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Anoden
Ein Begriff, der aus der Chemie stammt und der in vielen Bereichen der Technik verbreitet ist, ist die Anode. Mit den Anoden sind Elektroden gemeint, die in der Lage sind, Elektronen zu absorbieren. Dazu müssen sich die Anoden in einem luftleeren Raum befinden oder in Form von Elektrolyten vorkommen. Die Elektrolyte sind zum Beispiel in flüssiger Lösung vorkommende Stoffe. Der natürliche Fluss von Elektronen stellt sich immer so dar, dass die positiven Ladungsträger oder die Kationen von der Kathode angezogen werden und die negativ geladenen Teilchen gesetzmäßig zur sogenannten Anode wandern. Diese Eigenschaft macht sich unter anderem die Elektrotechnik und Elektronik zunutze, indem verschiedene praktische Funktionsteile für die Betriebsfähigkeit von Geräten sorgen. Die technische Bedeutung einer Anode Die wohl verbreitetsten Anwendungen der Anoden liegen auf dem Gebiet der Halbleitertechnik. Ein typisches Bauteil, das auf der Basis von Anoden arbeitet, ist die sogenannte Opferanode. Diese besteht aus einem unedlen Metall, das elektrisch leitet, wenn es mit einem Edelmetall kombiniert wird. Gelangt die Opferanode in eine Flüssigkeit, meist Wasser, dann entsteht aus den Metallen ein Lokalelement. Es läuft ein Prozess ab, bei der es zu einer Auflösung oder Opferung der Anode kommt. Die dabei abgegebenen Ladungsträger wandern zum Metall, dessen physikalische Eigenschaften verbessert werden sollen. In der Metall verarbeitenden Industrie wird die Opferanode eingesetzt, um einen Korrosionsschutz zu erzielen. Neben dem Korrosionsschutz von Metallen können die Anoden ebenfalls zur Gewinnung von Metallen genutzt werden. In diesem Zusammenhang soll die Galvanotechnik genannt werden, die ohne Anode nicht realisierbar wäre. Ein weiteres klassisches Beispiel für die Wirkungsweise der Anode ist die Elektronenröhre.
Anpralldämpfer
Unter Anpralldämpfer wird eine passive Schutzeinrichtung verstanden. Diese besteht meistens aus Metall oder aus Kunststoff. Sie sollen die Schwere eines Unfalles von Frontalunfällen oder teilversetzten Unfällen minimieren. Anpralldämpfer an Unfallschwerpunkten. Die Anpralldämpfer kommen überwiegend an Unfallschwerpunkten beziehungsweise an Gefahrenstellen im Straßenverkehr zum Einsatz. Solche Gefahrenstellen können beispielsweise Brückenpfeiler sein, die sich zwischen Hauptfahrbahnen und Nebenfahrbahnen befinden. Ebenso sind sie vielmals an Gefahrenstellen wie Lärmschutzwänden zwischen Haupt- und Nebenfahrbahnen zu entdecken. Die Schutzmaßnahmen werden aber auch an Leitplanken und Betonschutzwänden an Autobahnausfahrten angebracht. Diese Dämpfer kommen sogar auch bei Sicherungsfahrzeugen vor. Diese Schutzeinrichtungen sind am Heck des Fahrzeuges angebracht und dienen letztendlich als Schutz und zur Sicherung von Tagesbaustellen auf den Straßen. Die Funktionsweise eines Anpralldämpfers. Solch ein Dämpfer hat im Prinzip immer dieselbe Funktionsweise und denselben Aufbau. Sie bestehen entweder aus Wasser-, Luft- oder Sandpolstern. Aber auch andere Bauelemente, die sich plastisch verformen können, können hierbei zum Einsatz kommen. Die Energie, die bei einem Aufprall mit einem Fahrzeug entsteht, wird durch den Dämpfer absorbiert und die Schwere der Unfälle wird dadurch drastisch reduziert. Die Richtlinien für die Anpralldämpfer im Straßenverkehr. Es gibt in Deutschland ein gültiges technisches Regelwerk, in denen die Richtlinien für die Schutzeinrichtungen festgehalten sind. Der Anpralldämpfer muss die DIN EN 1317 erfüllen und werden nach mehreren Kriterien klassifiziert. Diese Kriterien sind die Gewichtsklasse, Leistungsklasse, Anprallheftigkeitsstufe, die Klasse der dauerhaft seitlichen Auslenkung und die Klasse des Zurückleitungsbereiches.
Anreißwerkzeuge
Wenn im Handwerk, in der Industrie, auf der Baustelle oder in der Werkstatt eine Markierung auf die Oberfläche eines Werkstücks mittels Einritzen angebracht wird, so bezeichnet man diesen Arbeitsschritt als Anreißen. Typische Materialien, die mittels Anreißen markiert werden, sind beispielsweise Metall und Holz. Das Anreißen ist nötig, um die exakte Lokalisation einer beabsichtigten Bohrung, Umfräsung, Abtrennung oder Beschneidung des Werkstücks vor der eigentlichen Arbeit festzulegen. Es werden hierzu verschiedene Werkzeuge verwendet, die man als Anreißwerkzeuge bezeichnet. Je nach beabsichtigter Bearbeitung und je nach Materialbeschaffenheit des Werkstücks kommen unterschiedliche Anreißwerkzeuge zum Einsatz. Sensible Materialien und Oberflächen, die vor der Bearbeitung keinerlei Beschädigung aufweisen dürfen, werden beispielsweise mit speziellen Bleistiften oder Kreidestiften markiert. Weitere viel verwendete Anreißwerkzeuge sind Reißnadeln und Reißzirkel. Reißnadeln und Reißzirkel für das Anreißen eines Werkstücks Reißnadeln und Reißzirkel zählen zu den gebräuchlichsten Anreißwerkzeugen. Es handelt sich bei Reißnadeln um gebogene oder gerade Metallnadeln mit einer extrem festen Spitze aus Hartmetall. Reißnadeln ermöglichen das exakte Anreißen von harten Werkstücken vor dem eigentlichen Fertigungsverfahren oder vor der Weiterbearbeitung. Ähnlich hart wie die Spitze der Reißnadel ist auch die Spitze des Reißzirkels, der verwendet wird, wenn runde Umfräsungen, Bohrungen oder Sägungen an einem Werkstück vorgenommen werden sollen. Sowohl Reißnadeln als auch Reißzirkel werden vor allem in der Metallbearbeitung benutzt. Insbesondere kleinere Werkstätten, die kleine Serien oder Einzelanfertigungen produzieren, benutzen diese Werkzeuge. Weitere Werkzeuge und Hilfsmittel zum Anreißen sind Anreißmessschieber, mit denen das Maß vor der Bearbeitung an einem Werkstück genommen werden kann, sowie Anreißtische, auf denen das Werkstück vor der Bearbeitung fixiert werden kann.
Anschlagpuffer
Anschlagpuffer dienen zur Energieaufnahme von einem Aufprall oder Aufschlag einer beweglichen Masse auf eine ruhende Masse. Überall dort, wo ungefederte Massen aufeinanderprallen können, werden massive, stoßfeste Anschlagpuffer eingesetzt. So finden die Puffer im Maschinenbau und im Kranbau Verwendung, zudem kommen die Absorber als Stoßdämpfer in Fahrzeugen und als Türstopper in Privathaushalten und Büroräumen zum Einsatz. Anschlagpuffer werden vor allem aus Gummi und Kunststoffen wie Polyethylen und ölbeständigem Diepocell gefertigt. Diepocell ist ein sogenanntes zelliges Polyurethan-Elastomer, das über ein sehr gutes Dämpfungsvermögen und eine große Arbeitsaufnahme verfügt. Anschlagpuffer aus Gummi oder Kunststoff werden im Treibverfahren oder im Expansionsverfahren hergestellt Bei der Herstellung von Anschlagpuffern aus Gummi oder Kunststoff kommen hauptsächlich zwei Verfahren zum Einsatz: das Treibverfahren und das Expansionsverfahren. Beim Treibverfahren wird eine treibmittelhaltige, vernetzungsfähige Mischung in ein beheiztes Formwerkzeug eingebracht, in dem sich das Treibmittel zersetzt. Dadurch werden gasförmige Spaltprodukte frei, die zum Aufblähen der Mischung und zur Vulkanisation führen. Nach dem Treibverfahren werden Formteile gefertigt, die sich mit geringem Kraftaufwand leicht komprimieren lassen. Beim Expansionsverfahren wird das Formwerkzeug komplett mit der Gummi- beziehungsweise Kunststoffmischung gefüllt. Die Mischung dehnt sich infolge des hohen Gasinnendrucks auf. Dadurch erhält man ein Material, das in einem größeren Formwerkzeug oder in einem Heizofen fertig ausvulkanisiert wird. Die meisten Anschlagpuffer enthalten Befestigungselemente wie Schraubenbolzen aus Metall oder Innengewinde, die einseitig am Gummiteil angebracht sind. Je nach Anwendungsbereich gibt es Anschlagpuffer in zahlreichen Formen und Größen. Bei uns können Sie sich umfassend über Hersteller und Anbieter von Anschlagpuffern aller Art informieren.
Anschlagrohre
Als Anschlagrohre bezeichnet man in der Industrie eine Vielzahl von Rohren oder Rohrsystemen, deren Gemeinsamkeit der formschlüssige Anschlag ist. Meistens handelt es sich bei Anschlagrohren nicht etwa, wie der Name erwarten ließe, um runde Rohre, sondern vielmehr um rechteckige oder quadratische Rohre. An den Seiten besitzen Anschlagrohre eine schmale Verlängerung, über welche der formschlüssige Anschlag zum nächsten Rohr oder zur Anwendung hergestellt werden kann. Anschlagrohre werden zum Beispiel für den Bau von thermisch nicht getrennten Fenstern und Türen, als Festelement mit Glas, als Toren- und Türenbauteile und als Zaunelemente verwendet. Auch zur Verriegelung von Gaszylindern, als Maschineneinhausungen oder als formschlüssiges Sicherungsbauteil werden die Rohre oder Rohrsysteme in der Industrie eingesetzt. Üblicherweise bestehen Anschlagrohre aus Stahl, Edelstahl, Kupfer, Messing oder Aluminium. Anschlagrohre in verschiedenen Ausführungen und mit dem passenden Zubehör Bei den Herstellern und Händlern von Anschlagrohren handelt es sich zumeist entweder um Metallfachbetriebe oder um Stahlhandelsbetriebe. Grundsätzlich versuchen die meisten Händler, ihren Kunden ein möglichst breites Spektrum an Rohren anzubieten. Vom einzelnen Rohr, das ein defektes Anschlagrohr ersetzen soll, bis zum komplexen Rohrsystem für sehr spezielle Anwendungen reicht die Bandbreite, die angeboten wird. Diese Vielseitigkeit setzt sich zumeist in der Verschiedenartigkeit der erhältlichen Ausführungen fort. So können die Rohre zum Beispiel industriepoliert oder hochglanzpoliert sein. Die jeweilige Oberfläche kann bearbeitet oder roh, gebeizt oder ungebeizt, geglüht oder ungeglüht sein. Oft bieten die Händler ihren Kunden auch Zubehör zu den Rohren an. Dies können zum Beispiel passende Dichtungen, Nieten, Glasleisten, Eckverbinder und Kappen sein. Auch Dämmstoffe zum Auffüllen der Anschlagsrohre können bei manchen Stahlhändlern, die Anschlagsrohre im Programm führen, mitbestellt werden.
Anschlussleitungen
Eine Anschlussleitung ist eine speziell konzipierte Leitung für den Anschluss von Elektrogeräten, die besonders viel Energie benötigen. Anschlussleitungen werden daher unter anderem für den Gebrauch folgender Geräte installiert: - Bohrmaschinen, - Handkreissägen, - Transportable Motoren, - Landwirtschaftliche Geräte (zum Beispiel elektronische Entkerner). Die Anschlussleitung im privaten und gewerblichen Gebrauch. Die speziellen Leitungen können sowohl im privaten wie gewerblichen Bereich installiert werden. In privaten Gebäuden werden sie oft in Garagen oder unter Außenüberdachungen angebracht, müssen unter Umständen aber entsprechend vor der Witterung geschützt werden. In vielen gewerblichen Bereichen (Glasherstellung, Metallverarbeitung usw.) sind Anschlussleitungen unverzichtbare Anschlussstellen, die in vielen Produktionshallen gleich mehrfach vorhanden sind. Die elektromagnetische Abschirmung der Anschlussleitung. Da eine Anschlussleitung besonders viel Strom liefert, muss sie im Vergleich zu einem herkömmlichen Stromanschluss intensiver isoliert werden. Daher wird eine Anschlussleitung in der Regel mit einem Schirmgeflecht aus Kupfer abgeschirmt, welches zusätzlich verzinnt ist. Häufig werden sie auch mit Polyurethan abgesichert. Was muss bei der Installation beachtet werden? Da bei der Installation der Leitungen viele sicherheitstechnische Aspekte berücksichtigt werden müssen, sollte die Installation von Fachpersonal vorgenommen werden. Unter anderem gilt es, zu entscheiden, welche Leitungsmaterialien in der jeweiligen Umgebung dauerhaft verwendet werden können. Die ist besonders dann entscheidend, wenn die Leitung in feuchten Umgebungen gelegt wird. Außerdem muss je nach Branche darauf geachtet werden, dass die Leitungsmaterialien beständig gegen Hitze, übermäßige UV-Strahlung, Fette, Öle und/oder Sauerstoff sind. Alle eingetragenen Anbieter von Anschlussleitungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Anschwemmfilter
Anschwemmfilter, auch Precoat Filter genannt, dienen der Filtration von sehr feinen Feststoffpartikeln aus Flüssigkeiten. Entsprechende Filter kommen beispielsweise bei der Klarfiltration von Ölen, Kühlmitteln oder anderen synthetischen Lösungen in der Metall verarbeitenden, pharmazeutischen oder chemischen Industrie zur Anwendung. Aber auch bei der Behandlung von Abwässern, die bei der Herstellung von Getränken entstehen, werden sie eingesetzt. Gegenüber alternativen Filtrationsverfahren zeichnen sich Anschwemmfilter vor allem durch ihre extrem hohe Filtrationsfeinheit und ihre Prozesssicherheit aus. Zudem verursacht der Gebrauch von Anschwemmfiltern nur geringe Rückspülverluste sowie keine chemischen Veränderungen an den zu filtrierenden Produkten, da inerte Anschwemmmittel verwendet werden. Funktionsweise von Anschwemmfiltern Die Funktionsweise von Anschwemmfiltern basiert vor allem auf dem Aufbau von Filterschichten mit hoher Durchlässigkeit und zugleich feinen Poren auf einem Trägermaterial. Dazu wird das sogenannte Filterhilfsmittel oder Anschwemmmittel auf dem Trägermaterial gleichmäßig aufgebracht. Dieser Prozess wird auch als anschwemmen bezeichnet. Nach der Beschickung des Filters mit dem Hilfsmittel wird die zu klärende Flüssigkeit auf den Filter gedrückt, sodass die Trübstoffe durch die Filterwirkung des Filterhilfsmittels zurückbehalten werden. Das Filtrat hingegen läuft ungehindert nach unten hin ab. Gleichzeitig entsteht aus den Trübstoffen und den Filterhilfsmitteln ein sogenannter Schmutzfilterkuchen, der den Filtereffekt noch zusätzlich verstärkt. Auch durch das wiederholte Aufbringen von Filterhilfsmitteln kann die Filtration von sehr feinen Partikeln verbessert werden. Sofern der Filterkuchen nicht kontinuierlich entfernt wird, ist ab einer bestimmten Dicke des Filterkuchens eine Regeneration notwendig. Dabei wird das Filterhilfsmittel entfernt, verworfen oder gereinigt, um es wieder zu verwenden. Filterhilfsmittel bestehen oftmals aus Kieselgel oder Kieselgur, aber auch Stoffe wie Aktivkohle oder Zellulose können als Filterhilfsmittel fungieren.
Antennenanlagen für Satellitenempfang
Eine Antennenanlage für Satellitenempfang ist ein Empfangssystem aus der Übertragungstechnik. Mit einer solchen Anlage ist unter anderem der Empfang von Fernseh- und Radiosignalen sowie der Zugang zum Internet möglich. Üblicherweise besteht eine solche Anlage aus den folgenden Komponenten: - Die Satellitenantenne (auch als Parabolantenne oder Satellitenschüssel bezeichnet), - Das damit verbundene Empfangsmodul namens Low Noise Block Converter (zu Deutsch: geräuscharmer Signalübertrager), kurz LNB, - Eine Halterung für die Antenne und ein Haltearm für das LNB. Die Signale werden von der Antenne empfangen, dem verbundenen LNB umgesetzt und anschließend per Satellitenkabel ans Empfangsgerät weitergeleitet. Die Satellitenantennenanlage im privaten Bereich und in öffentlichen Einrichtungen. Eine Satellitenantennenanlage wird vor allen Dingen an privaten Eigenheimen und Hochhäusern mit Mietwohnungen montiert, um den Empfang von digitalem Satellitenfernsehen (kurz DVB-S) zu ermöglichen. Darüber hinaus werden die Anlagen beispielsweise auch an Schul- und Universitätsgebäuden installiert, beispielsweise für dort ansässige Medien-Institute. Die Antenne muss exakt ausgerichtet werden. Im Vergleich zu anderen Empfangssystemen - etwa dem Empfang von Fernsehsignalen per digitalem Kabelanschluss - muss eine Satellitenantenne genau ausgerichtet werden. Dies liegt daran, dass die Signale von einem bestimmten Satelliten aus dem All empfangen werden, der eine feste Position hat. Die Antennen werden insbesondere auf den Astra- oder den Hotbird-Satelliten ausgerichtet. Eine Sichtung des Installationsortes sollte unbedingt vorab erfolgen. Soll eine Satellitenantennenanlage installiert werden, ist es empfehlenswert, dass das beauftragte Unternehmen vorab die architektonischen Details des Installationsortes sichtet. Unter Umständen muss die Antenne mit einem Metallarm verlängert werden, um überhaupt auf den Satelliten ausgerichtet werden zu können.
Antennenkabel
Antennenkabel sind spezielle Kabel aus der Elektrotechnik, die zum Übertragen und Senden von Signaldaten verwendet werden. Sie bestehen in der Regel aus einem Innen- und einem Außenleiter, zwischen denen sich eine Isolationsschicht befindet. Darüber hinaus sind sie von einer Isolationsschicht ummantelt, die aus PVC oder einem ähnlichen Kunststoff besteht. Allgemein werden Antennenkabel aufgrund ihres Aufbaus auch als Koaxialkabel bezeichnet. Antennenkabel in der Satelliten- und Radiotechnik. Die Kabel werden unter anderem bei den folgenden Tätigkeiten verwendet: - Empfang von Fernsehsignalen mit Satellitenanlagen, - Empfang von Radiosignalen mit stationären und mobilen Geräten, - Übertragung von Datensignalen (vor allen Dingen zu militärischen Zwecken). Digitale und analoge Signale können übertragen werden. Antennenkabel können im Vergleich zu anderen Kabelarten - beispielsweise HDMI- und Toslink-Kabel - sowohl digitale als auch analoge Signale übermitteln. Dies gilt beispielsweise beim Empfang von Satelliten- oder Kabelfernsehen. Generell ist die digitale Übertragung vorzuziehen, da dadurch eine bessere Bildqualität (HD-Signale) und ein besserer Klang (digitale Tonformate wie Dolby Digital) erzeugt wird. Verlängerungen, Endstücke und das Abisolieren. Antennenkabel müssen je nach Einsatz mit speziellen Endstücken versehen werden, damit das Signal korrekt übertragen werden kann. Dafür muss das Kabel zunächst abisoliert und zugeschnitten werden, anschließend wird das passende Endstück - beispielsweise ein sogenannter F-Stecker - aufgesetzt. Außerdem ist auch die Integrierung von Überbrückungsstücken möglich, um den Kabelweg zu verlängern.