas ausgefeilter ist, sind feinere Nadeln gut zu gebrauchen, denn mit ihnen kann man das Filzobjekt besonders gut glätten. Nicht nur aus Wolle kann man Nadelfilz herstellen. Andere Materialien, die dafür verwendet werden können, sind Glasfasern, Kokosfasern, Kunststoff-Fasern und mit steigendem Umweltbewusstsein auch zunehmend Recycling-Materialien. Diese kommen vor allem für Matratzenpolsterungen, Polstermaterial für Fußbodenbeläge, Füll-, Dämm- und Isoliermaterial sowie Polstermaterialien für die Möbel- und Autoindustrie infrage. Die Struktur und Stabilität einer Filzwerkes hängt davon ab, wie detailliert das Material mit den Nadeln bearbeitet wurde. Ursprünglich vor allem im industriellen Bereich genutzt, ist das Nadelfilzen heute eher eine Form von Kunst. Im 19. Jahrhundert begannen Filz-Maschinen die Arbeit von Menschen zu ersetzen, da so mehr Material in kürzerer Zeit produziert werden kann. Die industriell hergestellten großen Filzmatten sind effizienter zu vertreiben. Firmen konnten so ihre Einnahmen maximieren, da sie Filzmatten in großer Stückzahl an Großhändler und Industrien verkaufen konnten. Obwohl das Nadelfilzen weniger verbreitet ist als das Nassfilzen, erfreut sich das Nadelfilzen immer größerer Popularität. Im Bereich der Kunst, des Kunsthandwerkes, sowie in der Fertigung von Stofftieren ist die Technik des Nadelfilzens auf dem Vormarsch. Bei uns finden Sie die besten Anbieter für Filznadeln.
Filzpantoffeln
Traditionelles Schuhwerk, das sowohl von Frauen als auch von Männern für daheim bevorzugt wird, sind die Filzpantoffeln. Eine andere Bezeichnung für den Filzpantoffel ist der Filzhausschuh. Wegen seiner wärmenden und angenehm weichen Filzstruktur gilt er als bequemes Schuhwerk. Das Sortiment des Filzpantoffels ist breit gefächert und beinhaltet auch für Kinder verschiedene Modelle. Filzhausschuhe mit einem offenen Fersenbereich, der eventuell nur durch einen Riemen überbrückt wird, gelten als kuschelige Alternative gegenüber Hausschuhen aus synthetischen Materialien. Darüber hinaus erfolgt durch die luftdurchlässige Struktur des Filzes und die Pantoffelform eine Belüftung des Fußes, was der Entstehung von Schweißfüßen vorbeugt. Filzpantoffeln besitzen zudem ein geringes Eigengewicht. Filzpantoffeln auch in modernen Formen. Die Filzpantoffeln werden aus einem textilen Stoff hergestellt, der als Filz bekannt ist und der entweder als echter Wollfilz, als synthetischer Filz oder als Mischfilz verarbeitet wird. Die Vorteile von Pantoffeln aus Wollfilz umfassen eine hohe Atmungsaktivität und eine optimale Aufnahme von Feuchtigkeit. Das trägt dazu bei, dass die Füße immer trocken bleiben. Des Weiteren wirken die Wollfilzpantoffeln antibakteriell und nehmen keinen Staub auf. Besonders günstig ist deren Schmutz abweisende Struktur. Im Gegensatz zu einem Mischfilz ist ein Wollfilz etwas kostenintensiver, zumal dessen Güte auch besser ist. Filzpantoffeln aus 100 Prozent Wollfilz begünstigen einen ausgezeichneten Tragekomfort. Die Pantoffeln werden mit normalen und fußgerechten Sohlen ausgestattet. Aus diesem Grund können Pantoffeln aus Filz mit umweltfreundlichen und fußgesunden Birkenstocksohlen eingekauft werden. Die gute Farbaffinität des Wollfilzes ist die Voraussetzung für die attraktiven Farben und Designs. Interessant sind Kombinationen aus Pantoffel und Hausschuh mit unterschiedlich dicken Sohlen.
Filzstreifen
Als vielseitiges Naturprodukt wird Filz schon seit Jahrhunderten auch in Deutschland hergestellt und verarbeitet. In der Filzherstellung werden aus dem Ausgangsrohstoff Wolle je nach gewünschtem Mischungsverhältnis bestimmte Schichtungen vorgenommen. Der so entstandene Grundstoff wird im nächsten Schritt zu Vlies verarbeitet. Je nach Anforderung werden mehrere Lagen davon durch Wärme, Feuchtigkeit und Druck miteinander verfilzt und im Walkprozess geknetet. Danach wird der so entstandene Filz gewaschen, getrocknet und in einer Wärmepresse zum gewünschten Produkt fertig veredelt. Filzstreifen werden zum Filtern, als Schleifmaterial und als Isoliermaterial eingesetzt. Sie gehören zur Gruppe der technischen Textilien. Ein modernes Automobil wäre heutzutage ohne hochwertige funktionale Ausstattung undenkbar. So bedient sich die Automobilindustrie vieler verschiedener Ausarbeitungen. Anwendungsbeispiele für mit Filz polierte Produkte sind zum Beispiel mattierte und auf Hochglanz polierte Beschläge, Scheinwerfer und Leuchten an Kraftfahrzeugen. Bastelfilz findet unendliche Einsatzmöglichkeiten im Dekorationsbereich in verschiedenen Qualitäten und in alle erdenklichen Farben eingefärbt. Im Musikinstrumentebau kommt Filzstreifen vor allem in Klavieren eine besondere Aufgabe zu. Um all den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, werden Filzqualitäten von groben Wollhaarfilzen bis hin zu fein karbonisierten Merinowollfilzstreifen verwendet. Auch aus dem Alltag kennt man Filzstreifen. Für den Schutz von hochwertigen Bodenbelägen werden zum Beispiel selbstklebende Filzstreifen gerne unter Möbelstücken angebracht. An Fenstern findet Filz seine Anwendung als Wärme- und Kältedämmmaterial und wird auch zur Geräuschdämmung in den Falzen von Fenstern gerne angebracht. Eine weitere interessante Eigenschaft von Filz ist seine positive Auswirkung auf das Raumklima, denn Filz kann sowohl Luftfeuchtigkeit aufnehmen als auch wieder in die Raumluft abgeben, sowie Schall absorbieren und so gegen Lärm schützen.