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Baumwollstoffe
Die Baumwollpflanze liefert den Rohstoff für die Baumwolle, die erst in aufwendigen textilen Verfahrungen durch Reinigen, Spinnen, Färben und Veredeln zu dem Produkt wird, das in einer Vielzahl an Gegenständen vorhanden ist. Die Baumwollstoffe werden sowohl zu Heimtextilien als auch zu Kleidungsstücken verarbeitet und spielen ebenfalls bei der Herstellung von Nutzgeweben für Planen und Ähnlichem eine wichtige Rolle. Die Baumwollstoffe werden in verschiedenen gewerblichen Branchen und im großen Umfang in privaten Haushalten verwendet. Die vorrangig als Meterware aus der Textilindustrie gelieferten Stoffe bestehen aus reiner Baumwolle oder aus zweckmäßigen Mischfasern, bei denen ein unterschiedlich großer Anteil aus Baumwolle stammen kann. Die unermessliche Vielfalt der Baumwollstoffe Allein die zahlreichen Arten der Baumwollstoffe sind äußerst breit gefächert. Handelsüblich sind zum Beispiel die Batist- und Babycordstoffe sowie Baumwollsatin, Chintz und Chenille. Weitere Gewebe, die eine Abart des hundertprozentigen Baumwollstoffes sind, werden als Canvas, Chambray, Denim, Damast oder Frottee bezeichnet. Zu erwähnen sind außerdem moderne Produkte wie Renforcé, Jersey, Seersucker und Popeline. Wenn es sich um reinen Cotton handelt, bei dem keine anderen Faserarten integriert sind, dann erweist sich dieses textile Material als leicht zu spinnen und zu färben. Baumwollstoffe sind äußerst widerstandsfähig und reißfest und zeichnen sich durch eine optimale Flüssigkeitsaufnahme aus. Nicht zu vergessen sind der hautsympathische Tragekomfort und die kühlenden, luftigen Effekte der Baumwollverarbeitungen bei hohen Temperaturen. Die mikroskopisch feinen Baumwollfasern ähneln in ihrer Struktur flachen Bändern, die korkenzieherartig verwunden sind. Diese Verdrehungen zeigen in unterschiedliche Richtungen. Textilteile aus Baumwolle erweisen sich durch die scharnierartigen Verwindungen als überaus nass- und scheuerbeständig. Stoffe aus Baumwolle sind zudem unempfindlich gegenüber chemischen Substanzen.
Bauplanung
Bauplanung bezeichnet einen Vorgang, bei dem man Bauvorhaben gedanklich gestaltet und entwickelt. Bau- und Architekturzeichnungen dienen dazu, gedankliche Überlegungen festzuhalten. Es besteht die Notwendigkeit, einen örtlichen Baugrund in Eigenschaft und Form zu berücksichtigen. Als Nachweis für die Umsetzbarkeit einer Planung kommen Berechnungen zum Einsatz. Durchführung der Bauplanung. Grundsätzlich unterscheiden sich verschiedene Arten der Bauplanung wie Hochbauplanung, Ingenieurplanung, Landschaftsbau-, Tiefbau- und Straßenbauplanung, Fachplanung. Die jeweiligen Bereiche, die in enger Verbindung zueinander stehen, werden von Bauingenieuren, Architekten und Fachplanern bearbeitet. Bei einer Bauplanung ist es erforderlich, verschiedene technische und rechtliche Bestimmungen zu berücksichtigen. Baurechtliche Bestimmungen sollen Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit gewährleisten. Außerdem muss bei der Bauplanung die Einhaltung von Gesetzen und Verordnungen beachtet werden. Phasen der Bauplanung. Zuerst erfolgt bei der Grundlagenermittlung die Klärung wirtschaftlicher und technischer Grundsatzfragen sowie der Aufgabenstellung. Die Vorplanung beschäftigt sich mit der Analyse von Grundlagen und erstellt ein Planungskonzept. Anschließend befasst sich die Entwurfsplanung mit der Auslegung und Berechnung einer Anlage. Eine weitere Phase stellt die Genehmigungsplanung dar, um Vorlagen für Genehmigungen und Zustimmungen zu erarbeiten. Die nächsten Phasen hängen mit der Ausführung des Bauvorhabens und der Bauvergabe zusammen. Die letzte Phase stellt die Bauüberwachung dar. Die Ausführung eines Objektes muss mit der exakten Planung, den Technikregeln und den Leistungsverzeichnissen übereinstimmen. Zusätzlich wird ein Zeitplan aufgestellt und überwacht. Abschließend erfolgt die fachtechnische Abnahme der Leistung und eine Feststellung von Mängeln. Bei der Mängelbeseitigung findet eine Überwachung statt. Diese Auflistung enthält verschiedene Anbieter von Bauplanung. Um Betriebe im persönlichen Umfeld zu finden, lassen sich die Suchergebnisse mithilfe der Suchkriterien eingrenzen.
Bauprodukte
Bauprodukte sind nach baurechtlichem Verständnis ausnahmslos alle werksmäßig erzeugten Produkte, die dauerhaft in einem Bauwerk integriert bleiben. Somit können Baustoffe sowie Bauteile und bestimmte Anlagen als Bauprodukt bezeichnet werden. Bauprodukte im Allgemeinen und spezielle dazugehörende Anlagen. Die Landesbauordnung unterscheidet zunächst zwischen geregelten, nicht geregelten und sonstigen Bauprodukten. Zudem unterteilt die Landesbauverordnung Bauprodukte in Baustoffe, Bauteile und feste Anlagen sowie dauerhafte Installationen. In die letztgenannte Rubrik fallen vorgefertigte Bauwerke als Ganzes. Außerdem zählen Heizungsanlagen, Klimaanlagen, Sanitäranlagen sowie Anlagen für die Elektrik und Anlagen für die Lagerung von gefährlichen Stoffen dazu. Auch die zu den jeweiligen Anlagen gehörenden Komponenten gehören in diese Rubrik. Bauprodukte: Baustoffe und Bauteile. Typische Bauprodukte in Hinsicht auf Baustoffe sind beispielsweise Zement, Gips und Estrich in Trockenform als auch fertig angerührt in verwendbarer Form. Auch Feststoffe wie Dachziegel, Dachbalken, Backsteine und Stahlträger werden als Bauprodukt bezeichnet. Ebenso werden Verbundwerkstoffe, wie zum Beispiel Gipsfaserplatten, oder Holzverbundstoffe, wie etwa OSB-Platten und mitteldichte Holzfaserplatten, Bauprodukt genannt. Gleiches gilt für Dämmmaterialien für die Wärme- und Schalldämmung. Bis zu einem gewissen Grad können auch Wand- und Deckenfarben, Wand- und Deckenverkleidungen oder fest verlegte Bodenbeläge als Bauprodukte deklariert werden, wenngleich diese nur bedingt der baurechtlichen Definition entsprechen. Beispiele für Bauprodukte in Hinsicht auf Bauteile sind nahezu alle vorgefertigten Bauelemente. Dazu zählen vor allem Fenster, Türen nebst Zargen und Treppen. Aber auch Betonrohre für das Abwasser und sonstige vorgefertigte Betonelemente sind Bauprodukte. Hier finden Sie Hersteller, Anbieter und Lieferanten von Bauprodukten aller Art sowie kompetente Baufirmen, spezialisierte Handwerksbetriebe sowie selbstständige Handwerker. Über „Alphabet“, „Postleitzahl“ oder „Beste Ergebnisse“ können Sie eine Vorauswahl treffen. Außerdem lassen sich beispielsweise Firmen oder Hersteller in Ihrer Nähe durch Eingabe von Postleitzahl und einer bestimmten Entfernung anzeigen. Ihnen bereits bekannte Hersteller und Lieferanten lassen sich bequem unter dem Menüpunkt „Meine Lieferanten“ speichern. So haben Sie bei Bedarf die notwendigen Kontaktdaten immer schnell zur Hand.
Bauprofile
Bauprofile bieten Bauherren und Architekten die Möglichkeit, den Umfang und die optische Wirkung des Bauprojektes schnell und sicher abschätzen zu können. Dank stabiler Konstruktion kann mit Bauprofilen das zukünftige Gebäude einfach und formstabil vor Ort visualisiert werden. Bauprofile zur Visualisierung von Bauvorhaben. Trotz der vielfältigen Möglichkeiten moderner virtueller Visualisierungen bleiben Bauprofile immer noch das Mittel der Wahl, um Dimensionen und Wirkungen von Bauvorhaben zu visualisieren. Vor Ort aufgebaut liefern sie wichtige Anhaltspunkte für die Abmessungen und anstehende Bauschwierigkeiten bei geplanten Gebäuden und Bauerweiterungen. Ein Bauprofil bietet Planungssicherheit, einen leichten Aufbau, optische Anhaltspunkte sowie Hilfen zur Baustrukturierung. Einsatzgebiete für Bauprofile. Moderne Bauprofile aus Aluminium oder Stahl setzt man ein, um vor Ort die Abmessungen des zukünftigen Gebäudes zu umreißen. Außerdem vermitteln sie Bauherren, Architekten und Bauunternehmen die nötige Planungssicherheit, um einen Eindruck vom zukünftigen Gebäude zu bekommen. Dank der hohen Vielfalt einsetzbarer Materialien und Befestigungssysteme finden sich für jedes Grundstück und für jeden Einsatz die passenden Bauprofile. Ob Aluminium oder Stahl, je nach Belastung und Größe des Bauprojektes kann mit unterschiedlichen Materialien bei Bauprofilen sicher geplant werden. Nur so können vor Ort sowohl die optische Wirkung des Gebäudes, als auch potentielle Planungsfehler wirkungsvoll vor Augen geführt werden. Da die Auswahl des passenden Bauprofils vom jeweiligen Bauvorhaben und den örtlichen Gegebenheiten abhängt, gehört eine genaue Beratung zum erweiterten Service der Anbieter von Bauprofilen. Nur so kann eine passgenaue Lieferung und Montage der Bauprofile erfolgen und der Bauherr das passende Bauprofil wählen. Den richtigen Anbieter von Bauprofilen finden Sie auf diesen Seiten durch eine individuell angepasste Suchanfrage je nach Einsatzgebiet problemlos.
Bauprojektsteuerung
Bauprojektsteuerung stellt heutzutage das Kernstück eines professionellen Baumanagements im Bauwesen dar. Durch sie wird es ermöglicht, Prozesse in der Projektarbeit so zu führen, dass alle gesteckten Projektziele erreicht werden können. Maßnahmen der Qualitätsförderung dienen dazu, diese Prozesse fortwährend zu verbessern. Einsatzgebiete der Bauprojektsteuerung. Die Gebiete, in denen eine Bauprojektsteuerung zu Einsatz kommt, sind genau definiert, und teilen sich auf in verschiedene Handlungsbereiche und Projektstufen. Handlungsbereiche, in denen eine Bauprojektsteuerung tätig wird, sind folgende: - der Bereich der Organisation der Abläufe, der Information des Kunden über die Fortschritte des Projekts, der Koordination der verschiedenen Bauphasen sowie der Dokumentation des Projekts, - das zur Verfügung stellen der benötigten Quantitäten an Material zur Durchführung des Projekts sowie die Sicherung der Qualität des benötigten Materials, - die Sicherstellung der Finanzierung und auch die Überwachung der rund um das Projekt entstehenden Kosten, -  das Einhalten von Terminen, das zur Verfügung Stellen von Kapazitäten und die Sicherstellung der benötigten Logistik, - der Abschluss von Verträgen sowie die Vereinbarung von benötigten Versicherungen. Die Projektstufen, in denen eine Bauprojektsteuerung tätig wird, wären die folgenden: - in der ersten Stufe die Projektvorbereitung, - als zweite Stufe die Projektplanung, - die Ausführungsvorbereitung als dritte Stufe, - die Ausführung des Bauprojektes in Stufe vier, - der Projektabschluss bildet die fünfte und finale Stufe. Vorzüge der Bauprojektsteuerung. Die Aufgabenbereiche, in denen eine Bauprojektsteuerung tätig wird, sind im Vergleich zu den Diensten eines Architekten klar definiert. Das Leistungsbild der Projektsteuerung umfasst Leistungen von Auftragnehmern, welche die Funktion des Auftraggebers bei Steuerung von mit mehreren Fachbereichen versehenen Projekten übernehmen. Wer bietet Bauprojektsteuerung an? Die Dienstleistung der Bauprojektsteuerung wird von verschiedensten Ingenieurbüros sowie Firmen, welche auf die Durchführung von Bauplanungen spezialisiert, sind angeboten. In jedem Fall sollte zur Durchführung einer Baumaßnahme, für die nicht zwingend ein Architekt von Nöten ist, eine dieser Firmen zurate gezogen werden, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Firmen, die eine qualifizierte Bauprojektleitung bieten, finden man auf folgenden Seiten. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Bausätze für Treppen
Bausätze für Treppen bestehen aus einzelnen Treppen-Fertigelementen, die fest und dauerhaft miteinander verbunden sind. Sie sind für die meisten Treppenarten erhältlich und können direkt verbaut werden. Gefertigt werden die Treppen aus Holz, Beton oder Metall. Bausätze für Treppen als Wendeltreppen. Treppenbausätze bestehen bei Wendeltreppen aus exakt gleichen, übereinander gefügten Einzelteilen. Damit ist eine gleichmäßige Lastverteilung entlang des Mittelstücks gewährleistet. Ein Treppenbausatz hat vorgegebene Maße, die bereits bei der Planung berücksichtigt werden. Der Einbau erfolgt in der Regel über ein beauftragtes Fachunternehmen. Bei Fertigtreppen kann ihn aber auch der Bauherr selbst vornehmen. Eigene Konstruktionen müssen dagegen Fachunternehmen konstruktiv planen. Im Gegensatz zu anderen Treppenformen benötigt man beim Einbau von Wendeltreppen und Mittelholmtreppen wenig Platz. Den Treppenbausatz gibt es in verschiedenen Materialien, beispielsweise aus Metall oder Holz. Für eine individuelle Treppenform und entsprechend der räumlichen Gegebenheiten lassen sich gewendelte und gerade Elemente flexibel kombinieren. Bausätze für Treppen im Außenbereich. Im Außenbereich finden Treppenbausätze Verwendung, um den Zugang zu Terrassen und höher liegenden Bauteilen zu ermöglichen. In der Regel sind sie feuerverzinkt, um eine entsprechende Korrosionsbeständigkeit aufzuweisen. Ein durchgehendes Standrohr sorgt bei Außentreppen für bessere Stabilität, im Allgemeinen ist bei einem Treppenbausatz im Außenbereich auch eine Längenanpassung innerhalb eines bestimmten Rahmens beim Aufbau möglich. Hersteller von Bausätzen für Treppen finden Sie hier gelistet. Die angezeigte Liste lässt sich für eine bequemere Suche nicht nur alphabetisch nach den Herstellernamen sortieren, sondern auch nach den Postleitzahlen des Herstellerstandortes oder nach „Beste Ergebnisse“.
Bausatzhäuser
Ein Bausatzhaus ist eine besondere Gebäudeart, bei welcher der eigentliche Bau auch von Laienhand erfolgen kann, da sämtliche Bauelemente in der benötigten Menge Stück für Stück von einem speziellen Unternehmen an die Baustelle angeliefert werden. Dort verbaut sie der Bauherr dann unter Anleitung des Unternehmens selbst. Auf diese Weise hat man die Möglichkeit, durch den Einsatz eigener Arbeit ein Gebäude günstiger zu bauen. Dennoch sind Bausatzhäuser solide, Stein auf Stein gebaute Wertanlagen. Das Bausatzhaus: mit „Muskelhypothek” zum Ziel. Ein Bausatzhaus besteht meistens aus speziellen Baustoffen, die besonders einfach zu verbauen sind und dennoch den Anforderungen eines soliden Baus gerecht werden. Dazu gehören etwa spezielle Ziegelarten, die nicht vermörtelt werden müssen. Ein weiterer Vorteil, den die Entscheidung für ein Bausatzhaus mit sich bringt, ist die Flexibilität bei der Bauplanung. Hier kann auf individuelle Wünsche Rücksicht genommen werden, zum Beispiel hinsichtlich folgender Aspekte: - Anzahl der Etagen, - Raumaufteilung, - Auswahl besonderer Türen/Fenster, - Dachkonstruktion. Durch die eigene eingebrachte Arbeitsleistung, eine sogenannte „Muskelhypothek”, kann der Bau eines Hauses auch mit wesentlich geringerem Kapital erfolgen als bei normalen Bauvorhaben. Bausatzhaus und Fertigteilhäuser: nicht dasselbe Prinzip. Ein Bausatzhaus wird zwar häufig zu Fertigteilhäusern gezählt, dies stimmt aber nur in Grundzügen. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Bauweise, bei der Bausatzhäuser stark von Fertigteilhäusern variieren. Denn ein Bausatzhaus wird eher wie ein normales Gebäude aus einzelnen Baustoffen Stück für Stück aufgebaut, anstatt aus vorgefertigten Elementen am Baugrund nur noch zusammengesetzt zu werden. Dennoch bieten viele Unternehmen, die im Fertigbau tätig sind, auch Bausatzhäuser an, da das Prinzip der stückweisen Anlieferung von Materialien zur Baustelle bei Fertigteil- und Bausatzhaus identisch ist. Bausatzhäuser - ein guter Kompromiss auch im B2B-Bereich. Alles in allem stellen Bausatzhäuser also einen Kompromiss aus klassischer und Fertigbauweise dar. Auch für den gewerblichen Bereich kann dieses Prinzip durchaus interessant sein. Am besten informiert man sich bei Anbietern, die im Bereich Bausatzhaus Kompetenz beweisen, und holt sich unverbindliche Angebote ein - die Suche hilft dabei, die ersten Kontakte zu knüpfen.
Bauschlosserarbeiten
Bauschlosserarbeiten bezeichnen alle Arten von handwerklichen Arbeiten, bei denen im Baugewerbe Metallteile hergestellt und verbaut werden. Dabei sind Bauschlosserarbeiten jedoch abzugrenzen von Stahlbau, Klempnerarbeiten und Beschlagarbeiten, was nicht immer einfach ist. Viele moderne Metallbauunternehmen führen daher auch Arbeiten durch, die man diesen Bereichen zuordnen könnte und umgekehrt. Das Handwerk des Bauschlossers ist inzwischen gemäß DIN-Norm 18360 mit dem des Schmieds zum Metallbau zusammengefasst worden, während die genaue Berufsbezeichnung heutzutage Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik lautet. Bauschlosserarbeiten umfassen die Bearbeitung von metallenen Elementen, wie beispielsweise das Zuschneiden, Stanzen, Schweißen oder auch Löten, die Herstellung von Metallelementen wie Treppen, Zäunen oder Toren aus Metall, die Verbindung von Metallen mit anderen Werkstoffen, zum Beispiel beim Bau von Vordächern, Fenstern oder Geländern, sowie die Planung und Montage hergestellter oder zusammengebauter Metallelemente. Hauptsächlich verwendet werden bei Bauschlosserarbeiten verschiedene Stahlsorten mit den jeweiligen an den Zweck angepassten Eigenschaften. Historisch entstand der Beruf des Schlossers aus der frühneuzeitlichen Abgrenzung und Umbenennung der Kleinschmiede, die hauptsächlich Türen, Schlösser und Beschläge herstellten, in Schlosser. Im Zuge der Industrialisierung spaltete sich der Beruf auf, als die Herstellung und regelmäßige Wartung von schweren, aber teils komplexen Maschinen und Fahrzeugen hinzukam. Obwohl es andere Spezialisierungen und Schlosserberufe gibt, umfassen auch moderne Bauschlosserarbeiten noch bestimmte Maschinen und technische Geräte, sodass Bauschlosser als Schweißer oder Maschinisten für Konstruktionen wie zum Beispiel Fahrstühle arbeiten. Außerdem sind Bauschlosserarbeiten, ihrem Namen entsprechend, im Baugewerbe weit verbreitet, wo Treppen, Balkone, Geländer oder Dachkonstruktionen häufig von Schlossern hergestellt werden. Auf unserer Website finden Sie Bauschlosserbetriebe und Metallbauunternehmen aus ganz Deutschland, mit deren Hilfe Sie Ihre Bauvorhaben oder Geräteanforderungen individuell realisieren können.
Bauschuttrutschen
Eine Bauschuttrutsche ist ein konisches Rohr, das die Aufgabe hat, Schutt von oberen Etagen in den Baucontainer auf dem sicheren Wege zu transportieren. Zudem dient die Rutsche der Sicherheit für Mitarbeiter. Wo kommt eine Bauschuttrutsche zum Einsatz? Bauschuttrutschen kommen überwiegend im Baubereich zum Einsatz. Hier dienen sie der Sicherheit der Mitarbeiter und als Transportweg für Bauschutt von oberen Etagen nach unten. Hauptsächlich werden Bauschuttrutschen in folgenden Bereichen angewendet: - bei Dachdeckerarbeiten zum Abtransport alter Ziegel in einen Bauschuttcontainer, - bei Abrissarbeiten von Gebäuden. Eine Bauschuttrutsche ist die bessere Alternative. Auf vielen Baustellen ist zu sehen, dass der Bauschutt einfach von oben in den Container nach unten geworfen wird. Dies ist natürlich eine große Gefahrenquelle für die Mitarbeiter. Von daher sind Bauschuttrutschen eine wirklich gute Alternative. Der Bauschutt wird so ganz sorgsam in den Bauschuttrohren von oben bis nach unten transportiert, ohne dass Baumaterial Mitarbeiter schädigen können. Jede gute „hohe” Baustelle sollte daher mit einer Bauschuttrutsche ausgestattet sein. Wie ist eine Bauschuttrutsche aufgebaut? Bauschuttrutschen bestehen aus konischen und meist orangefarbenen Rohren. Durch die konische Form kann die Bauschuttrutsche platzsparend aufbewahrt und transportiert werden. Außerdem sind die Rohre mit Ketten und Karabinern versehen, die die einzelnen Rohre und Teile miteinander verbinden. Um Bauschuttrutschen ordentlich befestigen zu können, gibt es auch einen verzinkten Brüstungsrahmen. Dieser kann am Gerüst befestigt oder an einer Fensterbrüstung sicher angebracht werden. Ebenso gibt es noch weitere Zusatzteile wie: - Führungsringe zur Abspannung, - Bauschuttrutschen, - Abzweig für die seitliche Befüllung, - Einfülltrichter zur Bauschuttrutsche für eine einfache Befüllung.
Baustahl
**Baustahl** wird vorwiegend im Maschinen- und Stahlbau genutzt. Es handelt sich um kohlenstoffarmen Stahl, der nur mäßige mechanische Eigenschaften besitzt und im Vergleich zu anderen Stahlarten relativ kostengünstig ist. **Baustahl gibt es in unterschiedlichen Sorten** Als allgemeinen Baustahl bezeichnet man unlegierte und niedrig legierte Stähle. Dieser Baustahl wird teilweise wärmebehandelt und oft auch Grundstahl genannt. Seine Zugfestigkeit liegt üblicherweise unter 500N/mm2. Baustahl ist gut schweißbar und kann spannungsarm geglüht werden. Weiter Sorten von Baustahl sind: - Schweißbare hochfeste Baustähle: Sie haben ein festes möglichst feines Korn. Dies wird beim Stählen durch eine Legierung mit Niob, Chrom oder Aluminium erzielt. Diese Legierungselemente fördern darüber hinaus die Ausscheidung von Carbiden und Nitriden. Hochfeste schweißbare Baustähle sollten einen Kohlenstoffgehalt von unter 0,22% enthalten damit eine möglichst gute Schweißbarkeit gewährleistet wird. - Wetterfeste Baustähle sind stets korrosionsträge Baustähle. Korrosionsträgheit wird mit der Legierung des Baustahls von 0,3% NI, 0,6%Cr und 0,4% Cu erzielt. Auf dem Baustahl bildet sich danach an der Luft eine Rostschicht, die sich aber nicht weiter entwickelt. Damit schützt sie sich selbst vor weiterer Korrosion. **Baustahl-Sorten sind nach DIN EN 10025 genormt** Heute wird wegen des technischen Fortschritts nicht mehr zwischen Qualitäts- und Baustahl unterschieden. Die Einteilung wird jetzt nach technischen Parametern, nach Zusammensetzung und nach Verwendungszweck kategorisiert. Nach den neueren Richtlinien (DIN EN) gilt als Baustahl jeglicher Stahl, der nicht als Werkzeugstahl benutzt wird.
Baustahlmattenhaken
Ein Baustahlmattenhaken ist ein speziell konstruierter Haken, der zum Anheben, Transportieren und Absetzen von Baustahl- oder Betonstahlmatten verwendet wird. Auf Baustellen, aber auch in Lagerbereichen, sind Baustahlmattenhaken, die meist aus massivem Stahl gefertigt sind, wichtige Kleinkomponenten, an denen nicht gespart werden sollte. Baustahlmattenhaken in der Anwendung. Baustahlmattenhaken werden häufig auf Baustellen an Kränen oder Lastenaufzügen eingesetzt, um einzelne oder mehrere Baustahlmatten im Paket zu transportieren. Auch für Gabelstapler und andere Flurförderfahrzeuge gibt es spezielle Vorrichtungen, an denen man Baustahlmattenhaken befestigen kann.  Denkbare Anwendungskontexte sind etwa: - Baustellen und Rohbauten, - Lagerbereiche für Werkstoffe. Da Baustahlmatten für viele Bereiche im Bau benötigt werden, etwa zur Verstärkung von Zwischendecken oder Dachkonstruktionen, sind auch die Mattenhaken weit verbreitet. Bei der Verwendung der Haken sind stets die vom Hersteller spezifizierten Hinweise zu Maximallast und sicherer Handhabung zu beachten. Baustahlmattenhaken: Nicht zum Transport anderer Bauelemente geeignet. Ein Haken für Baustahlmatten ist speziell auf diesen Einsatzbereich ausgelegt und so konstruiert, dass ein sicherer und effektiver Transport der Matten gewährleistet ist. Deshalb darf ein Baustahlmattenhaken schon aus Sicherheitsgründen nicht für andere Bauelemente wie Stahlbetonteile, Stahlbleche, Blankstahl, Formstahl oder Rundstahl verwendet werden. Die Haken müssen mit entsprechenden Ketten kombiniert werden, um ihren Zweck erfüllen zu können. Auch Details sind beim Bau wichtig. Das Beispiel des Baustahlmattenhakens zeigt, dass auch vermeintliche Details bei Bauvorhaben sehr wichtig sind und über Erfolg und Misserfolg entscheiden können. Deshalb empfiehlt es sich, Dienstleister, Hersteller, Händler und Großhändler von Baustahlmattenhaken in Anspruch zu nehmen, die für verlässliche Qualität stehen. Diese sind mithilfe der Suchfunktion einfach ausfindig zu machen.
Bausteine aus Kunststoff (Spielzeug)
Die Klassiker unter den Spielwaren sind nach wie vor die Bausteine. Neben den traditionellen Produkten aus Holz haben sich in zunehmendem Umfang Bausteine aus Kunststoff (Spielzeug) in den Kinderzimmern durchgesetzt. Die Bausteine aus Kunststoff haben viele Vorteile. Sie sind überaus farbenfroh, gut abwaschbar und in vielgestaltigen Formen erhältlich. Im Handel werden die auch als Plastikbausteine bezeichneten Artikel meist in Sets angeboten. Darüber hinaus können die Interessenten die Bausteine aus Kunststoff geordnet nach verschiedenen Themen erwerben. Die Spielwarenhersteller produzieren die Plastikbausteine meist zum Zusammenstecken und zum kreativen Kombinieren. Oftmals entstehen daraus komplexe Figuren, Gebäude oder Fahrzeuge. Die Steckbausteine verfügen über zusätzliche Noppen, sodass eine stabile Verbindung zwischen mehreren Elementen entstehen kann. Um die Entwicklung der Kinder beim Spielen zu fördern, basieren die Bausteine aus Kunststoff oft auf Systemen, die nach und nach erweitert werden können. Pädagogen halten die Plastikbausteine für sinnvolle Spielzeuge, wenn diese auf die jeweiligen Altersgruppen abgestimmt sind. Die Auswahl der Bausteine beinhaltet große, kleine und stark miniaturisierte Versionen. Für Kleinkinder sind diese Artikel erst ab einer bestimmten Größe geeignet, weil sonst die Gefahr des Verschluckens besteht. Außerdem nehmen die Kleinen die Bausteine aus Kunststoff gern in den Mund, sodass es wichtig ist, auf möglichst schadstofffreie Komponenten zu achten. In puncto Formenauswahl gibt es bei den Plastikbausteinen fast keine Grenzen. Alle möglichen geometrischen Gestaltungen werden realisiert. Ausgehend von den eckigen und runden sind auch stern- und kleeblattförmige Entwicklungen zu finden. Insbesondere die als Hohlkörper gefertigten farbigen Bausteine mit oder ohne aufgedruckte Motive sind für Babys eine perfekte Spielzeugart.
Baustellenkoordination
Die Baustellenkoordination befasst sich mit der Sicherheit, Effizienz und Koordination von Bauvorhaben. Die Wirkungsstätte der Baustellenkoordination ist daher nicht nur die betreffende Baustelle selbst, denn viele Arbeiten oder deren Schritte müssen im Vorfeld minutiös geplant und durchgeführt werden. Die meisten Unternehmen besitzen daher spezielle Planungsbüros und beschäftigen gleichzeitig Mitarbeiter, die sich vor (Bau-)Ort um die Baustellenkoordination kümmern. Organisation, Genehmigungen und Modellanfertigung: Die Aufgaben der Baustellenkoordination. Zu den typischen Teilaufgaben der Baustellenkoordination gehören folgende Tätigkeiten: - Entwerfen von 3D-Modellen nach Wünschen des Auftraggebers, - Anfordern und Einholen von Baugenehmigungen, Abrissverfügungen etc., - Ausleihe/Erwerb von benötigten Baumaschinen, - Berechnung von auszuhebenden Massen sowie Vorbereitung von deren Abtransport, - Betreuung und Versorgung der Arbeiter vor Ort (Bereitstellung von Pausenräumen, Sanitäranlagen usw). Der private oder industrielle Auftraggeber kann dabei selbst bestimmen, inwiefern die oben genannten Arbeiten von der zuständigen Firma erledigt werden sollen. Außerdem kann der Bauherr der Firma auf Wunsch lediglich einen Teil der Aufgaben überlassen und einige Organisationsprozesse selbst erledigen. Die Baustellenkoordination: Nicht selbst handwerklich tätig, aber enorm wichtig. Die Baustellenkoordination nimmt im Baugewerbe eine besondere Position ein. Denn obwohl Unternehmen aus dem Bereich der Baustellenkoordination selbst nicht handwerklich tätig sind, tragen sie einen erheblichen Teil dazu bei, dass die Arbeiten problemlos erledigt werden können. Ohne eine fachliche und vorausschauende Koordination der einzelnen Arbeiten würde sich ein Bauvorhaben unnötig in die Länge ziehen, was zu ärgerlichen Problemen führen kann. Speziell bei Großbaustellen, bei denen regelmäßige Kommunikation der einzelnen Baubereiche unabdingbar ist, sorgt die Baustellenkoordination für geregelte Abläufe. Finanzieller Aspekt: Einsatz, der sich auszahlt. Der finanzielle Aufwand für die Beauftragung eines Unternehmens der Baustellenkoordination sollte sich nach der Größe des Bauvorhabens richten. Bei der Errichtung von simplen Bauten ist die Einbeziehung einer professionellen Organisation mitunter gar nicht nötig. Bei komplexen Vorhaben (Wohnanlagen, Hotelgelände etc.) lohnt sich die Beauftragung dagegen umso mehr; und zwar speziell dann, wenn der Bauherr selbst auf dem Gebiet der einzelnen Organisationsbereiche keinerlei Erfahrung hat. Alle eingetragenen Anbieter von Baustellenkoordination sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Baustellenleuchten
Baustellenleuchten sind speziell für die Anforderungen auf Baustellen konzipiert. Sie ermöglichen das Arbeiten während der Dunkelheit und in abgedeckten Bereichen, in denen zu wenig oder gar kein Tageslicht vorhanden ist. Arten von Baustellenleuchten. Die einfachste Form der Baustellenleuchte ist die Handlampe. Dessen Körper besteht meist aus hochschlagfestem Kunststoff, welcher mit einer Gummischicht für bessere Griffigkeit ummantelt ist. Das dreipolige Anschlusskabel mit angegossenem Schuko-Stecker ist in der Regel mehrere Meter lang. Darüber hinaus sind Handlampen weitestgehend gegen Staub, Feuchtigkeit und Schmutz abgeschirmt und somit schutzartzertifiziert. Baustellenstrahler mit einklappbarem Standbügel sind für den stationären Betrieb gedacht. Sie sind aus einem Kunststoff- oder Metallgehäuse gefertigt. Dieses ist durch Gummiapplikationen gegen mechanische Einwirkungen geschützt. Trotz geringem Platzbedarf liefern diese Baustellenleuchten eine sehr hohe Leistung. Da sie mit zwölf bis 250 Watt betrieben werden, ist je nach Modell eine Nutzung unabhängig vom öffentlichen Stromnetz möglich. Für einen sehr hohen Lichtbedarf eignen sich leistungsstarke Hängeleuchten mit Halogen-Leuchtmitteln. Diese verfügen über einen einzelnen Halogenstrahler mit einer Leistung von 500 Watt oder mehr. Richtlinien für das Aufstellen von Baustellenleuchten. Bei der Auswahl einer Baustellenleuchte ist zu gewährleisten, dass Sicherheitsfarben, beispielsweise auf Beschilderungen, eindeutig erkennbar bleiben. Alle Arbeitsplätze müssen gleichmäßig ausgeleuchtet sein. Die Leuchten sind regelmäßig zu warten und zu reinigen. Für die Beleuchtung kleinerer Bereiche genügt eine einfache Baustellenleuchte mit Halogen- oder Leuchtstofflampe. In größeren Bereichen sollten dagegen Leuchten für Lampen mit hoher Lichtleistung verwendet werden. Hersteller von Baustellenleuchten sind auf folgenden Seiten gelistet. Die Aufstellung lässt sich nach Postleitzahl, Alphabet und „Beste Ergebnisse“ sortieren. Das Auffinden von Anbietern in einer bestimmten Region lässt sich durch die Umkreissuche erleichtern.
Baustellenschilder
**Baustellenschilder** bezeichnen bei Bauvorhaben zwei verschiedene Objekte. Eines bezeichnet einen Vordruck, den die Bauordnung vorschreibt und den der Bauherr gemeinsam mit der Baugenehmigung erhält. Das andere Objekt, das sich alternativ als Bauschild bezeichnen lässt, ist ein Schild, das mit Informationen, Hinweisen oder Geboten beziehungsweise Verboten beschriftet ist. **Sinn und Nutzen von Baustellenschildern** Ein Baustellenschild oder Bauschild, das wichtige Hinweise und Warnungen enthält, erhöht die Sicherheit auf einer Baustelle. Schilder dieser Art ähneln mitunter Verkehrszeichen und sollen nicht nur die Sicherheit der Bauarbeiter gewährleisten, sondern auch Unfälle durch falsches Verhalten von Passanten verhindern. Darüber hinaus liefern Baustellenschilder Informationen über das Bauvorhaben sowie unter Umständen weiterführende Inhalte wie den Grundriss oder das zu erwartende Datum der Fertigstellung. Schilder, die auf mögliche Gefahren hinweisen, sind so anzubringen, dass sie auf den ersten Blick erkennbar sind. Hinweisschilder, die den beteiligten Bauunternehmen als Orientierungshilfe dienen, können unterschiedliche Maße und Ausführungen aufweisen. **Unterscheidung zwischen Werbeschildern und vorgeschriebenen Baustellenschildern** Von der Bauordnung vorgeschriebene Baustellenschilder sind genormte Formulare, die ausgefüllt gut sichtbar auf der Baustelle angebracht sein müssen. Dagegen handelt es sich bei Baustellen- oder Bauschildern, die Informationen über die ausführenden Bauunternehmen bereithalten, üblicherweise um Werbung. Derartige Schilder tragen Namen, Schriftzug und gegebenenfalls das Logo der Firma, die die Bauarbeiten durchführt. Werbetechniker fertigen die gewünschten Schilder und Tafeln an und befestigen sie gut sichtbar an Gerüsten oder stellen sie auf dem Grundstück auf. Bei der Herstellung werbender Baustellenschilder gelten keine Vorschriften, allerdings sollten Baufirmen darauf achten, hochwertige Schilder zu beziehen, die witterungsbeständig und gut lesbar sind.
Baustellenunterkünfte
Baustellenunterkünfte gibt es in den verschiedensten Varianten und für unterschiedlichste Ansprüche. Oftmals handelt es sich dabei um Container, Wohnwägen oder Baracken. Baustellenunterkünfte - wohnen am Arbeitsplatz. Ist die tägliche Heimfahrt der Mitarbeiter aus verschiedenen Gründen nicht möglich, kommen Baustellenunterkünfte zum Einsatz. Gründe dafür sind beispielsweise: - zu lange Fahrtwege, - kurzer Schichtwechsel oder - der Arbeitsort ist nicht mit dem öffentlichen Straßennetz verbunden. Eine Baustellenunterkunft wird üblicherweise mit Strom und Wasser versorgt. Auch Sanitäranlagen gehören zum Standard und viele Arbeitgeber stellen zudem eine Möglichkeit zur Zubereitung von Mahlzeiten zur Verfügung. Je nach Dimensionierung und Ausstattung der Baustellenunterkunft ist diese auch als längerfristige Wohnmöglichkeit geeignet. Anforderungen an eine Baustellenunterkunft. Baustellenunterkünfte müssen unterschiedliche Voraussetzungen erfüllen. So muss die jeweilige Unterbringung über eine Möglichkeit zum Heizen verfügen. Eine Mindesttemperatur von 21 Grad muss gewährleistet sein. Außerdem müssen Baustellenunterkünfte ausreichend Schutz vor Feuchtigkeit bieten. Auch die Belüftung sowie ausreichend Tageslicht sind vorgeschrieben. Die Baustellenunterkunft sollte aus einem Wohn-, Ess- und Schlafbereich bestehen. Sanitäranlagen sollten in der näheren Umgebung vorhanden sein. In den Baustellenunterkünften müssen außerdem ein Feuerlöscher sowie ein Erste-Hilfe-Kasten vorhanden sein. Bei bis zu sechs Arbeitern stehen jeder Person mindestens acht Quadratmeter Fläche zu. Für mehr als sechs Personen erhöht sich die Quadratmeter-Zahl auf 8, 75. Außerdem ist bei einer Anzahl von über 50 Beschäftigten ein gesonderter Raum für Erkrankte bereitzustellen. Für einen schnellen Überblick sind auf dieser Seite alle eingetragenen Anbieter von Baustellenunterkünften aufgeführt. Die unterschiedlichen Unternehmen können per Filterfunktion eingegrenzt werden. Die Anbieter von Baustellenunterkünften sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. Was die Leistungsspektren der Unternehmen jeweils umfassen, können Sie durch einen Klick auf Firmeninfos sehen. Noch detailliertere Informationen erhalten Sie in der Regel auf den eigenen Internetseiten der Anbieter. Die Links finden Sie ebenfalls unter Firmeninfos.
Baustoffe
Baustoffe sind Werkstoffe in Form von Hilfsstoffen, Rohstoffen oder Halbzeug. Sie finden beim Errichten von Gebäuden und Bauwerken Verwendung. Unterscheidung der Baustoffe. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen organischem und anorganischem Baustoff, wobei überwiegend anorganische Baustoffvarianten benutzt werden. Aufgrund des gesteigerten Umweltbewusstseins der Konsumenten greifen Anbieter und Hersteller wieder vermehrt auf Baustoff organischen Ursprungs zurück. Außerdem sind auch Recycling-Baustoffe, die auch als Sekundärbaustoffe bezeichnet werden, im Angebot. Verschiedene Arten von Baustoffen. Auflistung verschiedener Baustoffe: - natürliche Bausteine, zum Beispiel Granit, Sandstein, Marmor. - künstliche Bausteine,etwa Ziegel, Betonstein, Porenbeton. - Bindemittel wie Baugips, Zement oder Baukalk. - künstliche und natürliche Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel (Sand, Kies, Bims). - Mörtel (Mauermörtel, Putzmörtel, Estrichmörtel). - Beton-Sorten wie Leichtbeton, Normalbeton und Schwerbeton. - Eisen und Stahl (Baustahl, Betonstahlmatte, Betonstabstahl). - Nichteisenmetalle wie Aluminium, Magnesium oder Blei. - Holz (Bauholz, Furniersperrholz, Sperrholz). - Kunststoffe (Thermoplaste wie ETFE, PVC, PE). - Kunststoffe (Duroplaste) wie Phenol-Formaldehydharze, UF-Harze, Melamin-Formaldehydharze (MF). - Kunststoffe (Elastomere, darunter Polyurethan, Silikon und Kautschuk). - Dämmstoffe wie etwa Flachsfasern, Holzwolle, Holzweichfaserplatten. - Dichtstoffe (Bitumen, Noppenbahnen). - Glas (Glasbaustein, Flachglas, Pressglas). - Asphalt (Asphaltbeton, Gussasphalt, Splittmastixasphalt). - Verbundwerkstoffe wie Gipskartonplatten, Stahlbeton und Faserbeton. - historische Baustoffe (Lehm, Holz). Auf dieser Seite finden Sie Hersteller und Lieferanten von Baustoffen. Anhand der Kriterien „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl können Sie die Ergebnisse sortieren. Links im Menü finden Sie zusätzlich die jeweiligen Anbieterkategorien „Hersteller“ (HS), „Dienstleister“ (DL) oder „Händler (HL) sowie „Großhändler“ (GH). Diese können Sie durch einen Klick auf das jeweilige Kürzel auswählen. Beschreibungen des Angebots finden Sie unter Firmeninfos.
Baustoffe, antike
**Antike Baustoffe** heißen auch „Historische Baustoffe“, „Antike Bauelemente“ oder „Antike Baumaterialien“. Gemeint sind in der Regel ältere, bereits einmal verarbeitete Baumaterialien, die in neuen Gebäuden wieder verwendet werden. **Antike Baustoffe bezeichnen ein weites Feld von Baumaterialien** Bei antiken Baustoffen handelt es sich meist um bereits verbaute Baumaterialien, die aus Gebäuden vor circa 1940 stammen. Wieder verwendbare antike Baumaterialien sind zum Beispiel: - Kacheln von Wand oder Boden. - Backsteine. - Balken. - Bohlen. - Dielen. - Tür- oder Fensterrahmen. - Einbau-Öfen und Kamine. - Bausteine. Aber auch alte Fahnenmasthalter oder Skulpturen, Pflastersteine, ganze Türen, Fenster oder Zäune gelten im Handel als antike Baustoffe. **Es gibt keine Überschneidung zwischen antiken Baustoffen und dem Antiquitätenhandel** Obwohl die Verwendung von antiken Baustoffen umweltschonend ist, da das Element wiederverwertet wird, werden sie überwiegend der optischen Wirkung wegen eingesetzt. Viele antike Baustoffe sind selten, manchmal handelt es sich sogar um Unikate. Deren Verwendung erfüllt die ästhetischen Anforderungen von manchen Bauherren. Ein ganz besonderer Charme liegt auch im Verwendungs-Mix von stark innovativen Elementen und antiken Baustoffen. Da die fachgerechte Technik der Verbauung von Antiken Baustoffen heute in Vergessenheit geraten ist bieten viele Händler zusätzlich gleich die geforderte Handwerks-Dienstleistung mit an. Der Antiquitätenhandel arbeitet überwiegend mit Mobiliar, daher ist eine Überschneidung zum Handel mit antiken Baustoffen nahezu auszuschließen.
Baustoffe, biologische
Biologische Baustoffe sind natürlich vorkommende, biotische und abiogene Stoffe, die ein schadstofffreies, ökologisches und nachhaltiges Sanieren, Renovieren und Neubauen ermöglichen. Biologische Baustoffe - variantenreicher Einsatz. Zu den biotischen Baustoffen zählen beispielsweise Holz, Schilf, Schafswolle, Roggen und Hanf, während Lehm, Kalk, Bimsstein und Ton zur abiogenen Klasse gehören. Aus diesen Naturstoffen werden für Innen- und Außenbauarbeiten folgende biologische Baustoffe hergestellt: - Dämmstoffe, - Naturfarben und -öle, - Farben, Putze und Kleber, - Baustoffe. Typische Dämmstoffe sind Holzfasern, Zellulose, Kokos, Jute, Hanf, Flachs, Schaf- und Steinwolle. Insbesondere die offenporigen, diffusionsfähigen, feuchtigkeitsregulierenden und atmungsaktiven Holzfasern eignen sich zur Schall- und Wärmedämmung von Innenwänden, Böden und für Dachausbauten. Aber auch eine  Zelluloseflockendämmung, eine mit Steinwolle aufgeblasene Mauer und eine Hanfplattendämmung sorgen für ein effizientes Wärmedämmsystem. Zur Herstellung von Naturfarben werden unter anderem Pflanzen, Gesteinsmehle, Pigmente oder Lehm verwendet. Statt chemischer Zusätze wird gegebenenfalls Molke, Kasein oder Soda zugefügt. Wandfarben, Putze und Lasuren sind ebenfalls atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend. Lehmspachtelputz verleiht einem Raum nicht nur eine besondere Note, sondern sorgt auch für ein allergenfreies Raumklima. Die unterschiedlichen Naturharzöle und Pflanzenwachse sind für Kork-, Holz- und Tonoberflächen geeignet und bewirken durch die filmbildenden Konsistenzen natürliche Schutzschichten für Treppen, Böden und Fensterrahmen. Auch Kalk überzeugt als Kleber, Putz oder Farbe mit starker Haftfähigkeit, Strapazierfähigkeit und geringer Rissneigung. Biologische Baustoffe - Ökologie und Energiekostensenkung. Die feuchtigkeitsregulierende und wärmespeichernde Wirkung sowie die leichte Verarbeitung zeichnen den biologischen Baustoff Lehm aus. Lehmbaustoffe wie Lehmputz, Lehmfeinputz und spezielle Deckenlehmputze benötigen als biologische Baustoffe keine chemischen Abbinder und versehen Innenflächen und Fassaden mit einer schützenden Oberfläche. Die ökologisch ausgerichtete Heizungstechnik bietet sogar wandbeheizte Fertigbauelemente aus Lehm an. Zu den biologischen Baustoffen gehören außerdem Wand- und Bodenfliesen aus unglasiertem, gebranntem Ton. Biologische Baustoffe sind hochwertige Materialien, die Energie- und Heizungskosten senken, für Behaglichkeit und Wohlergehen sorgen und zudem optisch eindrucksvolle Akzente setzen. Biologische Baustoffe von Fachfirmen. Eine Entscheidung für biologische Baustoffe sollte mit fachkompetenter Beratung und handwerklichem Können begleitet werden. Zertifizierte Fachfirmen und Dienstleister in Ihrer Nähe können mithilfe der Umkreissuche ausfindig gemacht werden.
Baustoffe, chemische
Chemische Baustoffe sind heutzutage sehr wichtige Elemente, um eine Straße, ein Wohnhaus oder sogar einen Wolkenkratzer zu erstellen und diesen dauerhaft nutzbar zu machen. Früher verwendeten die Menschen nur Materialien wie etwa Stein und Holz, die sie auch in der Natur fanden. Im Laufe der Zeit wurden die Baustoffe dahin gehend verändert, sodass sie auch die gewünschten Eigenschaften enthielten. Um beispielsweise ein Gebäude energetisch sanieren zu können, bedarf es bestimmter Wertstoffe, die über hohe Dämmeigenschaften verfügen. Durch eine chemische Veränderung und Zusammenstellung der einzelnen Baukomponenten wie unter anderem Beton oder Kalk sind die Bauingenieure nun in der Lage ein völlig individuelles Haus zu konzipieren, das mit vorher festgelegten bauphysikalischen Eigenschaften ausgestattet ist. Effektive chemische Baustoffe Durch chemische Prozesse können nun ganz gewöhnliche Bauteile wie Stahl mit speziellen Eigenschaften ausgerüstet werden, wodurch sie anschließend über eine höhere Zug- oder Druckfestigkeit verfügen. Auch im Innenbereich von Gebäuden kommen chemische Baustoffe regelmäßig zum Einsatz, damit die Fußböden im Wohnzimmer und in der Küche auch vernünftig versiegelt sind. Auch die Fenster innerhalb von Wohnungen lassen sich mithilfe von professionellen Kunstharzen schnell und einfach befestigen und den Vorschriften entsprechend abdichten. Durch den Einsatz von chemischen Baustoffen erhalten die verschiedensten Bauwerke eine höhere Dauerhaftigkeit. Bei Brücken werden mittlerweile sogenannte Duplex-Systeme angewandt, die das verarbeitete Aluminium mit einer speziellen Oberflächenbehandlung resistenter vor Rosteinflüssen macht. Durch die chemische Veränderung von Baustoffen können bestimmte Materialien wie Metall oder auch Holz widerstandsfähiger gegenüber schädlichen Einflüssen wie Regen, Schnee oder der Sonneneinstrahlung gemacht werden.
Baustoffe, mineralische
Mineralische Baustoffe bestehen aus natürlich vorkommenden, anorganischen Rohstoffen, die unbehandelt, in Form von produzierten Sekundärrohstoffen sowie als Bindemittel bei unterschiedlichsten Bau- und Gestaltungsarbeiten eingesetzt werden. Mineralische Baustoffe - vielfältige Auswahl. Mineralische Baustoffe zählen zu den ältesten Baumaterialien und werden auch in der heutigen Zeit als wertvolle, recycelfähige Werkstoffe beim ökologischen Bauen geschätzt. Mineralische Baustoffe werden nach der stofflichen Zusammensetzung folgendermaßen gegliedert: - Natursteine, - mineralische Bindemittel, - keramische Baustoffe, - Lehm, - Glas. Tiefen- und Sedimentgesteine wie Granit, Basalt, Labradorit, Quarz, Marmor, Kalk- und Gipsstein sowie Aluminiumsilikate werden in Reinform oder als Mischungen unterschiedlicher Korngrößen vielfältig eingesetzt. Zu den mineralischen Bindemitteln zählt Estrich, Baukalk zum Mauern und Putzen, Zement in Kombination mit Beton und Mörtel sowie Baugips, der als Gipskarton- oder Gipsfaserplatten und als Spachtelgips für Fugen- und Stuckarbeiten unverzichtbar ist. Die aus Quarzsand und Branntkalk bestehenden Kalksandsteine sind gute Wärmespeicher und Schalldämmer für Innenwände. Natürliche Zusatzstoffe wie Blähton und Bims prägen die Kalksandleitsteine. Quarzsand, Zement, Kalk und Gips bilden den extrem leichten Porenbeton mit der höchsten Wandsteinwärmedämmung. Mineralische Baustoffe - sicheres Bauen. Beton, eine Mischung aus Zement, Sand und Kies, garantiert eine hohe Widerstandsfähigkeit und Wärmespeicherung und hat eine schalldämmende Wirkung, während der mit Blähton angereicherte Leichtbeton wesentlich wärmedämmender ist. Hauptbestandteil der keramischen Baustoffe ist der aus feinkörnigen Mineralien bestehende Ton. Alle Arten von Ziegeln werden aus verschiedenen Mischungsverhältnissen von Lehm und Ton hergestellt. Ton ist auch die Basis zur Herstellung keramischer Fliesen. Im Floatverfahren bildet sich aus Quarzsand, Kalk und Soda hochwertiges Glas, das nicht nur für Türen und Fenster, sondern auch als poliertes Drahtglas oder als Ornamentglas Einsatz findet. Hochwertige, mineralische Baustoffe überzeugen mit variantenreichen Einsatzfähigkeiten, hervorragenden, bauphysikalischen Eigenschaften sowie mit Nachhaltigkeit, auch als Bestandteile moderner Mehrkomponentensysteme. Mineralische Baustoffe von Fachfirmen. Mineralische Baustoffe erfordern für eine optimale Nutzung Fachkompetenz, Erfahrung und handwerkliches Können. Professionelle Dienstleister in Ihrer Nähe werden mithilfe der Umkreissuche schnell gefunden.
Baustopfen
Ein Baustopfen ist ein Verschlussteil für Rohre und Anschlüsse, die vorübergehend verschlossen werden sollen. Man unterscheidet zwischen Baustopfen und Abdrückstopfen, die jeweils einem bestimmten Zweck dienen. In der Anwendung sind sie vergleichbar. Vorübergehender Einsatz auf Baustellen. Bautopfen sind dafür konzipiert, Rohre für einen begrenzten Zeitraum zu verschließen. So wird das Ausströmen von Geruch verhindert und Feuchtigkeit zurück gehalten. Im Rohbau werden sie überwiegend in Bad und Küche verwendet. Sie sitzen so lange auf den Rohren, bis die Anschlüsse für Toilette, Badewanne, Dusche, Waschbecken etc. gelegt sind und die Sanitäranlagen stehen. Das Wichtigste in Kürze: - Einsatz zum vorübergehenden Verschließen, - hält Gerüche und Feuchtigkeit zurück. Unterschied zwischen Baustopfen und Abdrückstopfen. Baustopfen sind aus Plastik gefertigt, seltener aus Plastik in Verbindung mit Messing. Messing wird bei höherwertigen Produkten eingesetzt, damit das Gewinde langlebiger ist. So können sie leicht wieder verwendet werden. Ein Abdrückstopfen ist stabiler. Er wird nicht zum reinen Verschließen eingesetzt, sondern muss höheren Druck aushalten. Ein Abdrückstopfen wird in Zusammenhang mit Mehrschichtverbundrohren eingesetzt und dient dazu, Druck- und Presssysteme zu komplettieren. Er besteht aus Metall. Die Unterschiede im Überblick: - Baustopfen sind aus Plastik, gelegentlich mit Messinggewinde für längere Haltbarkeit, - Baustopfen sind für den vorübergehenden Einsatz bei Rohrsystemen ohne Druckaufbau konzipiert, - Abdrückstopfen sind aus Metall, - Abdrückstopfen werden bei Rohrsystemen mit Druckaufbau eingesetzt. Wie finden Sie Lieferanten von Baustopfen? Die Produkte werden von zahlreichen Firmen angeboten. Wahlweise sortiert nach Postleitzahl oder Alphabet finden Sie Hersteller und Lieferanten in der Übersicht.